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Elon Musks Warnung an Tesla-Manager: Folgt diesen 3 goldenen Regeln – oder ihr fliegt

Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk ist – vorsichtig ausgedrückt – kein einfacher Chef. Sein Führungsstil beruht auf Druck. Beschäftigte fürchten Musks Wutausbrüche. Vor allem auf der Managementebene scheint der Multimilliardär wenig Geduld zu haben.

2 Min.
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Tesla-Manager:innen sollten E-Mails von Elon Musk besser nicht ignorieren. (Foto: Shutterstock/Standret)

Elon Musk mag ein Visionär sein, und er hat es mit der erfolgreichen Umsetzung seiner Ideen zum reichsten Menschen der Welt gebracht. Ein netter Chef ist Musk – nach allem, was über seinen Führungsstil bekannt ist – aber nicht. Beschäftigte beschreiben das Betriebsklima bei Tesla als „Atmosphäre der Angst“. Musk soll oft in Meetings mit Führungskräften, aber auch vor normalen Angestellten explodiert sein. Für seine Manager:innen gelten strenge Regeln. Wer sich nicht an sie hält, fliegt, wie eine interne Nachricht nahelegt.

3 goldene Regeln für Tesla-Manager:innen

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Demnach gebe es drei goldene Regeln, wie Tesla-Manager:innen im Fall einer ausdrücklichen Anweisung, die Musk ihnen per E-Mail zukommen lässt, vorgehen sollten. Entweder, so berichtet Business Insider, sollten die Adressaten der Anweisung erklären, warum sich Musk irre. Oder sie sollten Musk antworten und um eine Klarstellung der Anweisung bitten. Letzte Möglichkeit: die Anweisung einfach ausführen. Sollten die betroffenen Manager:innen keinen dieser drei Wege einschlagen, werden sie aufgefordert, sofort zu kündigen, wie es in der internen Nachricht heißt.

Schon 2018 hatte ein Tesla-Ingenieur gegenüber Wired erklärt, dass Musk Menschen dauerhaft für Idiot:innen halte, wenn diese einmal etwas Falsches gesagt oder einen Fehler gemacht hätten. Manchmal entlasse Musk zudem Leute, „die zu wenig leisten und damit den Erfolg des gesamten Unternehmens aufs Spiel setzen“. Außerdem sei Musk sehr anspruchsvoll und unberechenbar, wie Tesla-Beschäftigte ebenfalls vor rund vier Jahren zu Business Insider sagten.

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Musk: Musik hören erlaubt, Meetings unbeliebt

Andererseits hatte Musk – auch via E-Mail – seinen Angestellten mitgeteilt, dass Unternehmensregeln, die offensichtlich lächerlich seien, angepasst werden sollten. Und: Mitarbeiter:innen sei es erlaubt, in der Fabrik Musik zu hören oder während der Arbeitszeit „Kleinigkeiten, die die Arbeit angenehmer machen“, einzubauen. Auch sein Umgang mit Meetings, die er als Zeitverschwendung bezeichnete, oder der Ratschlag an andere Unternehmenslenker:innen, auf Powerpoint-Präsentationen zu verzichten, kommen bei vielen Menschen sicher gut an. Einige Szenen aus dem oben angesprochenen Buch hatte Musk übrigens als „falsch“ und „langweilig“ bezeichnet.

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Oliver

Mehr Leistung durch mehr Druck … klingt auf Dauer ziemlich anstrengend.
Bin gespannt, wie lange sich das Musk’sche Führungsphilosophie hält. In den USA vermutlich länger, als es hier der Fall wäre.

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Anonym

Vollkommen korrekt. Unserer Deutschen Manager-Elite geht es doch viel zu gut. Geschäfte laufen von alleine und der Druck ist quasi nicht vorhanden.

Wer Millionen verdienen möchte, muss liefern. Und wer nicht liefern kann und millionen verdient gehört angeschrieben oder auf die Straße gesetzt!

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