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Kompakte SUV: In diesen Bereichen müssen Elektro-Modelle nachziehen

Eine aktuelle Studie vergleicht Verbrenner-SUV mit ihren Elektro-Geschwistern. Dabei kommt heraus: Es gibt noch viel zu tun, aber in manchen Punkten liegen die E-Modelle vorne.

2 Min.
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Der Skoda Enyaq war im Feld der günstigste SUV der Tiguan-Klasse mit Elektroantrieb. (Bild: Frank Feil)

Fast jedes zweite in Deutschland zugelassene Auto war letztes Jahr ein SUV, fast ein Viertel stammten aus der Kategorie Kompakt-SUV. Grund genug für das Fachmagazin Auto Straßenverkehr, sich Deutschlands beliebteste Fahrzeugklasse genauer anzuschauen: Wie unterscheiden sich Verbrenner-Modelle von solchen mit E-Antrieb? Das Ergebnis: Elektro-Enthusiasten müssen mit Nachteilen leben, aber es gibt Licht am Horizont.

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Kompakte E-SUV: Der Preis ist heiß

Der Marktüberblick stützt sich auf 59 Modelle, davon 22 mit Elektroantrieb. Allerdings gibt es gleich zu Beginn eine schlechte Nachricht: Für ein Elektroauto dieser Klasse müssen Interessenten mindestens 11.000 Euro mehr ausgeben als für einen vergleichbaren Verbrenner.

Dementsprechend liegt der Preiseinstieg bei den Luftverpestern niedriger: Für 28.650 Euro gibt es etwa bereits einen Nissan Qashqai, für 30.000 einen Mazda CX-5.

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Elektro-SUV: Höhere Preise, niedrigere Anhängelast

Bei den Stromern beginnen die Preise bei rund 40.000 Euro. In diesem Segment liegt etwa der Skoda Enyaq (Test). Das günstigste E-SUV mit Anhängerkupplung war VWs ID 4 (40.350 Euro; 1.000 bis 1.200 Kilogramm). Erst beim Preispunkt von über 45.000 Euro kommen stärkere Modelle hinzu: Fisker Ocean (41.500 Euro; bis zu 1.820 Kilogramm Anhängelast), Ssangyong Korando (42.500 Euro; 1.500 Kilogramm Anhängelast) und Hyundai Ioniq 5 (43.500 Euro; maximal 1.600 Kilogramm Anhängelast) dürfen schwerere Anhänger ziehen.

Ab 1.800 Kilogramm Anhängelast wird die Auswahl klein

21 Modelle führt die Zeitschrift auf, die Lasten zwischen 1.800 und 2.500 Kilogramm ziehen können – Verbrenner wohlgemerkt. Bei den Stromern können das nur vier Autos aus dem Testfeld: der Volvo C40 Recharge (Test) und der XC40 Recharge (Test), der EQA von Mercedes (Test) und der Fisker Ocean.

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Die Reichweite sinkt beim Ziehen von schweren Anhängern zudem beträchtlich. Die Zeitschrift resümiert daher: Wer etwas Schweres auf längeren Strecken ziehen will, sollte zum Diesel greifen.

Langfristig ist der Stromer günstiger

Neben der dringend benötigten CO2-Einsparung haben die E-SUV weitere Vorteile gegenüber den Verbrenner-Pendants. Zuerst sind die laufenden Kosten niedriger, das hat der ADAC in einer Untersuchung bestätigt.

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Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse des Fraunhofer Instituts ISI hat zuletzt errechnet, dass Mittelklassewagen im Vergleich zu ihren Verbrenner-Kollegen nach drei Jahren in die „Gewinnzone“  fahren. Wer selber über eine Solaranlage lädt, kann den Kostenvorteilen weitere Euros hinzufügen. Auto Straßenverkehr hat zudem herausgefunden, dass die Ausstattung der Elektroautos im Segment der Kompakt-SUV meist besser ist als bei den Spritschluckern.

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Dein t3n-Team

U

Ein Artikel voller Wertungen. Wie war das noch mal mit neutralem Journalismus?

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Mk

Äh, der Enyaq darf sehr wohl einen Anhänger ziehen und lässt sich selbstverständlich mit Anhängerkupplung konfigurieren. Schlecht recherchiert?

Antworten

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