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Rohstoff, nicht Geld: Krypto-Milliardär sieht Ethereum jenseits von 10.000 Dollar

Arthur Hayes ist Gründer und Chef der Kryptobörse Bitmex. Für ihn ist klar, dass der Ethereum-Kurs nach dem Merge durch die Decke gehen wird. Alles jenseits von 10.000 US-Dollar hält er für realistisch.

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Bitmex-Gründer sieht ETH weit vorne. (Foto: Rcc_Btn / Shutterstock.com)

Krypto-Milliardär Arthur Hayes ist vom Potenzial des zweitgrößten Krypto-Netzwerks der Welt dermaßen überzeugt, dass er in einem neuen Beitrag in seinem Medium-Blog angekündigt hat, sein Portfolio, das derzeit aus 50 Prozent Ether und 50 Prozent Bitcoin besteht, umzustellen. Bis zum Jahresende will er 75 Prozent Ether und nur noch 25 Prozent Bitcoin halten.

Merge euphorisiert viele – auch Hayes

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Grund für die Euphorie ist die bevorstehende Fusion – der sogenannte Merge – der Beacon-Chain mit dem Mainnet, die ehedem als Ethereum 2.0 propagiert worden war. Mit diesem Merge steigt Ethereum als Ganzes auf den weniger ressourcenhungrigen Konsensmechanismus Proof-of-Stake um.

Dieser Umstieg ist für Hayes das Tüpfelchen auf dem I. Ohnehin ist er sicher, dass sich jene Investierende, die an die Dominanz von Layer-1-Netzwerken glauben, „sich in der Hoffnung verfangen und eine Gruppe von Smart-Contract-Layer-1-Ethereum-Killern auf massive Bewertungen gebracht haben.“

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Hayes: Weitere Kennzahlen sprechen für ETH

Dabei sei außer Acht gelassen worden, dass der Erfolg stets viele Faktoren habe. So dürfe nicht vergessen werden, dass Ethereum etwa 4.000 Entwickelnde habe. Das sei fast dreimal so viel wie Polkadot vorweisen könne – das zweitstärkste Netzwerk, gemessen an der Zahl der Entwickelnden.

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Auch der immer wieder gezogene Vorwurf, Ethereum sei im Vergleich viel zu teuer, ficht Hayes nicht an. Immerhin sei Ethereum das drittgünstigste Netzwerk nach Terra und Avalanche. Cardano wolle er im Grunde gar nicht erst in den Kreis der Wettbewerber aufnehmen, denn „wenn es jemals einen Coin gab, die nur auf Hopium gehandelt wurde, dann ist es ADA“. Hopium stellt dabei ein Kunstwort aus Hope (Hoffnung) und Opium dar. Damit dürfte die „Droge Hoffnung“ gemeint sein. Alles in allem hält Hayes Ethereum sogar für die „am wenigsten teure L1-Plattform“.

Ethereum ist kein Geld, sondern ein Rohstoff

Schon vor vier Jahren habe er das Potenzial von Ethereum korrekt eingeschätzt. Seine bisherigen Prognosen hätten sich bewahrheitet, so Hayes. Selbstbewusst legt er nach:

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„Wenn sich der Staub zum Jahresende legt, glaube ich, dass ETH nördlich von 10.000 Dollar gehandelt werden wird.“

Zuversichtlich stimmt ihn neben dem Potenzial des Merge und der Zahl der Entwickelnden vorrangig der Umstand, dass sich Ethereum als Wertspeicher und Inflationsschutzmaßnahme vorzüglich eigne, weil es eben kein Geld sei. Ether sei vielmehr ein Rohstoff. Der Rohstoff, der „den größten dezentralen Computer der Welt antreibt“.

Kursentwicklung passt nicht optimal zu Hayes‘ Prognosen

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags freut sich der Autor darüber, dass erstmals seit Langem grüne Prozentwerte neben seinem Ethereum-Invest erscheinen. Der Kurs des Ethers liegt bei 3.488 Dollar nach einem 24-Stunden-Höchststand von 3.509 Dollar. Prozentual hat der Ether in den vergangenen 24 Stunden um 6,3, in den vergangenen sieben Tagen um fast 12 Prozent zugelegt – das Handelsvolumen ist um über 22 Prozent gestiegen.

Was die Wochenzuwächse betrifft, können allerdings trotz Hayes‘ Unkenrufen Solana mit über 36, Terra mit über 25 und Avalanche mit über 19 Prozent deutliche Akzente setzen.

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