t3n Catch up: Homeoffice versus Präsenz – oder doch lieber hybrid arbeiten?
Mindestens drei Tage pro Woche im Büro: Das soll bei Meta und Google nach Monaten im Homeoffice zur Pflicht werden. Während Google die Anwesenheit von Mitarbeitenden in deren Leistungsbeurteilung einfließen lassen will, droht Meta sogar mit der Kündigung, falls sich Beschäftigte nicht regelmäßig ins Office begeben.
Warum das Ganze?
Hybrides Arbeiten: Flexibel im Homeoffice, kreativ im Büro?
Schon im März hatte Meta-Chef Mark Zuckerberg betont, wie wichtig die Arbeit im Büro sei. In einem Memo an seine Mitarbeitenden hatte er erklärt, eine Analyse des Unternehmens habe ergeben, dass „Entwickler am Anfang ihrer Karriere im Durchschnitt bessere Leistungen erbringen, wenn sie mindestens drei Tage pro Woche persönlich mit ihren Kollegen zusammenarbeiten“. Weiterführende Informationen, wie die zitierte Analyse zustande gekommen ist, gab es allerdings nicht.
Ein interner Post der Meta-HR-Chefin Lori Goler zeigt jetzt, wie Meta die Anwesenheit im Büro ab September regulieren möchte. Dabei gilt nicht nur eine Office-Pflicht für Beschäftigte, die vertraglich im Büro eingeplant sind, sondern auch ein klarer Fahrplan für Remote-Kräfte.
Fürs t3n Catch up haben wir uns diese Regeln genauer angeschaut und die Vor- und Nachteile von Arbeit im Homeoffice und in Präsenz diskutiert. Außerdem beantworte wir die Frage, wie in Deutschland eigentlich gerade mit der Homeoffice-Nutzung aussieht.
Alle Themen im Überblick:
- Update: Frachter mit Segeln startet Jungfernfahrt
- Fail der Woche: Apples Browser-Engine Webkit sorgt für Passwort-Probleme
- Deep Dive: Homeoffice und Präsenzpflicht bei Meta
- Netzfundstück: Der Synchronsprecher von Nintendos Mario geht in Rente
- Die gute Nachricht: Amazon will Waren verpacken
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