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Al-Capone-Style: Warum Tesla den Cybertruck mit einer Maschinenpistole beschießt

In Kalifornien ist ein Cybertruck mit Dutzenden Einschusslöchern entdeckt worden. Tesla-Chef Elon Musk erklärte, man habe im Al-Capone-Style mit einer Maschinenpistole darauf geschossen. Um die Scheiben machte man wohlweislich einen Bogen.

2 Min.
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Teslas Maschinenpistolen-Test: Cybertruck ist offenbar kugelsicher. (Foto: Shutterstock/Mike Mareen)

Mit rund zwei Jahren Verspätung sollen Ende November 2023 die ersten Modelle von Teslas futuristischem E-Pickup Cybertruck ausgeliefert werden. Zuvor wurde das Fahrzeug aber offenbar noch einer Reihe von „Belastungstests“ unterzogen.

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Tesla: Einschusslöcher in Cybertruck

Vor wenigen Tagen wurde auf einem Highway in Kalifornien ein Cybertruck entdeckt, der über Dutzende Einschusslöcher in den Türen auf der linken Seite verfügt. Ein kurzes Video davon veröffentlichten die „Tesla Owners Silicon Valley“ auf ihrem X-Account.

Spekulationen über die mögliche Herkunft der Löcher beendete Tesla-Chef Elon Musk nur wenige Minuten später – ebenfalls via X (früher: Twitter). Man habe die ganze Ladung einer Maschinenpistole („Tommy Gun“) im Al-Capone-Style in die Cybertruck-Türen geschossen.

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Dabei seien keine Patronen in den Innenraum gelandet, es wären also keine Personen verletzt worden. Warum Tesla mit einer Maschinenpistole auf seinen Cybertruck schießt, hat Musk nicht erklärt.

Marketing-Gag oder ernsthafter Test?

Allerdings hatte Tesla zuvor angegeben, dass der Cybertruck kugelsicher sei, wie Futurism schreibt. Entsprechend könnte es sich im Vorfeld der ersten Auslieferungen um einen Marketing-Gag des Elektroautoherstellers handeln.

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Auffällig ist, dass die Scheiben des Cybertrucks nicht beschossen oder nachträglich ausgetauscht wurden. Das erinnert an die für Musk und Tesla peinliche Vorführung der angeblichen Bruchsicherheit des Fensterglases des Elektro-Pickup-Trucks bei dessen Präsentation im November 2019.

Dabei ließ Musk Chefdesigner Franz von Holzhausen eine Metallkugel mit voller Wucht gegen die Seitenscheibe werfen. Das Ergebnis: Das Glas zeigte Risse, auch ein zweiter Versuch scheiterte. Musk murmelte dann, dass das Problem bis zur offiziellen Einführung des Gefährts bereinigt werde.

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Tesla: Mit Cybertruck eigenes Grab gegraben

Überhaupt dürften Entwicklung und Design des Cybertrucks für Tesla eher mit vielen Problemen einhergegangen sein. Musk hatte noch vor kurzem gescherzt, dass Tesla sich „mit dem Cybertruck sein eigenes Grab gegraben“ habe.

Das Fahrzeug sei so ungewöhnlich, dass der Produktionsanlauf vergleichsweise lange gedauert habe. Ab 2025 will Tesla bis zu 250.000 Cybertrucks pro Jahr bauen. Allerdings hat die Konkurrenz von Ford bis GM dann schon einen gehörigen Vorsprung.

Cybertruck: Teslas futuristischer E‑Pick-up in Bildern Quelle:

Was der Cybertruck, von dem Musk ja zwischendurch tönte, dass er schwimmen und in einer besonderen Version sogar auf dem Mars fahren könne, wirklich kann, zeigt sich ab Ende November.

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Kommentare (1)

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Nickmann

Sorry, aber diese Berichterstattung strotzt nur so vor inhaltlicher Fehler:

1) Es handelt sich um keine Einschusslöcher, dies würde ja implizieren, dass die Kugeln doch durch gingen. Es sind höchstens Einschuss“dellen“

2) Als Patrone wird der Verbund von Projekttil und Patronenhüsel bezeichnet. Wenn dann hätten die Kugeln oder Projekttile die Tür durchdringen müssen, jedoch keine ganze Patrone

3) Wie oft will die Presse den Vorfall mit dem Panzerglas noch falsch wiedergeben? Panzerglas besteht aus mehreren Schichten Glas, dazwischen eine bruchsichere Folie. NATÜRLICH wird bei Beschuss jeglicher Art die oberste Glasschicht zerstört! Es geht aber darum, dass nichts in den Innenraum gerät. Demnach hatte das Glas bei der damaligen Pressevorstellung seinen Zweck ausreichend erfüllt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass dies Herrn Musk ebenfalls nicht bewusst war.

Also bitte nächstes Mal entweder besser recherchieren oder gemäß der Mundart die sprichwörtliche Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat. Und nein, ich bin kein Tesla-Fanboy…

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