Gaming oder professionelle Foto- beziehungsweise Videobearbeitung spielen praktisch keine Rolle. Den vollen Funktionsumfang zeigt ein Chromebook erst mit einer aktiven Internetverbindung, denn ein Großteil aller Anwendungen läuft in der Cloud und nur wenige Dinge lassen sich offline erledigen.
Surfen und Arbeiten in der Welt von Google
Ein Chromebook und Chrome OS sind voll und ganz auf die Dienste von Google zugeschnitten. Klassische Windows-Software funktioniert nicht. Ersatzweise stehen die hauseigenen, cloud-basierten Anwendungen von Google für die Arbeit bereit, die nicht fest installiert werden müssen und im Web immer in der aktuellsten Version vorliegen. Google Drive übernimmt die Textverarbeitung sowie andere Office-Aufgaben und dient auch gleich als überall erreichbarer Cloud-Speicher für Daten. Eine klassische Festplatte mit viel Speicherplatz bietet ein Chromebook nämlich typischerweise nicht. Gmail ist für E-Mails da und auch der Google-Kalender und Google Photos dürfen nicht fehlen. Mittlerweile klappen einige Funktionen auch offline. Die Google-Notizen-App verfügt über einen Offline-Modus und auch in Google Drive können Dokumente ohne aktive Internetverbindung betrachtet sowie bearbeitet werden.
Zusätzliche Software in den hauseigenen Stores
Obwohl Nutzer bei einem Chromebook auf Webanwendungen angewiesen sind, gibt es die Möglichkeit, die Anwendungen und damit den Funktionsumfang an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Es existiert der Chrome-Web-Store, in dem weitere Anwendungen und Erweiterungen bereitstehen. Außerdem unterstützen moderne Chromebooks und das Chrome OS mittlerweile auch das Ausführen von Android-Apps. Damit steht dann eine große Auswahl an Apps und Spielen in dem vom Smartphone und Tablet bekannten Play-Store zur Nutzung bereit.
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