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Libre-Office

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Libre-Office beinhaltet eine Standardsoftware für typische Office-Anwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Erstellung von Präsentationen und Verwaltung von Datenbanken. Auch ein Formeleditor und ein Tool für die Erstellung von Zeichnungen sind enthalten. In etwa ist Libo in seinen Leistungen mit dem Microsoft Office-Programm vergleichbar. Die Hauptunterschiede bestehen darin, dass im Gegensatz zum Microsoft Office-Paket Libo für die Nutzer kostenfrei ist und dass es sich um ein Open-Source-Office handelt. Libre-Office spaltete sich 2010 von Open-Office ab, weil das Programm Open-Office von dem großen, weltweit agierenden Hard- und Softwarehersteller Oracle übernommen wurde.

The Document Foundation entwickelt und betreut Libre-Office

Die Weiterentwicklung von Libo übernimmt die 2010 zu diesem Zweck gegründete gemeinnützige Stiftung The Document Foundation (TDF). Die TDF nutzt für die Office-Pakete ausschließlich freie Software und verspricht im Gegensatz zu kommerziellen Entwicklern vollkommene Transparenz. Die aktuelle Version 5.4 von Libo kann direkt von der offiziellen Website heruntergeladen werden. Anwender, die bereits Erfahrungen mit früheren Versionen der Software haben, können sich in einer ebenfalls zur Verfügung stehenden Liste über alle Änderungen informieren. Ein wesentliches Merkmal der neuen Version besteht darin, dass die mit Libo erzeugten Dateien wesentlich weniger Speicherplatz einnehmen als die mit einem Microsoft-Office-Programm erstellten Files. Das gilt vor allem für die Textverarbeitung. Eine weitere Neuerung besteht darin, dass Libo jetzt auch das Open-PGP-Datenformat unterstützt. Es handelt sich dabei um ein Datenformat für verschlüsselte und digital signierte Dokumente.

Die Ziele der The Document Foundation gehen über die Weiterentwicklung von Libo hinaus

Der gemeinnützigen TDF geht es um mehr als um die Weiterentwicklung der für Nutzer kostenfreien Libo-Pakete in Konkurrenz zu kommerzieller Software wie Microsoft Office. Ihr Ziel liegt darin, digitale Werkzeuge der nächsten Generation zu schaffen, die Produktivität und Kreativität der Nutzer unterstützen. Das soll einen Beitrag zur Entwicklung freier Open-Source-Software (FOSS) leisten, die jedermann zugänglich und vollkommen transparent ist. Die Software, die in den Programmiersprachen Java und C++ weiterentwickelt wird, läuft auf den Betriebsprogrammen Microsoft Windows, Linux, macOS X, Solaris, FreeBSD und auf weiteren Unix-Varianten.

Informiert euch hier über die neueste Version, Nutzungsmöglichkeiten und Ziele von Libre-Office.

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