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Targeting

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Im Onlinemarketing wird oftmals auf Targeting zurückgegriffen, um eine möglichst passgenaue Zielgruppenansprache durch automatisiertes Aussteuern von bestimmten Parametern zu erzielen. Hierfür muss vor jeder Kampagne eine Zielgruppenanalyse erfolgen und die Zielgruppe genau bestimmt werden, die dann möglichst ohne Streuverluste mit einem bestimmten Werbemittel erreicht werden soll. Mit diesen Maßnahmen wollen Marketingverantwortliche die Wahrscheinlichkeit von Conversions erhöhen.

Welche Targeting-Techniken gibt es?

Dem Werbetreibenden stehen über moderne Technologien einige Targeting-Strategien zur
Verfügung:

  • Soziodemgraphisches Targeting: Längst kann man bei Facebook-Kampagnen Werbemittel gezielt an Zielgruppen eines bestimmten Alters, Geschlechts, Berufs und anderen Kritierien senden.
  • Technisches Targeting: Der Nutzer erhält auf seine Soft- und Hardware zugeschnittene Werbemittel. Hierunter fällt unter anderem auch das beliebte Geo-Targeting.
  • Behavioral Targeting: Die Auslieferung digitaler Werbung basierend auf dem vergangenen Surfverhaltens (Behavior) der Nutzer.
  • Predictive Behavioral: Nutzergruppen werden anonymisiert und ihnen werden – basierend auf ihrem Surfverhalten sowie statistischen Prognosen – bestimmte Attribute zugewiesen.
  • Sprachbasiertes Targeting: Hierzu zählt neben dem wortbasierten und dem semantischen Targeting auch das Keyword Targeting, das Onlinewerbung auf Basis von Suchmaschinenanfragen zeigt, und mit Google Ads geplant werden kann.
  • Re-Targeting: Ein Werbemittel wird an eine Zielgruppe ausgeliefert, die schon einmal eine bestimmte Aktion ausgeführt hat. So werden beispielsweise Bestellabbrecher erreicht.
  • Psychografisches Targeting: In Profilen wird versucht, die Persönlichkeit eines Menschen in Messzahlen darzustellen. Diese Profile können operativ für Mediaplanung und -kreation genutzt werden.

Targeting – das umstrittene Werbeverfahren

Will man als Werbetreibender gutes Targeting betreiben, so muss man seine Zielgruppe genauestens kennen. Denn der Mehrwert für den Nutzer sollte auch beim Targeting immer im Vordergrund stehen, und Werbemittel können gerade auf dem kleinen Display eines Smartphones oder Tablets als sehr störend empfunden werden. Nicht nur der Werbetreibende hat durch Targeting Vorteile, denn der Nutzer erhält durch richtige Ansprache nur die für ihn relevante Werbung. Allerdings schränken DSGVO und E-Privacy
die Möglichkeiten des Targetings wieder ein. Nicht nur dewegen gibt es jetzt die neuen 4Ps des Marketing.

Auf t3n.de findet ihr immer alle aktuellen News, spannende Entwicklungen und nützliche
Tipps rund um Onlinemarketing und speziell für das Targeting.

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