Apple macht viel Neues, WhatsApp macht schlapp
Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsblog, Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Eine Forschungsgruppe der Heriot-Watt University im schottischen Edinburgh hat einen Roboter mit künstlicher Intelligenz (KI) und einem Laser ausgerüstet und auf das Töten von Kakerlaken trainiert. Damit, so hofft das Team um Ildar Rakhmatulin, könnte der Einsatz von Pestiziden, konkret Insektiziden, verringert werden.
Kakerlaken sind sehr widerstands- und anpassungsfähig. Sie gelten etwa als extrem resistent gegenüber Strahlung. Über lange Zeit hielt sich die Legende, sie könnten einen Atomkrieg überstehen. Fakt ist: Sie gehören wohl zu den Lebewesen mit den größten Überlebenschancen. Wegen dieser Resilienz und weil sie in Populationen von Millionen Tieren leben können, ist ihnen mit herkömmlichen Mitteln nur schwer beizukommen. Langfristiger Insektizideinsatz etwa kann dafür sorgen, dass die Kakerlaken dagegen resistent werden – während die Gifte schädliche Auswirkungen auf Menschen haben.
Das schottische Forschungsteam will die Sache jetzt per Laser lösen. Dank zwei eingebauter Kameras sollen Kakerlaken aus einer Entfernung von 1,20 Meter entdeckt werden können. Entsprechend der von den Kameras weitergegebenen Standortinformationen wird der 1.600-Milliwatt-Laser ausgerichtet. Eigens trainierte KI-Algorithmen sollen erkennen, ob sich die Insekten bewegen. Auf eine geringe Hitzestufe eingestellt, soll der Laser sogar in der Lage sein, die Kakerlaken aus dunklen Verstecken zu locken, wie entsprechende Experimente von Rakhmatulin und seinem Team ergeben haben. Auf höhere Leistung eingestellt, könnten die Kakerlaken aus 1,20 Meter Entfernung getötet werden.
Aber: Das System ist nicht für normale Haushalte geeignet, da der Laser die Bewohner:innen blind machen könnte. „Es tut mir leid für Menschen, die mit Kakerlaken in ihrer Wohnung leben müssen. Aber das ist nicht die Lösung für sie“, so Rakhmatulin.
Über mehrere Stunden war Metas Messenger WhatsApp am Dienstag weltweit nicht erreichbar. #whatsappdown mutierte innerhalb kürzester Zeit zum Top-Hashtag auf diversen anderen Plattformen.
WhatsApp selbst meldete sich zunächst mal nicht zu Wort. Auch mehrere Stunden nach dem Ausfall gab es kein Statement, geschweige denn eine Erklärung.
Feiertag für Apple-Fans: Mit jeder Menge Neuheiten für iPhone, iPad und Mac sorgt Apple bei den Nutzer:innen für Freude.
Mit ipados-16-apple-ipad-update-1477662/">iPadOS 16(.1) und macos-13-ventura-features-1477600/">macOS 13 Ventura liefert Apple sechs Wochen nach dem großen Release von ios-16-funktionen-ausprobieren-tipps-1498707/">iOS 16 die neuesten OS-Aktualisierungen für iPads und Macs. Zu den neuen Funktionen von iPadOS 16 gehören bessere Kollaborationsmöglichkeiten und die Whiteboard-App Freeform. Mit der lassen sich etwa Bilder, Notizen, handgeschriebene Kommentare per Apple Pencil, Dokumente, Weblinks und PDF erstellen und teilen. Eines der iPadOS-Highlights ist der Stage-Manager, mit dem iPads ein besseres Fenstermanagement für Multitasking erhalten sollen.
Neben iPadOS 16 ist auch macOS 13 Ventura fertig. Die neue OS-Version kommt nicht auf alle Modelle, die macOS Monterey bekommen haben. Unter anderem bleiben etwa das Macbook Air von 2015 sowie iMac Pros von 2017 auf der Strecke. Die OS-Version enthält wie einige iPads den Stage-Manager. Zudem hält die sogenannte Kameraübergabe Einzug. Die macht es möglich, dass Mac- oder Macbook-Nutzer:innen ihr iPhone als Webcam nutzen können. Zudem gibt es neue Funktionen in Mail, die Freeform-Funktion, die es auch für die iPads gibt, und allerhand mehr.
Apple hat aber auch sein iPad modernisiert. Es erhält ein großes Redesign und USB-C. Die Ultraweitwinkel-Frontkamera mit zwölf Megapixeln ist beispielsweise beim neuen iPad zum allerersten Mal bei einem iPad überhaupt an der Längsseite zu finden. Das neue iPad kann ab heute bestellt werden und startet ab morgen in den Handel.
Insgesamt stellt t3n-Experte Andreas Floemer fest: Apples neue iPadOS-Version und das iPad der zehnten Generation zeigen, dass der Hersteller die Vision, Tablets als Notebook-Alternative zu etablieren, nicht aufgegeben hat.
Photovoltaikanlagen gelten seit vielen Jahren als wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Investition, die bislang jedoch oftmals gescheut wurde – nicht zuletzt aufgrund der vielen bürokratischen Hürden. Erst in den vergangenen Monaten haben die gestiegenen Energiekosten bei vielen Menschen zu einem Umdenken geführt, sodass sich Fachbetriebe für Photovoltaikanlagen derzeit nicht mehr vor Anfragen retten können.
Grundsätzlich lohnt sich eine Photovoltaikanlage heutzutage für alle, die über die notwendigen Flächen (Dach, Garage, Carport oder Ähnliches) verfügen. Wer zwei Elektroautos und eine Wärmepumpe hat, für den lohnt sich mitunter aber auch eine Photovoltaikanlage mit 15 bis 30 Kilowattpeak Gerade in Verbindung mit einer Wärmepumpe ergibt aber auch ein Stromspeicher mittelfristig inzwischen in den allermeisten Fällen Sinn.
Sinnvoll ist es in jedem Fall, sich mit den steuerlichen Regelungen zu beschäftigen. Hier gelten ab 1. Januar 2023 eine Reihe von Neuerungen. Viele weitere Aspekte gibt es im Ratgeber auf t3n.de.
Mit dem Redesign will YouTube frischen Wind auf die Plattform bringen. Dazu gehören neue Buttons, Ambient-Modus und Features, mit denen ihr das Video zoomen und ganz einfach die richtige Stelle finden könnt. Die neuen Features und Elemente werden ab sofort ausgerollt. Allerdings werden sie erst nach und nach verfügbar sein, weshalb es ein paar Tage oder Wochen dauern kann, bis ihr sie auf eurem Gerät seht.
Neben den Designentscheidungen gibt es zwei neue Features: Das Erste ist Pinch-to-Zoom. Ihr könnt das Video mit zwei Fingern greifen und diese auseinanderziehen, um hineinzuzoomen, wie bei einem Foto auf dem Smartphone. Zudem wird es einfacher, die richtige Stelle im Video zu finden. Mit der genauen Suche könnt ihr fortan einfacher vor- oder zurückspulen.