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Android 14 ist da: Großes Update bringt mehr Individualisierung und generative KI

Android 14 ist endlich fertig. Wie immer sind Pixel-Smartphones die ersten, die „Updside-Down-Cake“ bekommen. Google verspricht für die neue OS-Version einen bunten Strauß an Individualisierungsoptionen.

4 Min.
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Android 14 ist fertig. (Bild: Google)

Googles Entwicklungs-Roadmap zufolge sollte Android 14 eigentlich schon zwischen August und September erscheinen. Nun ist es Oktober und der Hersteller liefert es zeitgleich mit dem Pixel 8 und 8 Pro aus, die die neue OS-Version ab Werk an Bord haben. In den nächsten Monaten wird das Update aber auch sukzessive auf Geräten von Samsung, Motorola, Nothing, Sony und weiteren landen.

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Das Update hält Google zufolge vor allem allerhand Anpassungsoptionen bereit, aber auch einige neue Sicherheitsfeatures. Ein Überblick.

Android 14 bringt mehr Individualisierungsoptionen

Seit Android 12 zielt Google verstärkt darauf ab, die Nutzeroberfläche von Smartphones, Foldables und Tablets stärker individualisierbar zu machen. Mit Android 14 erweitert das Unternehmen das Spektrum der Anpassbarkeit, wie Google schon zur I/O 2023 gezeigt hatte.

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Android 14 bringt einige neue Design-Funktionen. (Bild: Google)

So bringt das Update eine „aktualisierte Anpassungsauswahl“, mit der es einfacher wird, zwischen Hintergrundbildern zu wechseln und auf einen Blick zu sehen, was angezeigt werden soll. Unter anderem bietet Android 14 benutzerdefinierte Verknüpfungen für den Sperrbildschirm, um etwa schnell auf einen QR-Code-Leser oder die Google-Home-App zuzugreifen.

Ferner liefert Google mit Android 14 eine Reihe neuer, kuratierter Sperrbildschirmvorlagen für Schriftarten, Widgets, Farben und Formate, mit denen ihr den Lockscreen nach eignen Vorlieben anpassen könnt. Laut Google hilft KI dabei, um den Bildschirm an verschiedene Situation anzupassen. „Wenn sich zum Beispiel das Wetter plötzlich verschlechtert, wird das Wetter-Widget auf dem Sperrbildschirm stärker hervorgehoben“, heißt es.

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Generative KI-Hintergrundbilder

Mit Android 14 ziehen zudem generative KI-Hintergrundbilder ein, mit der ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen könnt. Sie werden zwar zunächst auf den neuen Pixel-8-Modellen verfügbar sein, ab 2024 landen sie aber auch auf weiteren Geräten – selbst auf Chromebooks der frisch vorgestellten Plus-Klasse.

Falls ihr bei Android 14 keine Lust auf bunte Farben im System habt, bietet Google mit dem Update ein monochromes Thema, das minimale Farben enthält und auf das gesamte System „elegant und schön aussehen lässt“.

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Ultra HDR

Android 14 2 unterstützt unter anderem Ultra HDR. (Bild: Google)

Android 14 hilft zudem dabei, „die Qualität von Fotos und Kameras zu verbessern“. Aufbauend auf der Unterstützung von Android 13 für HDR-Videos (High Dynamic Range) unterstützt Android 14 HDR-Bilder mit Ultra HDR. Ultra HDR hilft dabei, bei Fotos leuchtende Farben, hellere Lichter und dunklere Schatten hervorzuheben.

Android 14: Mehr Kontrolle über eure Gesundheit, Sicherheit und Daten

Health Connect ist unter Android 14 Teil des Systems (geworden). (Bild: Google)

Für eine bessere Verwaltung der Fitnessdaten ist Health Connect in die Einstellungen von Android 14 integriert und bietet eine zentrale Möglichkeit, alle Daten an einem Ort zu speichern und die Kontrolle über die eigene Privatsphäre zu behalten. Das neue Framework soll etwa unter anderem dazu in der Lage sein, Karten eines Laufs mit Dritten zu teilen. Interessant ist auch die Art der Auslieferung der Health-Connect-Updates, da sie über das Google-Play-Framework direkt von Google selbst stammen und damit auf allen Android-Geräten gleich sind.

Außerdem werden eure persönlichen Daten laut Unternehmen auf dem Smartphone sicher verschlüsselt, sodass weder Google noch andere Personen sie einsehen oder für andere Zwecke verwenden können. Verbunden und synchronisiert werden könne Google zufolge Gesundheits- und Fitness-Apps wie Oura, Peloton, MyFitnessPal und Whoop.

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Android 14 bringt mehr Kontrolle bei Datenweitergabe an Drittanbieter. (Bild: Google)

Mehr Kontrolle bietet Android 14 außerdem darüber, wie eure Daten von Apps verwendet werden, die Zugriff auf eure Daten anfordern. Es heißt, dass ihr mit den neuen Funktionen zur Datenfreigabe unter Android 14 darüber informiert werdet, wenn zuvor von euch autorisierte Apps euren Standortdaten mit Dritten teilen. Fortan könnt ihr entscheiden, ob ihr das erlaubt oder nicht.

Mehr Funktionen für seh- und hörgeschädigte Nutzer

Android 14 erweitert ferner den Funktionsumfang für Seh- und Hörbehinderte: Für sehbehinderte Nutzer:innen hat Google die Lupe verbessert. Unter anderem könne die Größe der Lupe in einem neuen Bedienfeld für die Lupeneinstellungen geändert oder festlegt werden, wie viel des Bildschirms vergrößert werden soll.

Android 14 bringt eine „Non-Linear-Scaling“-Funktion. (Bild: Google)

Außerdem ist es laut Google möglich, die Lesbarkeit zu verbessern und die Schriftgröße des Textes auf eurem Gerät mit der Kachel „Schnelleinstellungen für die Schriftgröße“ schneller zu ändern. Auch bietet Google mit dem Update eine bessere Lesbarkeit mit der nichtlinearen Schriftskalierung, die eine größere Schrift langsamer als eine kleinere Schrift vergrößert.

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Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Text, der schon groß genug ist, größer als erforderlich wird. Auf diese Weise können Inhalte gelesen werden, ohne dass Text abgeschnitten wird, Text in mehrere Zeilen umgebrochen wird oder das Seitenlayout sprengt, erklärt das Unternehmen.

Google will überdies die Herangehensweise an Barrierefreiheit aktualisiert haben. Daher biete Android 14 „intuitivere Möglichkeiten zur Verbindung und Interaktion“ mit Hörgeräten. So gibt es nun etwa „eine spezielle Hörgeräte-Einrichtung in den Einstellungen für Barrierefreiheit, eine einfache Möglichkeit, Audiosignale an verschiedene Ausgänge zu leiten und die Möglichkeit, über eine Tastenkombination schnell auf die Bedienelemente für Hörgeräte zuzugreifen“, schreibt Google.

Für Menschen, für die Benachrichtigungstöne, Klingeltöne oder Alarme nicht funktionieren, bietet Google unter Android 14 in den Einstellungen für Eingabehilfen und Benachrichtigungen „Flash-Benachrichtigungen“ an. Dabei handelt es sich um visuelle Hinweise, wenn Nachrichten oder Anrufe eingehen.

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Android 14: Für Pixel-Geräte zuerst

Android 14 steht ab sofort für alle kompatiblen Pixel-Geräte zur Installation bereit. Dazu gehören etwa das Pixel 4a 5G und neuer. Das Pixel 4a ist leider raus.

Diese Modelle sind neben den neuen Pixel-8-Geräten dabei:

Nachfolgend werden im Laufe der nächsten Monate die Geräte von Samsung, Nothing, Oneplus, Motorola, Sony und weiteren das Update erhalten. Eine Übersicht der Geräte, die das Android-14-Update erhalten, findet ihr in unserem Ratgeber.

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