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Macht Elon Musk sein eigenes Twitter? Tesla-Chef teasert X.com an

Elon Musk hat einmal mehr die Idee eines eigenen Social Networks in die Runde geworfen. Als Domain für die Plattform könnte X.com dienen, die Adresse des von Musk 1999 mitgegründeten Paypal-Vorgängers. Die Sache hat nur einen Haken.

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Elon Musk spielt mit dem Gedanken, ein eigenes soziales Netzwerk zu gründen. (Foto: picture alliance/Flashpic/Jens Krick)

Die 1999 von Elon Musk mitgegründete Onlinebank X.com, die ein Jahr später mit einem anderen Finanzdienstleister fusionierte, wurde 2002 von Ebay für 1,5 Milliarden US-Dollar gekauft – daraus entstand Paypal. Musk dürfte aus dem Verkauf einen dreistelligen Millionenbetrag erhalten haben. Die Basis für weitere Firmengründungen.

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Welche Rolle spielt X.com bei Musks Plänen?

Nachvollziehbar also, dass Musk die Domain X.com im Jahr 2017 von Paypal zurückkauft hat. Aus sentimentalen Gründen, wie Musk damals erklärte. Jetzt könnte X.com, wo seit fünf Jahren nicht viel mehr zu sehen ist als ein kleines x, eine große Rolle bei den zukünftigen Plänen des Tesla- und SpaceX-Chefs spielen.

Denn auf die Frage eines Tesla-Fanclubs, ob Musk ein eigenes Social Network plane, wenn der Twitter-Deal platzen sollte, antwortet dieser lediglich kryptisch mit der Nennung von oben erwähnter URL X.com.

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Musk X.com

Bisher gibt es auf X.com noch nicht mehr zu sehen als ein kleines x in der linken oberen Ecke. (Screenshot: t3n, Pfeil von uns)

Wie oft, wenn sich der Multimilliardär via Twitter derart kryptisch zu Wort meldet, versuchen sich Branchenbeobachter:innen und Medien an Erklärungsversuchen. Möglich wäre demnach, dass X.com künftig die Domain für ein von Musk an den Start gebrachtes Social Network sein könnte.

Musk spielt mit Gedanken an eigenes Social Network

Ganz abwegig wäre das nicht, denn Musk hat schon einige Male mit dem Gedanken an ein eigenes Social Network gespielt, wie Yahoo Finance schreibt. Letztlich steckt ja auch hinter der aktuell in der Schwebe befindlichen Twitter-Übernahme der Wunsch Musks, seine eigenen Regeln für die Social-Media-Kommunikation aufzustellen.

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Ähnlich wie Trump, der nach seinem Twitter-Rauswurf wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol in Washington Anfang 2021 sein eigenes Social Network Truth Social gründete, fühlt sich auch Musk bei der Ausübung seiner Meinungsfreiheit angeblich eingeschränkt. Ob diese Wahrnehmung der Realität entspricht, sei einmal dahingestellt.

Twitter-Deal könnte eigene Pläne kaputtmachen

Die Diskussionen darüber, was Musk mit X.com möglicherweise vorhaben könnte, sind allerdings ohnehin müßig, solange noch nicht geklärt ist, ob Musk Twitter wie geplant für 44 Milliarden Dollar übernehmen muss. Ein entsprechender Prozess soll im Oktober 2022 beginnen.

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Elon Musks Leben in Bildern Quelle: dpa

Musk hat kürzlich schon einmal sicherheitshalber ein paar Millionen Tesla-Aktien zu Geld gemacht, um im Fall eines Urteils gegen ihn nicht auf einen Notverkauf von Anteilen angewiesen zu sein. Sieht so aus, als würde er selbst zumindest nicht ausschließen, dass es für ihn keine Hintertür gibt.

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