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Instagram klont Twitter und Facebook

Eigentlich war der letzte Schrei bei den Plattformen, Tiktok zu kopieren. Jetzt kommt Instagram mit Text um die Ecke.

2 Min.
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Instagram wollte eigentlich mehr wie Tiktok werden – aber zuerst wird sich noch mal an Facebook und Twitter angenähert.
(Bild: Shutterstock/Pixieme)

Bisher war die Strategie der Plattformen, sich möglichst stark an Tiktok anzunähern. Reels und Shorts zeigen, wie Kurzvideos und sogar das Design der App adaptiert wurden. Nun testet Instagram aber eine Funktion, die eher an Twitter und Facebook erinnert – wenn nicht gar an den alten MSN-Status.

Status-Updates: „Warum ist Facebook in Instagram drin?“

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Wie Owen Williams, Product Designer bei Stripe und ehemaliger UX-Designer bei Shopify, auf Twitter teilte, experimentiert Instagram mit rein schriftlichen Inhalten. Er hat in seinem Direktnachrichtenreiter sogenannte „Notes“ gefunden. Das sind kleine Statusupdates, die maximal 60 Zeichen haben dürfen – sie erinnern also erst einmal stark an Tweets.

Im zweiten Screenshot zeigt sich, dass die Notes nur an Follower:innen ausgespielt werden, denen der oder die Verfasser:in ebenfalls folgt. Auswählbar sind auch Listen wie die „Enge Freunde“-Liste. Diese enthält händisch ausgewählte Personen.

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Keine Chronik, nur einzelne Status

Im Gegensatz zu Facebook oder Twitter gibt es allerdings keine Chronik. Wie im Screenshot von Williams ersichtlich ist, ersetzt eine neue Note die vorher gepostete. Dennoch scheint es wie bei Facebook auch möglich zu sein, den Status anderer Leute zu kommentieren, wie Williams berichtet:

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Bisher gibt es vor allem negative Reaktionen

Twitter-Userin Margarita nennt es die „Facebookification of Instagram“, die sie zunehmend stören würde. Darrin Henein vergleicht es mit MSN- und AIM-Status, da es immer nur eine Statuszeile geben kann. Andrew Hutchinson von Social Media Today schreibt, dass er sich nicht zwischen „Wie bitte?“ und „Ew, nein danke“ entscheiden könne. Es bleibt also abzuwarten, ob wirklich eine Adaption durch die Nutzer:innen zu erwarten ist und die Funktion es aus der Testphase schaffen wird.

Profile Feed Ads: Anzeigen im eigenen Profil

Reverse Engineer Alessandro Paluzzi hat außerdem eine neue Profileinstellung gefunden: Profile Feed Ads. Diese Funktion würde Nutzer:innen erlauben, in ihrem Profil Werbeposts anzeigen zu lassen. Laut Paluzzi soll es eine neue Monetarisierungsoption sein, die die In-Stream Video Ads ersetzen soll. Die Frage ist, ob diese Funktion nur für Creator:innen verfügbar ist oder auch für Privatpersonen.

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