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Melania Trumps Augen gibt es jetzt als NFT – die genutzten Dienste distanzieren sich

Einen Sol soll das erste Objekt kosten – eine Aquarelldarstellung von Melania Trumps Augen. Ex-Präsident Donald Trump ist für seine Skepsis gegenüber Kryptowährungen bekannt.

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Auf den NFT-Hypetrain aufgesprungen: die ehemalige First Lady Melania Trump. (Foto: Shutterstock/ Evan El-Amin)

Lothar Matthäus hat sich schon auf den Weg ins „Meddaverse“ gemacht, Vodafone versteigert die erste SMS als NFT und im Namen der verstorbenen Comic-Legende Stan Lee wird – zum Ärger einiger Fans – eine NFT-Sammlung beworben. Kurz gesagt: Non-Fungible-Token boomen.

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Anteil am Hype will nun scheinbar auch eine haben, die seit der letzten US-Präsidentschaftswahl nicht mehr ganz so im Rampenlicht steht, wie in den Jahren zuvor: die ehemalige First Lady der USA, Melania Trump. Über Twitter hat sie nun ihr erstes NFT-Projekt verkündet, das den Titel „Melanias Vision“ trägt.

Melania Trump released NFT: Das sind die Details

Über ihre Website will die Ex-First-Lady in regelmäßigen Abständen einzelne NFT verkaufen, los geht es mit einem Aquarellbild ihrer „kobaltblauen Augen“, das zusammen mit einer – offensichtlich ziemlich kurzen – „hoffnungsvollen“ Audiobotschaft einen Sol (etwa 180 US-Dollar) kosten soll.

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Melania Trump gibt sich in ihrer Ankündigung großzügig: Ein Teil der Einnahmen aus ihren NFT-Verkäufen werde gespendet, um „den Kindern unserer Nation dabei zu helfen, ihren eigenen einzigartigen amerikanischen Traum zu verwirklichen“. Wie hoch der Spendenanteil letztendlich tatsächlich sein wird, ist allerdings nicht bekannt.

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Im Januar 2022 plane man zudem eine besondere Auktion, bei der sowohl digitale als auch physische Kunst sowie ein besonderes Accessoire angeboten würden, heißt es in einer Pressemitteilung zu Trumps NFT-Start.

Trump-NFT via Solana und Moonpay? Die Dienste distanzieren sich

Die Transaktionen der NFT sollen laut eben dieser Mitteilung über die Solana-Bockchain laufen, die niedrigere Gebühren als beispielsweise Ethereum verlangt. Neben Sol sollen außerdem Kreditkartenzahlungen über den Anbieter Moonpay möglich sein.

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Dass es sich dabei allerdings nicht um abgesprochene Partnerschaft handelt, haben beide Dienste mittlerweile klar gemacht. Trumps Entscheidung, die Solana-Blockchain zu nutzen, sei „völlig organisch“ gewesen und nicht „Teil einer von Solana geleiteten Initiative“, heißt es von Solana gegenüber Decrypt. Moonpay wiederum betonte gegenüber Forbes, man stehe nicht mit Melania Trump in Kontakt und „spiele keine offizielle Rolle“ in der Sache.

NFT aus dem Hause Trump: Ex-Präsident Donald dürfte davon wenig halten

Melanias Ehemann Donald Trump selbst ist bislang nicht unbedingt als Krypto-Enthusiast bekannt. Im Juni dieses Jahres bezeichnete er Bitcoin als „Scam“. „Ich mag es nicht, weil es eine weitere Währung ist, die gegen den Dollar antritt.“ Der Wert von Kryptowährungen bewege sich auf dünnem Eis, unregulierte Krypto-Assets könnten „unrechtmäßiges Verhalten wie Drogenkonsum und andere illegale Aktivitäten“ erleichtern, meint er.

Ende Oktober 2021 wurde der Ex-Präsident allerdings selbst zum NFT-Inhalt; die Firma Creatd aus New Jersey bietet drei Bilder Trumps als digitales Asset an, die lange vor seiner Präsidentschaft entstanden waren. Das Motiv: Trump signiert den nackten Oberkörper einer Frau, die – zumindest aus Sicht von Creatd – große Ähnlichkeit mit Trump-Tochter Ivanka hat. Die Bilder stammen aus dem Nachlass des 2010 verstorbenen Bob Guccione, Gründer des Penthouse-Magazin, und sollen für 240 Ether verkauft werden. Die entsprechende Auktion läuft noch bis zum 22. Dezember.

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