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Interesse an freien Content Management Systemen wächst weiter: Open Source CMS-Challenge 2005

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Interesse an freien Content Management Systemen wächst weiter: Open Source CMS-Challenge 2005

Am 20. Oktober fand in Stuttgart die Open Source CMS-Challenge 2005 statt. Auf der deutschlandweit einzigen Veranstaltung dieser Art berichteten drei Anwender in Fachvorträgen von ihren Erfahrungen mit den Open Source Content Management Systemen OpenCMS, TYPO3 und Zope/Plone. In der begleitenden Ausstellung konnten die drei Produkte verglichen werden. Unter den Experten herrschte weitgehend Einigkeit: Die Open Source Systeme sind eine ernstzunehmende Konkurrenz für etablierte Anbieter und entwickeln sich rasant weiter.

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Content-Management-Systeme (CMS)

Content-Management-Systeme, kurz CMS, sind oft webbasierte Programme, die zur Verwaltung von Inhalten einer Website dienen. Egal ob Text oder Multimedia, mit einem CMS können Nutzer auch ohne Programmierkenntnisse die Inhalte einer Website bearbeiten.

Bearbeitung einer Website im WYSIWYG-Editor

Das wird durch das CMS-Backend mit einem Editor ermöglicht, der ähnlich wie ein Textverarbeitungsprogramm aufgebaut ist. Nutzer eines Content-Management-Systems benötigen meist nur einen Browser zur Bearbeitung der Website. Mit dem System lassen sich Ordner und Seiten einer Website anlegen und bearbeiten. Dazu können mehrere Nutzer an der Website arbeiten – mit unterschiedlichen Zugriffsrechten auf einzelne Bereiche oder Seiten.

Sehr weit verbreitete und bekannte Content-Management-Systeme wie beispielsweise WordPress, TYPO3 CMS oder Drupal sind sogar Open Source und Interessierte können mitentwickeln sowie den Quellcode einsehen. Natürlich gibt es auch in diesem Markt kommerzielle Systeme, die Unternehmen kaufen können.

Neben den klassischen Content-Management-Systemen, die Inhalte in eine Datenbank speichern und sie bei Bedarf als Website oder anderes Medium ausgeben können, kommen immer mehr dateibasierte Systeme oder Static-Site-Generatoren auf den Markt. Bei dateibasierten Systemen werden alle Inhalte als Dateien gespeichert, was eine Datenbank erspart. Static-Site-Generatoren erfordern allerdings mehr technisches Verständnis, vor allem mit dem Umgang von Versionskontrollsystemen. Content-Management-Systeme verfolgen den Ansatz, das Design einer Website vom Inhalt zu trennen. So lassen sich beide Komponenten unabhängig voneinander anpassen.

Erweiterung eines Content-Management-Systems durch Entwickler möglich

Viele Content-Management-Systeme benötigen zur Funktion nur PHP und MySQL, was bei vielen Webhostern gegeben ist. Andere setzen aber auch auf Ruby oder Python. Damit sind die Anforderungen an das Hosting meist gut erfüllbar. Werden individuelle Funktionen benötigt, die ein CMS nicht mitbringt, können Entwickler diese oft selbst entwickeln und als Erweiterung ins System bringen, womit nicht ins System selbst eingegriffen werden muss.

Auf dieser Seite findet ihr News, Artikel und Ratgeber rund um das Thema Content-Management-Systeme. 

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