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Mastodon

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Der Mikroblogging-Dienst Mastodon erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gerade nach der Twitter-Übernahme von Elon Musk sehen Nutzer:innen in Mastodon eine gute Alternative.

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Eugen Rochko gründete die in Berlin ansässige Mastodon gGmbH, mit deren Hilfe er 2016 den Mikroblogging-Dienst Mastodon entwickelte. Mastodon basiert im Gegensatz zu Twitter nicht auf einer Plattform, sondern auf verschiedenen Servern, und ist somit ein dezentrales Netzwerk. Die Entwicklung und der Betrieb der Instanz (so werden die einzelnen Server genannt) mastodon.social werden fast ausschließlich durch Spenden an den Gründer finanziert. Ähnlich wie bei Twitter werden auf Mastodon Kurznachrichten verschickt. Jeder Beitrag ist auf 500 Zeichen begrenzt. Alle Nutzer:innen können auch Bilder, Videos und Links mit ihren Follower:innen teilen.

Was Elon Musks Twitter-Übernahme für Mastodon änderte

Nachdem Elon Musk Ende Oktober 2022 Twitter übernommen hatte, suchten viele Nutzer:innen eine Alternative für den Kurznachrichtendienst. Dabei stellte sich Mastodon als die wohl größte Twitter-Konkurrenz heraus. Der Kurznachrichtendienst konnte zahlreiche neue Downloads nach Musks Übernahme verzeichnen. Auch wir sind unter t3n.social/@t3n auf Mastodon zu finden. Mastodon ist Twitter optisch sehr ähnlich und erinnert durch seine dunklen Themen an das vormals populäre Tweetdeck. Die Nachrichten, die Nutzer:innen teilen können, werden, ähnlich wie bei Twitter die Tweets,  Tröts genannt, passend zu dem Maskottchen, denn der Mikroblogging-Dienst ist nach dem mammutähnlichem Urzeittier benannt.

Wie funktioniert Mastodon?

Für viele Mastodon-Fans besonders wichtig: Die Plattform ist Open-Source. Mastodon ist als Teil der Ostatus-Community gestartet. Über das offene Protokoll Ostatus können dezentral laufende Plattformen miteinander kommunizieren. Somit kann ein Ostatus-Server von einem selbst oder einer Gruppe von Leuten betrieben werden. Außerdem kann man auch Menschen folgen, die Konten auf anderen Servern haben. 2019 wechselte Mastodon mit der Version 3.0 von Ostatus zum Activitypub. Activitypub ist ein offenes, dezentrales Protokoll für soziale Netzwerke und wird von W3C verwaltet. Geboten wird eine Server-zu-Server-API für eine dezentrale Kommunikation. 

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