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Streaming

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Streaming hat das Abspielen von Audio- und Videodateien revolutioniert und damit auch die Internetnutzung im Gesamten verändert. Das Konzept ist so einfach wie bestechend: Die angeforderten Dateien werden bereits während ihrer Übertragung wiedergegeben und nicht erst, wenn das gesamte Datenpaket auf der eigenen Festplatte gespeichert wurde. Außerdem wird die Datei nicht dauerhaft gespeichert; das spart Zeit, Speicherplatz und nicht zu vergessen auch Datenvolumen, wenn beispielsweise über das Smartphone gestreamt wird.

Audio- und Videostreams: Aus der Nische in den Mainstream

Streaming im Internet hat sich rasant entwickelt. Selbstverständlich stellten Videoplattformen wie Youtube ihre Inhalte von vornherein als Streams zur Verfügung. Eine großflächige Ausbreitung dieser Plattformen und von Streams im Allgemeinen hätte es allerdings nicht ohne die Ausbreitung von DSL-Modems, modernen Routern und Breitband-Internet geben können. Die Zeiten, in denen ein Video trotz angeschlossenem LAN-Kabel zuerst lange Zeit buffern musste, sind noch gar nicht so lange her. 
Auch Fernsehsender gingen immer stärker dazu über, ihr Programm ebenfalls im Netz zu streamen, die TV-Karte für Laptops und PCs hatte dadurch nur eine kurze Zeit im Rampenlicht.

Abgesehen davon hatte Streaming jedoch auch einen zwielichtigen Ruf. Wurden doch vor allem aktuelle Kinofilme häufig im Netz auf Streaming-Portalen angeboten. Was rechtlich lange Zeit eine Grauzone war, da die User keinen Download vornahmen und die Betreiber der Seite ohnehin keine IP-Adressen an die betreffenden Behörden herausgaben, wird mittlerweile immer stärker bekämpft. Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime, Sky Go oder Spotify stellen jedoch in den verschiedensten Bereichen völlig legale Streams zur Verfügung und geben ihren Usern damit Zugriff auf riesige Film- und Musikdatenbanken. Über Premium-Abonnements können die Inhalte zwar auch offline abgerufen werden, die Basis dieser Dienste bildet allerdings immer noch das Streaming.

Streaming – Herausforderung für Unternehmen und Rechtssysteme

Der Erfolg von kostenlosen Streamingplattformen, die häufig aktuelle Kinofilme oder TV-Serien anbieten, hat auch mit der unklaren Rechtslage zu tun. Streaming selbst war nämlich lange Zeit überhaupt nicht strafbar. So war es möglich, dass einschlägige Websites einem Großteil der Internet-User bekannt waren und sich über hohe Nutzerzahlen freuen konnten. Mittlerweile hat sich die Rechtslage zwar geändert, allerdings gibt es immer noch kaum Fälle, in denen Strafen wegen illegalem Streaming ausgesprochen wurden. Gut möglich, dass die Regeln hier allerdings noch weiter verschärft werden. Vodafone-Kunden können beispielsweise einige der einschlägigen Streaming-Websites überhaupt nicht mehr aufrufen.

Während sich Streaming zu einer immer beliebteren Art und Weise entwickelte, Filme, Serien und Musik auch auf legalem Wege stets nach Belieben abrufen zu können, verbreiteten sich auch Livestreams immer schneller. Ob das nun kurze Online-Streams von Pressekonferenzen, Interviews oder auch Live-Inhalte von Youtubern oder Instagram-Nutzern sind, Livestreams sind extrem populär. Die Videostreaming-Plattform Twitch funktioniert beispielsweise zum Großteil nur über Livestreams.

Streaming hat also zahlreiche Facetten und reicht von illegalen Nischenwebsites bis hin zum Geschäftsmodell für Großkonzerne. Eins lässt sich festhalten: Der Aufstieg des Streamings hat unseren Medienkonsum nachhaltig verändert und wird das mit Sicherheit auch weiter tun.

Auf dieser Seite findet ihr alle aktuellen News zum Thema Streaming, der aktuellen Rechtslage und den Angeboten der großen Streaming-Portale für Musik, Filme und Videospiele.

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