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Binance-Chef CZ beruhigt: Leichter Anstieg der Abhebungen, ansonsten Business as usual

Changpeng Zhao aka CZ, Chef der weltgrößten Kryptobörse Binance, versichert, dass sein Unternehmen stabil funktioniert. Zwar sei ein „leichter Anstieg der Abhebungen“ zu verzeichnen, der übersteige aber nicht die Erwartungen.

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Steht der nächste Crash bevor?   (Grafik: ADB Garage Works / Shutterstock)

Binances Geschäft laufe im Wesentlichen wie gewohnt. Das ist die Botschaft, die der Binance-Chef in einer Fragestunde auf Twitter nicht nur vermitteln wollte, sondern wohl auch vermitteln musste. Denn die Nervosität in der Kryptobranche ist hoch.

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Wer seine Token in einer Exchange lagert, kann sich immerhin nicht sicher sein, dass diese Token dort sicher sind. Oder wie es Elon Musk ausdrückt: Not your Keys, not your Crypto.

Der Markt muss beruhigt werden

So ist es nicht nur kein Wunder, dass Chefs von Kryptobörsen behaupten, Kunden hätten nichts zu befürchten. Sie müssen es tun, um einen weiteren desaströsen Bankrun zu verhindern. Als Tatsache darf immerhin gelten, dass Abhebungen bei Binance normal funktionieren.

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Auch aus den eigens im Zuge des FTX-Debakels eingerichteten Cold Wallets habe es „keine signifikanten Abhebungen“ gegeben. Jedenfalls habe er darüber keine Kenntnis, so CZ auf Twitter.

Das FTX-Debakel im Zeitablauf:

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Dass es einen „leichten Anstieg der Abhebungen“ gebe, sei völlig normal und der Krisenstimmung geschuldet. „Wann immer die Preise fallen, sehen wir einen Anstieg der Abhebungen“, sagte Zhao: „That’s quite normal.“

Und die Preise sind gefallen. Nach Monaten, in denen der Bitcoin hartnäckig um die Marke von 20.000 US-Dollar schwankte, führte der Kollaps der Kryptobörse FTX zu einem Absturz auf fast 16.000 Dollar. Am Montagnachmittag steht der Bitcoin bei 16.600 Dollar und hat sich damit über das Wochenende kaum bewegt.

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Kryptokollaps: Wer ist der Nächste?

Das ficht CZ nicht an. Er konzentriert sich lediglich darauf, was an seiner Börse passiert. Und die habe eben „nicht erlebt, dass 80 Prozent der Gelder aus unseren Cold Wallets abgezogen wurden oder 50 Prozent der Gelder von unserer Plattform abgeflossen sind, wie es vielleicht bei einigen anderen Plattformen der Fall war“.

Dass es indes zu Kaskadeneffekten kommen wird, sieht auch CZ voraus. Er schätzt allerdings, dass mit FTX der größte Fisch bereits gefallen ist, sodass es nun nur noch zu kleineren Zusammenbrüchen kommen sollte. Warten wir es ab.

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