Als Influencer zu Onlyfans? Elon Musk denkt darüber nach, seine Jobs hinzuschmeißen

Tesla-CEO Elon Musk ist bekannt für seine manchmal kryptischen Äußerungen via Twitter, wo ihm knapp 66 Millionen Menschen folgen. Dass er damit auch schon mal die Kurse der Tesla-Aktie oder von Kryptowährungen wie dem Dogecoin bewegt, hat ihm vor drei Jahren Ärger mit der US-Börsenaufsicht SEC eingebracht. Die Auseinandersetzung kostete Musk 20 Millionen US-Dollar und den Posten als Chairman. Nachdem der Tesla-Chef zuletzt über den Verkauf von Anteilen an dem Elektroautobauer abstimmen ließ, dachte Musk jetzt laut über sein Karriereende nach.
„Denke darüber nach, meine Jobs hinzuschmeißen und Vollzeit-Influencer zu werden. Was denkt ihr?“, fragte Musk über seinen offiziellen Twitter-Account. Eine Antwortmöglichkeit stellte er dieses Mal nicht zur Verfügung, antwortete aber durchaus launig auf die Reaktionen auf seinen Tweet. Twitter-Nutzer Mr Beast etwa fragte, ob er Musk darin unterrichten solle, viele Youtube-Views zu erhalten. Musks Antwort war das Gefaltete-Hände-Emoji, was sich als „Danke“ interpretieren lässt.
Noch witziger die Antwort Musks auf die Ankündigung eines Nutzers, dass er der erste Abonnent werden würde, sollte der Tesla-Chef auf der vorwiegend auf erotische und pornografische Inhalte spezialisierten Plattform Onlyfans aktiv werden. Musk ließ dazu wissen: „Vielleicht werde ich das …“ Immerhin einen Lach-Smiley Musks erntete ein Nutzer für den Kommentar: „Wenn du einen Dollar für jedes Shit-Posting bekommen würdest, wärest du schon … oh warte, egal“.
Das Potenzial zum Influencer hätte Elon Musk jedenfalls, wenn man sich einmal anschaut, wie gerade die Krypto-Gemeinde zuletzt auf jede Twitter-Äußerung des Milliardärs zu einem Memecoin gewartet hat. Allerdings hatte Musk erst im Januar gesagt, dass er davon ausgehe, noch mehrere Jahre lang Tesla-CEO zu sein. Auch, dass Musk seine Posten bei SpaceX, der Boring Company oder Neuralink aufgeben wird, ist eher nicht zu erwarten. Immer mal wieder hatte er sich wiederum über seine teils harten Arbeitsbedingungen beschwert.
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