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Ratgeber

Die besten High-End-Android-Smartphones des Jahres

Ihr fühlt euch im Smartphone-Dschungel verloren? Wir eilen zur Rettung! Wir haben die jeweils fünf spannendsten Android-Smartphones des Jahres der High-End-Liga für euch herausgesucht.

6 Min.
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(Foto: t3n.de)

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In diesem Jahr sind gefühlt mehr Smartphones angekündigt worden als in den Jahren zuvor. Es verging kaum ein Monat, in dem ein Hersteller nicht irgendein neues Modell präsentiert hat. Überwiegend handelt es sich zwar um Einsteiger- und Mittelklasse-Modelle, mit denen die Unternehmen dem stagnierenden Smartphone-Markt entgegenwirken wollen. Im High-End-Bereich brachte 2018 einige spannende Neuerungen hervor, von denen wir euch nun die besten fünf Modelle vorstellen wollen.

High-End-Android-Smartphones: Es muss kein 1.000-Euro-Gerät sein

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Viele Hersteller haben in diesem Jahr die Preisschraube weiter angezogen und Smartphones in den Bereich jenseits der 1.000-Euro-Marke gedreht. Dass man nicht so viel für ein sehr gutes Smartphone mit Top-Ausstattung ausgeben muss, macht vor allem der chinesische Hersteller Oneplus deutlich. Eines der in diesem Jahr interessantesten Geräte mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis ist das Oneplus 6T mit seinem In-Display-Fingerabdruckleser und Dual-Kamera, das in unserem Test überzeugen konnte.

Oneplus 6T. (Foto: t3n)

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Oneplus 6T. (Foto: t3n)

Nicht nur die Verarbeitung und Ausstattung sind top, sondern auch Leistung und Software (mit zweijähriger Update-Garantie) bewegen sich auf High-End-Niveau, wobei der Hersteller mit 549 Euro etwas mehr als bei den Vorgänger-Modellen verlangt. Den Preis ist das Gerät aber auch wert, denn die sinnvoll erweiterte Android-Version OxygenOS rennt so flüssig wie bei einem Pixel-Smartphone Googles und macht damit eine teils bessere Figur als Geräte, die einige Hundert Euro teurer sind.

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Oneplus 6T. (Foto: t3n)

1 von 10

Nicht ganz auf Top-Level, aber immer noch gut ist die Kamera, die vor allem bei Dunkelheit nicht ganz mit einem Pixel 3 oder Huawei P20 oder Mate 20 mithalten kann. Über diese leichten Schwächen lässt sich aber anhand des Preises hinwegsehen.

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Mehr dazu:

Huawei Mate 20 Pro: Die eierlegende Wollmilchsau mit langem Atem

Wer auf eine bessere Kamera großen Wert legt und auch auf kabelloses Laden sowie die Möglichkeit der Speichererweiterung nicht verzichten will, dürfte mit dem Huawei Mate 20 Pro nichts verkehrt machen. Denn das im Oktober erschienene Modell des weltweit zweitgrößten Smartphone-Herstellers hat nahezu alles an Bord, was man sich vorstellen kann. Zudem ist das Modell dank seines 4.200-Milliamperestunden-Akkus ein wahrer Dauerläufer.

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Huawei Mate 20 Pro. (Foto: t3n.de)

Huawei Mate 20 Pro. (Foto: t3n)

Die Triple-Kamera bietet unter anderem ein Weitwinkel-Objektiv und einen sehr beeindruckenden Nachtmodus. Zudem hat es kabelloses Laden – sogar zum Aufladen anderer Smartphones –, einen schnellen Prozessor und ein aktuelles Android an Bord. Wie Apples iPhone Xs könnt ihr das Mate 20 Pro per 3D-Gesichtserkennung sicher entsperren, zudem ist es gegen Wasser und Staub nach IP68 geschützt. Der interne Speicher – 128 Gigabyte sind Standard – kann mittels Nano-Media-Karte, einer Eigenentwicklung Huaweis, bei Bedarf erweitert werden.

Das Huawei Mate 20 Pro in Bildern
Hinter der Notch des Huawei Mate 20 Pro verstecken sich zahlreiche Sensoren für die 3D-Gesichtserkennung. (Foto: t3n)

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Preislich geht es beim Mate 20 Pro ab 900 Euro* los. Falls ihr weniger ausgeben, aber dennoch ein Huawei-Gerät haben wollt, könnte das P20 Pro eine interessante Alternative sein. Das Smartphone besitzt auch eine Top-Kamera und kostet mittlerweile um die 600 Euro.

Zum Weiterlesen:

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Huawei Mate 20 X und 20 Pro im Vergleich
Huawei Mate 20 Pro neben dem Mate 20 X. (Foto: t3n.de)

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Google Pixel 3 (XL): Top-Kamera, schnelle Updates

Google Pixel 3 und 3 XL im Test. (Foto: t3n.de)

Google Pixel 3 und 3 XL im Test. (Foto: t3n)

Mit schneller Software und zeitnahen Updates sowie einer grandiosen Kamera punktet das Pixel 3 (XL). Das Google-Phone mit seinem 6,3-Zoll-Display bekommt nicht nur seine Updates direkt von Google und gehört damit stets zu den ersten Geräten, die neue Android-Versionen erhalten, sondern hat auch eine Update-Garantie des Unternehmens und die Bereitstellung von Sicherheitspatches für drei Jahre bis Oktober 2021 – das bietet kein anderer Hersteller.

Wie das Mate 20 unterstützen sowohl das große als auch das kleinere 5,5-Zoll-Modell kabelloses Laden. Trotz seines einzelnen rückseitigen Kamerasensors liefern beide Pixel-Modelle hervorragende Fotos – dank des nachgereichten Low-Light-Features Night Sight kann die Kamera selbst bei Dunkelheit fantastische Resultate liefern, die ihresgleichen suchen. Nur die 2018er Top-Modelle Huaweis können an die „Nachtsichtfähigkeiten“ heranreichen. Das Handling des Huawei Mate 20 Pro geht wegen seines 19,5:9-Displays und den abgerundeten Seiten leichter vonstatten als beim Pixel 3 XL, das ein etwas breiteres 18:9-Display besitzt.

Google Pixel 3 und 3 XL im Test. (Foto: t3n)

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Wer auf der Suche nach einem verhältnismäßig kompakten Smartphone mit High-End-Ausstattung ist, kommt am mittlerweile kleinen Pixel 3 mit seinem 5,5-Zoll-Display nicht vorbei. Beide Pixel-Modelle sind indes nicht günstig: Das kleinere kostet ab 850 Euro, das XL ist ab 950 Euro zu haben – diese Beträge solltet ihr für die Geräte aber nicht ausgeben. Denn diverse Händler verkaufen die Pixel-Phones teilweise bis zu 200 Euro günstiger.

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Mehr dazu:

Alles-drin-Smartphone mit Stift: Samsung Galaxy Note 9

Branchenprimus Samsung hat im August sein Galaxy Note 9 vorgestellt, das in Sachen Ausstattung an das Mate 20 Pro heranreicht. Zwar unterstützt es kein „Reverse-Wireless-Charging“, dafür hat es einen Stylus an Bord, der als Presenter und Fernauslöser für die Kamera – etwa für Selfies genutzt werden kann. Der interne 128 Gigabyte große Speicher lässt sich zudem mit einer klassischen Micro-SD-Karte erweitern.

Samsung Galaxy Note 9. (Foto: t3n.de)

Samsung Galaxy Note 9. (Foto: t3n)

Die Dual-Kamera mit Telezoom und variabler Blende produziert hervorragende Bilder, der Prozessor ist schnell, der 6,4-Zoll-Bildschirm einem Modell der Note-Serie angemessen groß und von hervorragender Qualität. Im Note 9 steckt ein für Samsung-Verhältnisse großer Akku von 4.000 Milliamperestunden, der kabellos aufgeladen werden kann. Wie das Mate 20 Pro ist das Note 9 wasser- und staubdicht. Zum Marktstart verlangte Samsung knapp 1.000 Euro für das Gerät. mittlerweile ist der Preis auf um die 770 Euro* gesunken. Im Januar wird es das große Update auf Android 9 Pie erhalten, mit dem Samsungs neue Nutzeroberfläche One UI Einzug hält. Falls ihr wenig Wert auf einen Stylus legt, bekommt ihr für um die 550 Euro schon ein Galaxy S9 (Plus), das in unserem Test eine gute Figur hinterlassen hat.

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Samsung Galaxy Note 9 von allen Seiten
Samsung Galaxy Note 9. (Foto: t3n)

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Mehr dazu:

Für Sparfüchse: Xiaomi Pocophone F1

Pocophone F1. (Screenshot: t3n.de)

Pocophone F1. (Screenshot: t3n)

Xiaomi hat mit dem Pocophone F1 ein High-End-Smartphone für Sparfüchse herausgebracht. Das Gerät hat wie weit teurere Smartphones einen Snapdragon-845-Prozessor, sechs Gigabyte RAM und 64 Gigabyte internen Speicher, der sich erweitern lässt. Die Dual-Kamera mit Zwölf- und Fünf-Megapixel-Sensoren legte im Blind-Test von Youtuber Marques Brownlee (MKBHD) einen zweiten Platz hinter dem Mate 20 Pro hin, was für ein Gerät der Preisklasse  – es kostet 339 Euro –  durchaus beeindruckend ist. Der Akku des F1 ist 4.000 Milliamperestunden groß, software-seitig erhält es seit Dezember das Update auf Android 9 Pie und ist damit auf dem aktuellen Stand.

Pocophone F1 in rot. (Screenshot: t3n)

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Mit dem F1 will Xiaomi Oneplus Einhalt gebieten, die mit ihren Modellen stets das beste Preis-/Leistungs-Verhältnis geboten haben und immer noch  bieten. Im Vergleich mit einem aktuellen Oneplus-Gerät ist das F1 weit weniger hochwertig. Der Hersteller setzt auf ein Polycarbon-Gehäuse und verzichtet auf den Einsatz eines NFC-Moduls, das beispielsweise für die Nutzung von Google Pay notwendig ist. Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, bekommt ein Smartphone mit High-End-Ausstattung zum Spottpreis.

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Mehr dazu: 

Fazit: Das perfekte Smartphone gibt es nicht

Auch im Jahr 2018 gibt es immer noch nicht das perfekte Smartphone, mit dem jeder glücklich wird. Wer auf eine hübsche Schale, eine sehr gute Kamera und lange Akkulaufzeit wert legt, wird mit dem Mate 20 Pro sehr zufrieden sein, sofern man mit der EMUI-Nutzeroberfläche klarkommt. Für Android-Puristen mit hohen Ansprüchen an die Kamera und ein aktuelles Android ist das Pixel 3 (XL) die wohl beste Wahl. Das aktuelle Top-Gerät mit dem wohl besten Preis-/Leistungsverhältnis ist das Oneplus 6T – das aktuelle Modell des Smartphone-Startups kommt zwar bei der Kameraleistung nicht ganz an die 1.000-Euro-Geräte heran, dennoch lassen sich mit dem Gerät sehr ordentliche Resultate erzielen. Zudem überzeugt es mit superschneller Software und einer hervorragenden Verarbeitung. Wenn ihr lediglich viel Leistung zu einem möglichst geringen Preis sucht und ein Kunststoffgehäuse nichts ausmacht, schaut euch das Pocophone an.

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Kommentare (2)

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Genervter

Oh mein Gott, dies ist wieder so ein total nutzloser Artikel.

Schon bevor ich den Artikel geöffnet habe war klar, dass wieder einmal Samsung Note, Google Pixel, Huawei Mate 20 und oneplus 6t auftauchen würden. Es wundert mich nur, dass hier nicht das Samsung Galaxy S10 und iPhone XS oder XR auftauchen.

Habt ihr Redakteure eigentlich nichts besseres zu tun, als immer wieder dieselben Telefone anzupreisen?

Marcel .

„Die besten High-End-Android-Smartphones des Jahres“
„…und iPhone XS oder XR auftauchen“

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