- High-End-Smartphones ab 1.000 Euro
- Das Beste aus der Apple-Welt: iPhone 16 Pro (Max)
- Pixel 9 Pro XL: Googles KI-Phone
- Einmal Smartphone mit allem, bitte: Samsungs Galaxy S24 Ultra
- iPhone 16: Tolles Upgrade mit nur einem Manko
- Gute Smartphones unter 500 Euro
- Pixel 8a: Viel Smartphone für lange Nutzung
- Galaxy A55: Samsungs Mittelklasse mit Abzügen in der B-Note
- Gute Alternative: Nothing Phone 2a
- Mittelklasse von Apple? Wartet besser …
- Fazit und weitere Optionen
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Bevor es an unsere Empfehlungen geht, sollte festgehalten werden, dass es das „beste Smartphone“ nicht gibt. Denn jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile. Dabei spielen Faktoren wie der Preis, das Design und die verschiedenen Nutzeroberflächen, über die es sich vortrefflich streiten lässt, eine Rolle.
Ebenso wenig vernachlässigt werden dürfen Features wie eine gute Kamera und qualitativ hochwertige Bildschirme mit idealerweise 120 Hertz als auch die Frage nach dem besten Betriebssystem. In der Regel bleiben Android-Nutzer:innen und iOS-Nutzer:innen ihren jeweiligen Plattformen treu, auch wenn Plattform-Wechsler:innen mittlerweile mit weniger Hürden zu kämpfen haben.
In unserem Ratgeber findet ihr eine Auswahl aktueller und empfehlenswerter iPhones und Android-Smartphones. Gerade im Android-Kosmos ist die Auswahl selbstredend mannigfaltiger, während es bei Apple übersichtlicher gestaltet ist.
Bei unserer Auswahl spielen neben der Ausstattung auch Preis und Software-Support eine große Rolle, damit ihr die Geräte möglichst lange sicher nutzen könnt. Hersteller, die etwa nur zwei Jahre Updates versprechen, oder jene, die ihre Geräte mit unendlich viel Bloatware „zumüllen“, haben wir gezielt nicht mit aufgenommen.
High-End-Smartphones ab 1.000 Euro
Das Beste aus der Apple-Welt: iPhone 16 Pro (Max)
Wenn an Apple nichts vorbeigeht und Geld keine Rolle spielt, ist das iPhone 16 Pro Max die aktuell beste Wahl. Die neue Generation des Pro-Modells überzeugte in unserem Test mit einem ausgezeichneten Display, tollen Kameras, etwas besseren Akkulaufzeiten als der Vorgänger und einem Leistungsplus. Sicher sind die Verbesserungen eher inkrementell, doch klar spürbar – vor allem wenn man von einem älteren Gerät wie dem iPhone 13 wechselt.
Erfreulich ist zudem, dass Apple das kleinere iPhone 16 Pro hinsichtlich der Kamera auf ein Level mit dem Max-Modell gebracht und ihm nun auch eine fünffache Telezoomkamera verpasst hat. Das iPhone 15 Pro hatte nur eine Telelinse mit dreifach optischem Zoom.
Was die Kamerasteuerung und die versprochenen KI-Funktionen angeht: Ersteres ist nett, könnte aber noch ein wenig softwareseitige Nachjustierung vertragen. Dass Apple Intelligence in der EU noch nicht verfügbar ist, ist schade. Aber selbst in den USA werden die Funktionen nur portionsweise im Laufe der nächsten Monate ausgerollt. Kostenpunkt: ab 1.200 Euro*.
Pixel 9 Pro XL: Googles KI-Phone
Wer auf der Suche nach dem „iPhone der Android-Welt“ ist, sollte sich Googles Pixel 9 Pro (XL) ansehen. Denn der Hersteller hat sich mit dem neuen Modell in puncto Design und Verarbeitung sichtbar weiterentwickelt. Auch Display und Kamerafähigkeiten sind abermals ausgezeichnet und klar im High-End-Bereich einzuordnen.
Ähnlich wie Apple bietet Google das Pixel 9 Pro in zwei Größen mit 6,3 und 6,7-Zoll-Display an, ohne an der Ausstattung zu sparen. Beide verfügen über die gleichen Triple-Kameras mit starkem Telezoom.
Im Unterschied zu Apples Modellen bietet Google schon allerlei KI-Funktionen an, die zum Teil sukzessive auch Teil des Android-Ökosystems werden und auf Geräten anderer Hersteller landen sollen. Einige KI-Funktionen – vor allem im Kamera-Bereich bleiben aber Google-exklusiv.
Google Pixel 9 Pro XL ,9 Pro und 9 vs 8 Pro, 8:Spezifikationen im Vergleich
Modell | Google Pixel 9 Pro XL | Google Pixel 9 Pro | Google Pixel 9 | Google Pixel 8 Pro | Google Pixel 8 |
---|---|---|---|---|---|
BetriebssystemAndroid 14 | Android 14 | Android 14 | Android 14 | Android 14 |
|
Display | 6,8 Zoll LTPO-OLED mit 1 bis 120 Hertz (dynamisch), 1.344 × 2.992, 486 ppi, bis zu 2.000 Nits (HDR) und bis zu 3.000 Nits (Spitzenhelligkeit), Corning Gorilla Glass Victus 2, Always-On-Display; HDR | 6,3 Zoll Zoll LTPO-OLED, 1 bis 120 Hertz (dynamisch), 1.280 × 2.856, 495 ppi, bis zu 2.000 Nits (HDR) und bis zu 3.000 Nits (Spitzenhelligkeit), Corning Gorilla Glass Victus 2, Always-On-Display; HDR | 6,3 Zoll OLED, 1.080 × 2.424 Pixel, 422 ppi, 60 bis 120 Hertz (dynamisch), bis zu 1.800 Nits (HDR) und bis zu 2.700 Nits (Spitzenhelligkeit), Corning Gorilla Glass Victus 2, Always-On-Display; HDR | 6,7 Zoll LTPO-OLED mit 120 Hertz (dynamisch); QHD+ 1.440 x 3.120 Pixel, 512 ppi, bis zu 1.000 Nit (HDR-Helligkeit) und bis zu 1.500 Nit (Spitzenhelligkeit) | 6,2 Zoll- OLED bis 120 Hertz; 1.080 x 2.400 Pixel; 428 ppi; 20:9 Seitenverhältnis; Always-On-Display; HDR; Corning Gorilla Glas Victus, bis 1.400 nits (HDR), 2.000 nits (Peak) |
Prozessor | Google G4 Tensor | Google G4 Tensor | Google G4 Tensor | Google G2 Tensor | Google G3 Tensor |
16 GB LPDDR5 RAM | 16 GB LPDDR5 RAM | 12 GB LPDDR5 RAM | 12 GB LPDDR5 RAM | 8 GB LPDDR5 RAM | |
Interner Speicher | 128, 256, 512 GB und 1 TB (nicht erweiterbar) UFS 3.1) | 128, 256, 512 GB und 1 TB (nicht erweiterbar) UFS 3.1) | 128/256 GB (nicht erweiterbar) UFS 3.1) | 128/256 GB (nicht erweiterbar) | 128 GB/ 256 GB (nicht erweiterbar) UFS 3.1) |
Hauptkamera | Triple-Kamera: Weitwinkel: 50 MP (Samsung GNK), ƒ/1,68, 1/1,31", Sichtfeld: 82°; Telezoom: Sony IMX858 (1/2.55”), ƒ/2,8 bis 10-facher optischer Zoom; Ultraweitwinkel: 50 MP Sony IMX858 (1/2.51”), ƒ/1,7, Sichtfeld: 123° | Triple-Kamera: Weitwinkel: 50 MP (Samsung GNK), ƒ/1,68, 1/1,31", Sichtfeld: 82°; Telezoom: Sony IMX858 (1/2.55”), ƒ/2,8 bis 10-facher optischer Zoom; Ultraweitwinkel: 50 MP Sony IMX858 (1/2.51”), ƒ/1,7, Sichtfeld: 123° | Dual-Kamera: Weitwinkel: 50 MP (Samsung GNK), ƒ/1,68, 1/1,31", Sichtfeld: 82°, 8x Digitalzoom Ultraweitwinkel: 50 MP (Sony IMX858, ƒ/1,7, 1/2.51”, Sichtfeld: 123°, | Triple-Kamera: - 50 MP Weitwinkel (Samsung GN1), Pixelgröße: 1,2 μm, Blende: ƒ/1.85, Sichtfeld: 82°, Bildsensorgröße: 1/1,31"; - 12 MP Ultraweitwinkel (Sony IMX381), Pixelgröße: 1,25 μm, Blende: ƒ/2.2, Sichtfeld: 126°, Objektivkorrektur - 48 MP Telezoom (Samsung GM1), Pixelgröße: 0,7 μm, Blende: ƒ/3.5, Sichtfeld: 20,6°, 5x optischer Zoom, 30x Super-Resolution-Zoom | Dual-Kamera: – 50MP Octa-PD-Weitwinkelkamera 1,2 μm Pixelbreite f/1.68 Blende 82-Grad-Sichtfeld 1/1,31″ Bildsensorgröße Super Res Zoom bis zu 8x; – 12-MP-Ultraweitwinkelkamera mit Autofokus 1,25 μm Pixelbreite f/2.2-Blende 125,8-Grad-Sichtfeld Objektiv-Korrektur |
Frontkamera | 42 MP mit Dual PD und Autofokus, ƒ/2,2, Sichtfeld: 103°-Ultraweitwinkel | 42 MP mit Dual PD und Autofokus, ƒ/2,2, Sichtfeld: 103°-Ultraweitwinkel | Samsung 3J1 1/3", 10.5 MP, ƒ/2,2, Autofokus | 10,8 MP mit f/2,2 Fixfokus, Pixelgröße 1,22 μm, 92,8°-Ultraweitwinkel-Sichtfeld | 10,5 MP; 1,12 μm Pixelgröße; Blende: ƒ/2.0 Fixfokus; 84°-Weitwinkel-Erfassungswinkel |
Akkukapazität | 5.060 mAh | 4.700 mAh | 4.700 mAh | 5.000mAh | 4.575 mAh |
Konnektivität | Wi-Fi 7, Dual-Sim per eSIM, 5G, Bluetooth 5.3, Ultrabreitband-Chip, NFC, GPS, Thread | Wi-Fi 7, Dual-Sim per eSIM, 5G, Bluetooth 5.3, Ultrabreitband-Chip, NFC, GPS, Thread | Wi-Fi 7, Dual-Sim per eSIM, 5G, Bluetooth 5.3, NFC; GPS, Thread | WiFi 6E, Bluetooth v5.2 + LE, A2DP (HD-Codecs: AptX, AptX HD, LDAC), Ultrabreitband-Chip, GPS, LTE, 5G, NFC | Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3, Dual-Sim per eSIM, 5G; NFC; GPS |
Abmessungen | 162,8 × 76,6 × 8,5 mm | 152,8 × 72,0 × 8,5 mm | 152,8 × 72,0 × 8,5 mm | ca. 162,9 x 76,6 x 8,9 mm | 150,5 x 70,8x 8,9 mm |
Gewicht | 221 g | 199 g | 198 g | 212 g | 187 g |
Farben | Obsidian, Porcelain, Hazel, Rose Quartz | Obsidian, Porcelain, Hazel, Rose Quartz | Obsidian, Porcelain, „Wintergreen“ und „Peony“ | Obsidian, Snow, Hazel | Obsidian, Hazel, Rose |
Sonstiges | Titan M2, UWB, Laden mit 37 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 23 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless); IP68, Temperatursensor, Ultraschall-Fingerabdrucksensor | Titan M2, UWB, Laden mit 27 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 23 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless); IP68, Temperatursensor, Ultraschall-Fingerabdrucksensor | Titan M2, Laden mit 27 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 23 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless), IP68, Ultraschall-Fingerabdrucksensor | Fingerabdrucksensor, USB Typ C (USB 3.1), Stereo-Front-Lautsprecher, Titan M2-Sicherheitsmodul, IP68, „Schnellladen“ mit 23W, drahtloses Laden, Reverse Charging, Dual-SIM (1x physisch, 1X eSIM) | Titan M2, Laden mit 30 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 21 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless); IP68 |
Preis | 128 GB: 1.199€ 256 GB: 1.299€ 512 GB: 1.429€ 1 TB: 1.689€ | 128 GB: 1.099€ 256 GB: 1.199€ 512 GB: 1.329€ | ab 899 Euro | ab 899 Euro (128 GB); 999 Euro (256 GB) | ab 799 Euro |
Nicht vernachlässigen sollte man die Tatsache, dass Google für seine Pixel-Geräte eine Updategarantie von sieben Jahren verspricht. Man kann die Geräte also lange nutzen. Zudem liefert der Hersteller Updates und damit neue Funktionen für gewöhnlich schnell für seine Geräte aus.
Wer keinen Wert auf eine Telezoomkamera legt, kann auch etwas Geld sparen und zum Pixel 9 greifen, das für unter 1.000 Euro zu haben ist.
Einmal Smartphone mit allem, bitte: Samsungs Galaxy S24 Ultra
Samsungs Galaxy S24 Ultra (Test) wurde nach dem Motto „Haben ist besser als brauchen“ entwickelt. Das High-End-Smartphone hat im Grunde alles an Bord, was möglich ist. Unter dem hellen 6,8-Zoll-Display versteckt sich ein Stylus, mit dem ihr Notizen und Skizzen anfertigen könnt. Vier rückseitige Kameras liefern gute Resultate, die Telezoom-Linsen bieten wie die Modelle von Apple und Google bis zu fünffache optische Vergrößerung.
Ähnlich wie Googles Pixel bietet Samsung bei seinem S24 Ultra eine Reihe an KI-Funktionen an, die der Hersteller Galaxy AI nennt. Einige Features wie Circle to Search sind indes von Google geliehen. Auch der Chatbot Gemini mitsamt Gemini Live sind auf dem Gerät nutzbar.
Das Gerät kann außerdem Texte in der Notizen-App und im Samsung-Browser zusammenfassen, Schreibvorschläge für verschiedene Zielgruppen machen und Telefonate in Echtzeitübersetzung durchführen. Letztere Funktion überzeugte in unserem Test jedoch noch nicht auf ganzer Linie.
Modell | Samsung Galaxy S24 Ultra | iPhone 15 Pro Max | Google Pixel 8 Pro |
---|---|---|---|
Display | 6,8 Zoll , 3.120 1.440 Pixel, 1 - 120 Hertz Infinity-O-Display, WQHD+, 2.600 nits, 505 ppi Gorilla Glass Armor, HDR10+ | 6,7 Zoll OLED Super Retina XDR Display, 2.796 x 1.290, 460 ppi, 120 Hz, HDR, Ceramic Shield, 1.000 Nits maximale typische Helligkeit, 1.600 Nits Spitzenhelligkeit (HDR), 2.000 Nits Spitzenhelligkeit (im Freien), Dynamic Island, Always-On Display | 6,7 Zoll LTPO-OLED mit 1 bis 120 Hertz (dynamisch); 1.344 x 2.992 Pixel; 489; 20:9-Seitenverhältnis; Always-On-Display; HDR; Corning Gorilla Glas Victus 2, bis 1.600 nits (HDR); 2.400 Peak |
Betriebssystem | Android 14 mit Samsung One UI 6.1 (ab Werk) | iOS 17 | Android 14 |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy, 4nm Octa-Core | A17 Pro Chip, 3nm | Google G3 Tensor, 4nm |
Arbeitspeicher | 12 GB RAM | 8 GB | 12 GB LPDDR5 RAM |
Interner Speicher | 256 GB bis 1 TB (1 TB nur bei Samsung) | 256, 512 GB, 1 TB | 128/256 GB (nicht erweiterbar) UFS 3.1) |
Akkukapazität | 5.000 mAh (fest verbaut), 45 Watt Schnellladen, 15 Watt kabellos | 4.422 mAh | 5.050 mAh |
Hauptkamera | Quad-Kamera: Weitwinkel: 200 MP, f/1,7, Quad-Pixel, 23mm, OIS, 85°, 1.4 μm; Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2,2, Dual-Pixel, FOV 120°; Duo-Teleobjektiv: 50 MP, f3;4, bis zu 5x optischer Zoom; 10 MP, f2,4, 3 x optisch | Triple-Kamera: 48 MP Hauptkamera: 24 mm, ƒ/1.78 Blende, optische Bildstabilisierung mit Sensor-Shift der 2. Generation, 100 % Focus Pixel, Unterstützung für superhochauflösende Fotos (24 MP und 48 MP); 12 MP Ultraweitwinkel: 13 mm, ƒ/2.2 Blende und 120° Sichtfeld, 100 % Focus Pixel 12 MP 2x Tele (ermöglicht durch Quad‑Pixel Sensor): 48 mm, ƒ/1.78 Blende, optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung der 2. Generation, 100 % Focus Pixel 12 MP 5x Tele: 120 mm, ƒ/2.8 Blende, optische Bildstabilisierung mit 3D Sensorverschiebung und Autofokus, Tetraprisma Design 5x optisches Einzoomen, 2x optisches Auszoomen, 10x optischer Zoombereich Bis zu 25x digitaler Zoom | Triple-Kamera: – 50 MP Octa-PD-Weitwinkelkamera 1,2 μm Pixelbreite f/1.68 Blende 82-Grad-Sichtfeld 1/1,31″ Bildsensorgröße; – 48 MP Quad-PD-Ultrawide-Kamera mit Autofokus 0,8 μm Pixelbreite f/1.95 Blende 125,5-Grad-Sichtfeld Objektiv-Korrektur; – 48 MP Quad PD telephoto camera 0.7 μm pixel width f/2.8 aperture 21.8-degree field of view 5x optical zoom Super Res Zoom up to 30x |
Frontkamera | 12 MP, Dual-Pixel, f/2.2, 80°, 25mm, HDR10+ | 12 MP Kamera ƒ/1.9 Blende Autofokus mit Focus Pixeln | 10,5 MP; 1,22 μm Pixelgröße; Blende: ƒ/2.2 Fixfokus; 94°-Ultraweitwinkel-Erfassungswinkel |
Konnektivität | Bluetooth 5.3, USB Typ C, NFC, Wi-Fi 7, UWB | 5G (Sub‑6 GHz und mmWave, Wifi 6e, Bluetooth 5.3, U2 UWB, USB C (USB 3 (bis zu 10 Gbit/s)) | Wi-Fi 7, Dual-Sim per eSIM, 5G, Bluetooth 5.3, Ultrabreitband-Chip, NFC, GPS |
Sonstiges | Fingerabdrucksensor im Display, 2D-Gesichtserkennung, Dual-NanoSIM, Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68), Powershare, Stereolautsprecher mit Dolby Atmos, etc. | Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, Qi2, IP68, IP68, Notruf SOS, Unfallerkennung, Face-ID | Titan M2, UWB, Laden mit 30 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 23 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless); IP68, Temperatursensor, Fingerabdrucksensor |
Abmessungen | 162,3 x 79,0 x 8,6 mm | 159,9 x 76,7 x 8,25 | 162,6 x 76,5 x 8,9 mm |
Gewicht | 232 g | 221 g | 213 g |
Farben | Titanium Black, Titanium Gray, Titanium Violet, Titanium Yellow, Jade Green*, Sandstone Orange*, Sapphire Blue* (*exklusiv im Samsung-Store) | Titan Schwarz, Titan Weiß, Titan Blau, Titan Natur | Obsidian, Porcelain, Bay |
Preis (UVP) | ab 1.450 Euro | ab 1.449 Euro | ab 1.099 Euro |
Wie Google verspricht Samsung auch Updates für sieben Jahre, was in der Smartphone-Welt ehe eine Seltenheit ist. Preislich liegt das Smartphone mittlerweile bei etwa 1.000 Euro.
iPhone 16: Tolles Upgrade mit nur einem Manko
Wenn ihr ein iPhone wollt, aber weniger als 1.200 Euro (oder mehr) ausgeben möchtet, ist das Basismodell des iPhone 16 in diesem Jahr eine sehr gute Wahl. Denn im Hinblick auf die Ausstattung hat der Hersteller solide nachgelegt. Zum einen sind die Kameras besser als beim iPhone 15 und bieten die gleichen vielseitigen Stile, die es bei den Pro-Modellen gibt. Auch die neue Kamerasteuerung ist an Bord.
Überdies hat Apple dem Basismodell einen aktuellen Prozessor mit mehr Arbeitsspeicher verpasst, mit dem die Geräte fast auf dem gleichen Leistungsniveau wie die Pros sind. Durch dieses Upgrade hat Apple das iPhone 16 auch fit für die hauseigenen Apple-Intelligence-Funktionen gemacht, die auch irgendwann in Europa bereitgestellt werden dürften. Die Basismodelle des iPhone 15 sind hier außen vor.
Nicht vernachlässigt werden darf das Design: Die iPhone-16-Modelle sind optisch und hinsichtlich ihrer Farbgebungen weit besser gelungen als die Vorgänger. Einziges Manko ist bei den Geräten weiterhin die Bildwiederholrate von nur 60 Hertz, während selbst Mittelklasse-Androiden mit 120 Hertz ausgerüstet sind. Das ist schade, denn ansonsten sind die Bildschirme toll.
Das iPhone 16 kostet ab knapp 950 Euro* mit 6,1-Zoll-Display. Präferiert ihr ein größeres Display, seid aber nicht bereit, ab 1.450 Euro in die Hand zu nehmen, ist das iPhone 16 Plus eine gute Wahl.
Interessante Alternative: Im freien Handel wird das iPhone 15 Pro (Test) bisweilen für etwa 1.000 Euro angeboten. Das hat eine Kamera mehr, ist Apple-Intelligence-kompatibel, hat aber keine Kamerasteuerung.
Gute Smartphones unter 500 Euro
Pixel 8a: Viel Smartphone für lange Nutzung
Es muss nicht immer teuer sein: Denn Smartphones unter 500 Euro werden immer besser. Eines der empfehlenswerten Geräte ist Googles Pixel 8a (Test), das mit seinem 6,1-Zoll-Display zudem zu den kompakteren gehört.
Das Smartphone punktet durch eine für den Preis ausgezeichnete Kamera, solide Leistung und dank sieben Jahren Updates eine lange Lebenszeit. Für ein Mittelklasse-Gerät immer noch nicht selbstverständlich ist der Schutz gegen Staub und Wasser nach IP67. Preislich liegt das Pixel 8a bei etwa 420 Euro*.
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Galaxy A55: Samsungs Mittelklasse mit Abzügen in der B-Note
Eine Alternative mit recht langer Updategarantie und größerem Display ist Samsungs Galaxy A55. Das Smartphone besitzt ein 6,6-Zoll-Display mit 120 Hertz -Bildwiederholrate, einen Mittelklasse-Prozessor und eine Triple-Cam, von der eine der Kameras indes eher ein Gimmick ist. Die Bildqualität ist für ein Mittelklasse-Gerät durchaus gut, wobei Nachtaufnahmen mit dem Google-Gerät nicht mithalten können.
Sowohl das Pixel 8a als auch das A55 haben KI-Funktionen an Bord – unter anderem Googles praktisches Circle to Search.
Google Pixel 8a, Samsung Galaxy A55 und Nothing Phone 2a: Spezifikationen im Vergleich
Modell | Google Pixel 8a | Samsung Galaxy A55 | Nothing Phone 2a |
---|---|---|---|
BetriebssystemAndroid 14 | One UIO 6.1 basierend auf Android 14 | Nothing OS 2.5 basierend auf Android 14 |
|
Display | 6,1 Zoll gOLED, 1.080 x 2.400 Pixel 60/120 Hz, 430 ppi, 1.400 Nits (HDR), 2.000 nits (Peak),Corning Gorilla Glas 3 | 6,6 Zoll Super AMOLED, 1.080 x 2.340 Pixel, bis zu 120Hz, 389 ppi, bis 1.000 nits | 6,7 Zoll flexibles OLED, 1.084 x 2.412 Pixel, 394 ppi, bis 1.300 nits Peak, 30 bis 120 Hz |
Prozessor | Google G3 Tensor, 4 nm | Exynos 1480, 4 nm | MediaTek Dimensity 7200 Pro, 4 nm (Prozess von TSMC der zweiten Generation (N4P)) |
Arbeitsspeicher | 8 GB LPDDR5x RAM | 8 GB LPDDR5 RAM | 8 GB LPDDR5 RAM |
Interner Speicher | 128/256 GB ((nicht erweiterbar) UFS 3.1) | 128/256 GB UFS3.1 (bis 1TB erweiterbar) | 128/256 GB ((nicht erweiterbar) UFS 3.1) |
Hauptkamera | Dual-Kamera: Weitwinkel: 64 MP Quad-PD, Quad Bayer, Pixelgröße: 0,8 μm, ƒ/1,89, 4k60, 80 Grad, Bildsensorgröße: 1/1,73", bis zu 8-fach Super-Res-Zoom; Ultraweitwinkel: 13 MP, 4k30, 120 Grad, 1,12 μm Pixelgröße, Blende: ƒ/2,2, Autofokus mit Dual-Pixel-Phasenerkennung, OIS | Triple-Kamera: Weitwinkel: 50 MP, f/1.8, AF, OIS; Ultra-Weitwinkel: 12 MP, f/2.2, FF; Makrokamera: 5 MP, f/2.4, FF | Dual-Kamera: Weitwinkel: 50 MP, Samsung GN9, f/1,88-Blende, Sensorgröße: 1/1,56 Zoll, OIS & EIS, Autofokus; Ultraweitwinkel: 50 MP, f2,2-Blende, Sensorgröße 1/2,76“ Zoll, Blickwinkel: 114 Grad |
Frontkamera | 13 MP, 1,12 μm, Blende: ƒ/2,2 Fixfokus, 96,5°-Ultraweitwinkel-Erfassungswinkel, Face Unlock | 32 MP, f/2.2 | 32 MP, f2,2 Sensorgröße: 1/2,74 Zoll |
Akkukapazität | 4.492 mAh, 18 Watt kabelgebunden, 7,5 Watt kabellos | 5.000 mAh, 25 Watt kabelgebunden | 5.000 mAh, 45 Watt kabelgebunden |
Konnektivität | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, 5G, LTE, Dual-Sim per eSIM | 802.11 a/b/g/n/ac/ax, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, 5G, LTE | 2x2 MIMO, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, 5G, LTE |
Abmessungen | 152,1 x 72,7 x 8,9 mm | 161,1 x 77,4 x 8,2 mm | 161,74 x 76,32 x 8,55 mm |
Gewicht | 188 g | 213 g | 190 g |
Farben | Aloe, Bay, Obsidian, Porcelain | „Awesome Lemon“, „Awesome Lilac“, „Awesome Navy", „Awesome Iceblue“ | Weiß, Schwarz |
Sonstiges | Dual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 3,2), Dual-Stereo-Lautsprecher, Titan M2, IP67 | Dual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 2.0), Dual-Stereo-Lautsprecher, IP67 | Dual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 2.0), Dual-Stereo-Lautsprecher, IP54 |
Updates | 7 Jahre Android-Updates, 7 Jahre Sicherheitsupdates, 7 Jahre Feature-Drops | 4 Jahre Android-Updates, 5 Jahre Sicherheitspatches | 3 Jahre Android-Updates, 4 Jahre Sicherheitspatches |
Preis (UVP) | 128 GB: 549 Euro; 256 GB: 609 Euro | 479 Euro (8+128 GB) 529 Euro (8+256 GB) | 329 Euro (8+128 GB) ; 379 Euro (12+256 GB) |
Was die Updategarantie angeht, sind zwar „nur“ fünf Jahre Sicherheitspatches und vier Jahre Android-Updates an. Kritik muss Samsung sich indes in puncto Bloatware Kritik gefallen lassen. Das ist zuviel, auch wenn sich vieles löschen lässt. Ab 320 Euro* geht es los.
Gute Alternative: Nothing Phone 2a
Beachtenswert ist in der Preisliga Nothings Phone 2a (Test). In unserem Test überzeugte das etwas über 300 Euro teure Smartphone über eine ausgezeichnete Balance hinsichtlich der Ausstattung.
Denn das Smartphone verfügt über ein schönes 120-Hertz-Display mit symmetrischen Rändern, einen soliden Mittelklasse-Prozessor, der ausreichend Leistung liefert und eine lange Laufzeit. Auffällig, aber optional abschaltbar ist das rückseitige Glyph-Interface aus LED-Lichtern, das in den oberen Gerätebereich eingelassen ist und etwa Benachrichtigungen visualisiert.
Ähnlich wie beim Galaxy A55 sind die Kameras gut für ein Mittelklasse-Gerät, bei Dunkelheit kann es sich nicht mit Googles teurerem 8a messen. Bei den Softwareupdates kommt Nothing nicht an Samsung und Google heran: Der Hersteller verspricht drei große Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches. Pluspunkt auf der Softwareseite: Nothing verzichtet weitgehend auf Bloatware und das Update auf Android 15 soll im Dezember erscheinen.
Mittelklasse von Apple? Wartet besser …
Wer sich für ein iPhone in dieser Preiskategorie interessiert, sollte gegebenenfalls noch ein paar Monate warten. Denn das aktuelle iPhone SE, das um die 500 Euro kostet, hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und orientiert sich optisch weiterhin am iPhone 8 mit Touch-ID-Sensor unter dem 4,7-Zoll-Bildschirm.
Es wird erwartet, dass Apple Anfang 2025 ein iPhone SE 4 veröffentlichen wird, das dem iPhone 14 ähneln soll. Das heißt, es wird wohl ein 6,1-Zoll-Display und einen Face-ID-Sensor erhalten. Die rückseitige Kamera soll weiterhin nur aus einem Weitwinkelsensor bestehen.
Wenn ihr indes auf das „klassische“ Design mit Touch-ID-Sensor und kleinerem Display schätzt: Das iPhone SE von 2022 kostet ab 450 Euro* im freien Handel.
Fazit und weitere Optionen
Wie bereits zu Beginn festgehalten: Das beste Smartphone gibt es nicht. Es ist das, das zu euren Ansprüchen und auch eurem Geldbeutel passt. Im Android-Bereich sind neben Samsungs Modellen die Google-Geräte nicht zu unterschätzen. Denn der Android-Entwickler hat sich in den letzten Jahren mächtig ins Zeug gelegt. Sie überzeugen nicht nur in den Standard-Disziplinen wie Display, Kamera, Verarbeitung und Software, sondern auch bei KI-Funktionen und Langlebigkeit.
Samsungs Smartphones bieten für die meisten Android-Nutzer:innen eine vertraute Nutzeroberfläche und eine hohe Verarbeitungsqualität. Nicht ganz in unsere Android-Empfehlungen haben es Mal Geräte von Xiaomi und Honor geschafft.
Xiaomi liefert mit den Modellen wie dem Xiaomi 14 Ultra und 14T Pro zwar gute Hardware und solide Kameras, bei der Software steckt einfach zu viel Bloatware. Gerade bei Geräten zu Preisen ist das nicht verständlich. Auch Honors Magic 6 Pro ist ein spannendes Gerät mit moderner Technik, das ähnlich wie Xiaomi bei der Software noch nachbessern beziehungsweise aufräumen muss.
Vielversprechende Hersteller wie Vivo, Oppo und Oneplus sind leider nicht mehr in Deutschland vertreten oder mussten zumindest eine „Pause“ wegen Lizenzproblemen einlegen. Auch Motorola durfte bis Ende September 2024 seine Geräte weder bewerben noch verkaufen, weshalb sie es nicht in unsere Übersicht geschafft haben.
Bei den iPhones ist das Angebot etwas übersichtlicher: Wer das Beste vom Besten will und das Geld hat, sucht sich eines der Pro-Modelle aus, die mit der besten Ausstattung daherkommen. Die aktuellen Basisgeräte bieten aber im Grunde für die meisten Nutzer:innen mehr als genug, zumal sie dank des neuen Chips zukunftssicher sind.
Wer weniger Geld ausgeben will, dem stehen offiziell noch das iPhone 14 und 15 zur Wahl. Wer nicht unbedingt das neueste Modell haben muss und mit einem Lightning-Anschluss leben kann, wird auch mit dem 14er glücklich.