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Analyse

WWDC 2021: Was auf dem Apple-Event neben iOS 15 und macOS 12 noch vorgestellt werden könnte

Apples WWDC 2021 steht vor der Tür. Am 7. Juni startet die Konferenz ausschließlich online mit der Keynote, auf der neben iOS 15 und macOS 12 womöglich auch neue Hardware angekündigt werden könnte. Wir fassen zusammen, womit zu rechnen ist.

6 Min.
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WWDC21. (Bild: Apple)

Am Montag, den 7. Juni 2021, um 19 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit startet Apples WWDC 2021 mit der Keynote. Darin werden Apple-Chef Tim Cook und sein Management-Team um Craig Federighi, Eddy Cue und weiteren die wichtigsten Neuerungen rund um iOS und iPadOS 15, macOS 12 und watchOS 8 ankündigen. Abseits der erwarteten großen OS-Updates hat Apple aber wohl noch mehr in petto – es wird gemunkelt, dass der Hersteller neue Hardware zeigen könnte.

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Die WWDC 2021 findet vom 7. bis zum 11. Juni unter dem Motto „And away we code“ statt und bietet neben der Keynote auch über 200 Sessions und Workshops, in denen Entwickler sich über Neuerungen im Detail informieren und fortbilden können. Vier Stunden nach der Keynote bietet Apple eine „Platforms State of the Union“-Veranstaltung, die Entwicklern „einen tieferen Einblick auf neue Werkzeuge, Technologien und Fortschritte auf allen Apple-Plattformen bieten soll. Überdies gibt es für Entwickler sogenannte „Lab Appointments“ – virtuelle Treffen mit Apple-Ingenieuren –, für die Entwickler sich vorab bewerben müssen.

Für eine leichtere Kommunikation hat Apple wie im vergangenen Jahr ein WWDC-Forum aufgesetzt. Hier können sich Entwickler und Apple-Ingenieure austauschen. Neu auf der WWDC 2021 sind die Pavillons, die eine einfache Möglichkeit für Entwickler und Entwicklerinnen bieten sollen, „relevante Sessions, Labs und spezielle Aktivitäten für ein bestimmtes Thema zu vertiefen“, so das Unternehmen. Sie können zudem ihr WWDC-Programm planen und sich in der Apple-Developer-App Inhalte zu verschiedenen Themen wie SwiftUI, Entwickler-Tools, Bedienungshilfen & Inklusion und mehr anschauen.

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Jetzt lesen: WWDC 2021: So verfolgt ihr das Apple-Event im Livestream

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Schon am 1. Juni zeichnet Apple die Gewinner und Gewinnerinnen der Swift Student Challenge aus. Am 10. Juni findet die Bekanntgabe der Gewinnerinnen des Design-Awards statt.

iOS 15 und iPadOS 15: Welche Neuerungen sind zu erwarten?

Apples iPads bekommen im Herbst mit iPadOS 15 ein großes Update. (Mockup: 9to5Mac)

Dass Apple seine großen OS-Updates für iPhones und iPads im Zuge der WWDC ankündigen wird, steht außer Frage. Da die Entwickler im vergangenen Jahr in erster Linie den iPhones mit einem neuen Homescreen und Widgets die größere Aufmerksamkeit widmeten, dürften in diesem Jahr die iPads an der Reihe sein. Das will auch der gut vernetzte Bloomberg-Reporter Mark Gurman erfahren haben.

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Gurmans Informationen zufolge erhalten nach den iPhones nun auch iPads mit iPadOS einen neuen Homescreen. Dabei handele es sich laut dem Reporter „um das bedeutendste Update für den Homescreen des Geräts seit der Markteinführung des Produkts im Jahr 2010“. Mit iPadOS soll der Bildschirm einerseits einen ähnlichen Funktionsumfang wie der Bildschirm des iPhones erhalten. Andererseits werde es möglich sein, gesamte App-Gitter durch Widgets zu ersetzen. In Anbetracht der neuen hochperformanten iPad Pros könnte Apple mit seinem iPadOS hinsichtlich des Funktionsumfangs auch ein Stück näher an macOS heranrücken. Eine Verschmelzung der beiden Plattformen hatte Apple im April erneut dementiert.

Darüber hinaus sollen die OS-Versionen neue Benachrichtigungen und ein aufgebohrtes iMessage erhalten. Zudem seien abermals neuen Privatsphäreoptionen geplant. Weiter heißt es, iOS 15 erhalte einen verbesserten Darkmode, eine Foodtracking-Funktion und seichte Optimierungen der Nutzeroberfläche.

Mehr dazu:

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macOS 12: Was ist über das Update bekannt?

Nach dem großen Update mit Big Sur in 2020 könnten Apples Macs in diesem Jahr ein kleineres OS-Update erhalten. (Bild: Apple)

Bei macOS 12 könnte es ähnlich aussehen wie bei iOS 14: Das Desktop-OS hat erst im vergangenen Jahr mit macOS 11 Big Sur ein massives Update erhalten und wurde für die neue Rechnergeneration mit ARM-Chips fit gemacht. Die kommende macOS-Generation könnte Apples Plattformen noch weiter zusammenwachsen lassen, sodass iOS- und iPad-App noch besser auf dem Desktop laufen.

Konkrete Details sind bislang nicht durchgesickert.

Was bringen wohl watchOS 8 und tvOS 15?

So könnte die Apple Watch Series 8 aussehen. (Renderbild: Jon Prosser; Renders by Ian)

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Ähnlich verhält es sich mit den weiteren Updates der Smartwatch- und Set-Top-Box-Betriebssysteme. Es ist indes davon auszugehen, dass Apple mit watchOS 8 weitere Gesundheitsfunktionen liefern wird und eventuell neue Sportarten ergänzt. Mit watchOS 7 sind etwa eine Schlaftracking-Funktion und die automatische Erkennung verschiedener Tanzstile eingezogen. Zu einem weiteren denkbaren Feature gehört die Erweiterung um neue Watchfaces.

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Es ist durchaus möglich, dass Apple zur WWDC 2021 nicht alle neuen Funktionen ankündigen wird, da den aktuellen Watch-Modellen entsprechende Sensoren fehlen. Angeblich soll die Apple Watch Series 7 (oder 8) Blutzucker und -druck messen können.

Mehr zum Thema:

Bei Apple tvOS ist noch weniger als bei watchOS klar, was die kommende Version bringen soll. Die einzige denkbare Funktion wäre die Unterstützung von 120 Hertz des neuen Apple TV – dieses Feature ist vor der Vorstellung der Box im April aus recht zuverlässiger Quelle berichtet worden.

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Hardware auf der WWDC 2021: Neuer Chip und Macbook Pros

Macbook Pro mit M1. (Bild: Apple)

Apples Macbook Pro mit M1 könnte zur WWDC 2021 stärkere Geschwister bekommen. (Foto: Apple)

Es ist zwar nicht die Regel, dass Apple neue Hardware auf seiner Entwicklerkonferenz vorstellt, aber es kommt vor – vor allem wenn die Rechner einen Entwicklerbezug haben. So hatte Apple etwa seine ersten iMacs mit VR-Support zur WWDC 2017 angekündigt. Vorgestellt hatte der Hersteller auch seinen mittlerweile eingestellten Homepod und den Mac Pro im Zuge der WWDC, wenngleich sie erst später auf den Markt kamen.

Zur WWDC 2021 könnte Apple seine neue Generation des Macbook Pro enthüllen, die nicht nur eine optische Überarbeitung erhalten sollen, sondern zahlreiche Verbesserungen, die Entwickler begrüßen dürften. Berichten zufolge sollen die neuen Macbook Pro Anschlüsse wie HDMI und einen SD-Kartenleser zurückerhalten und die Touch-Bar gestrichen werden. Damit würde Apple eine massive Kehrtwende der Strategie vollführen, die der Hersteller mit dem Macbook Pro von 2016 begonnen hatte. Damals hieß es unter anderem, dass Apple mit dem Produkt gezeigt hätte, keine Ahnung von den Anforderungen der Zielgruppe zu haben.

9to5 Mac hat aus gestohlenen Skizzen des Macbook Pro 2021 ein Renderbild angefertigt. (Bild: 9to5Mac)

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Abgesehen von den womöglich wiederkehrenden Anschlüssen wird Apple wohl auch noch hinsichtlich der Performance neue Maßstäbe setzen. Es heißt, die neue Chipgeneration der neuen Macbooks soll „die Leistung und Fähigkeiten der aktuellen M1-Chips bei Weitem übertreffen“.

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Mehr dazu:

Wir werden wie zu jeder WWDC zeitnah über die Keynote, die Neuankündigungen zu iOS, macOS und mehr berichten. Außerdem bieten wir abermals einen Liveticker an, mit dem ihr auch unterwegs auf dem Laufenden bleiben könnt, ohne den Livestream verfolgen zu müssen.

Fast fertig!

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Kommentare (2)

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Wolfgang

Ich denke das Apple nicht einen HDMI Anschluss verbauen wird, da die Technik gegenüber USB-C oder DisplayPort nicht mithalten kann. Selbst aktuelle Sony TVs haben USB-C, warum also Old Tech verbauen? Dazu kommt das der Port Staub fangen kann und weitere Probleme in der Statik des Gehäuses verursachen kann (Siehe auch beleuchtetes Apple Logo, warum dies weg ist). Das selbe denke ich vom SD Kartenleser, wozu? Meine Canon hat USB-C und wenn ich diese mit meinem MacBook verbinde ist die Cam der Kartenleser.

Geht mir nicht in den Schädel wieso Apple, die nur auf High End setzen nun so eine alte Technik verbauen sollte. Deshalb ist das für mich eine Ente.

Das selbe bei der Touchbar, ja das Geheule war groß, doch Befürworter und Gegner halten sich die wage. Es kommen aber neue Kunden dazu, die Macs das erste mal benutzen und daher die Leiste lieben lernen, weshalb die Gegner weniger werden. Dazu kommt noch dazu das es Patente gibt das Magic Keyboard mit Touchbar. Wozu also davon abweichen? Wegen Gegnern die in der Anzahl weniger werden? Macht keinen Sinn.

Bog

Mir aus der Seele gesprochen… nur moderne Anschlüsse sollten da Einzug finden. Falls Jemand veraltete Anschlüsse wie HDMI oder gar einen SD-Card Leser braucht, ist er bei den Zubehör/Adapter Hersteller bestens bedient, oder?

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