„Laptop“ lässt sich ins Deutsche mit der Formulierung „auf dem Schoß“ übersetzen und ist eine von mehreren Bezeichnungen für bestimmte tragbare Computer. Man nennt sie auch „Notebook“, was auf Deutsch wiederum soviel heißt wie „Notizbuch“. Weniger weit verbreitet ist der Name „Klapprechner“, mit dem jedoch treffend auf eine der wohl wichtigsten Eigenschaften des Laptops hingewiesen wird: dass man ihn zusammenklappen und überallhin mitnehmen kann.
Der wohl erste Laptop der Welt – wenn auch mit großen Unterschieden zu dem, was man heutzutage als Notebooks kennt – war der sogenannte Grid Compass 1100, der im Jahr 1982 auf den Markt kam. Er verfügte über einen Prozessor von Intel (Intel 8086) und war zwar für die damalige Zeit durchaus leistungsstark, allerdings verhinderte unter anderem sein spezielles Betriebssystem größere Verkaufszahlen. Viel erfolgreicher wurde da schon der IBM PC Convertible von 1986.
Inzwischen gibt es Laptops in vielen Haushalten statt eines klassischen PC mit Desktop, da sie für so gut wie alle Anwendungen eines Personal Computer ebenso gut nutzbar sind. Auch in Arbeitstempo und Grafik stehen Laptops anderen PCs in kaum etwas nach. Erfolgreiche Hersteller von Laptops sind unter anderem Lenovo, Dell und Acer.
Besitzer von Laptops wollen ihr Gerät wie ein Tablet mitnehmen können, wo immer sie auch hingehen, um damit zu arbeiten, zu schreiben, im Internet zu surfen oder zu spielen – die Liste der möglichen Tätigkeiten ist lang. Dafür hat jeder Laptop einen integrierten Akku, der sich automatisch auflädt, wenn das Gerät an eine Steckdose angeschlossen ist. Was Laptops zusätzlich auszeichnet, ist ihre verhältnismäßig große Robustheit. Weil man sie traditionell zuklappen kann, wird das empfindliche Display beim Transport und bei Nichtbenutzen gut geschützt. Die meisten Menschen mit Laptops transportieren sie in einer Umhängetasche, auch „Laptop-Tasche“.
Hier erfahrt ihr in interessanten Artikeln und brandaktuellen News regelmäßig Neues zum Thema Laptops.