Meta

Meta: Die Geschichte des US-amerikanischen Technologieunternehmens

Die Geschichte Metas beginnt mit einem kuriosen Projekt des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg und seiner späteren Mitgründer: der Website facemash.com. Sie bat Besucher, Fotos von Studierenden der Harvard University nach deren Aussehen zu bewerten. Dabei wurden jeweils zwei Personen gegenübergestellt und mit einem „Hot“- sowie „Not“-Button versehen. 

Facemash generierte in der ersten Stunde 450 Besucher und 22.000 Fotoviews – ein riesiger Erfolg. Doch aufgrund von Beschwerden musste Zuckerberg die Website schon nach wenigen Tagen wieder abschalten. Eine Erfahrung, die den damals 19-Jährigen prägte, wie er später erklärte.

In seiner heutigen Form startete Meta im Frühjahr 2004 unter dem Namen „thefacebook“. Mark Zuckerberg gründete das Netzwerk zusammen mit Eduardo Saverin, Andrew McCollum, Dustin Moskovitz und Chris Hughes – allesamt Studierende der Harvard University. Die Social-Media-Plattform Facebook war zunächst auf Anmeldungen von Studierenden der Universität Harvard beschränkt, wurde aber kurz darauf auf die Universitäten der Ivy League ausgeweitet. Schon innerhalb des ersten Tages erzielte die Plattform zwischen 1.200 und 1.500 Anmeldungen, so Moskovitz später. Die Erfolgsgeschichte des sozialen Netzwerks Facebook beginnt.

Warum wurde Facebook zu Meta umbenannt?

Ende Oktober 2021 kündigte Facebook-Gründer Marc Zuckerberg auf der Jahreskonferenz „Facebook Connect“ an, das Unternehmen umzubenennen. Vor allem die Skandale, die sich aus den sogenannten Facebook-Papers ergaben, sollen ihn dazu gebracht haben. Das griechische Wort „Meta“ bedeutet so viel wie „nächste Ebene“ und genau das soll mit der Namensänderung auch bewirkt werden, denn Zuckerberg sagt selbst, dass Facebook viel mehr sei als nur Facebook. Das Unternehmen soll viel mehr als Metaverse-Unternehmen wahrgenommen werden. Durch die Umbenennung wird versucht, dass „Meta“ und „Metaverse“ in den Köpfen der Menschen als das Gleiche angesehen werden, um so den Begriff des Metaverse für sich einzunehmen.