Der 7. September für die Vorstellung neuer iPhones ist gesetzt. Im Zuge dessen wird Apple sicher nicht nur seine Smartphone-Serie aktualisieren, um das Vorweihnachtsgeschäft in vollen Zügen mitzunehmen. Neben den neuen iPhones wird der Konzern erfahrungsgemäß noch mehr aus dem Hut zaubern – neue Apple-Watches zum Beispiel.
Hinweis: Bei uns gibt es das Apple-Event am 7. September im Liveticker und Stream.
4 iPhone-14-Modelle – aber ohne Mini
Wie in den letzten Jahren wird Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit vier iPhone-14-Modelle zum Besten geben. Allerdings wird wohl aufgrund miserabler Absatzzahlen die Mini-Variante gestrichen. Stattdessen sollen die Geräte in zwei Größen erscheinen: Es ist mit jeweils zwei Basis- und Pro-Versionen mit 6,1- und 6,7-Zoll-Bildschirmen zu rechnen.
Die 4 erwarteten iPhone-14-Modelle:
- iPhone 14: ~ 6,1 Zoll – 60 oder 90 Hertz
- iPhone 14 Plus: ~ 6,7 Zoll – 60 oder 90 Hertz
- iPhone 14 Pro: ~ 6,1 Zoll – 1 bis 120 Hertz („ProMotion“)
- iPhone 14 Pro Max: ~ 6,7 Zoll – 1 bis 120 Hertz („ProMotion“)
Dabei sollen Pro-Versionen ohne breite Notch im Display daherkommen. Anstelle der großen Displaykerbe scheint Apple die Pros mit zwei kleineren Öffnungen für die Face-ID-Sensoren zu versehen, um mehr Bildschirmfläche zu bieten.
Ferner sollen die iPhone 14 Pros unter anderem massive Verbesserungen bei der Frontkamera aufweisen. Was die rückwärtigen Hauptkameras angeht, wird Apple bei den Pro-Modellen angeblich eine Weitwinkelkamera mit 48-Megapixel-Sensor einbauen, während die Basismodelle weiterhin bei den bisherigen Zwölf-Megapixel-Sensoren bleiben dürften.
Zudem heißt es, dass die Pro-Modelle einen schnelleren Prozessor und ein Always-on-Display erhalten sollen, um sich stärker von den Basismodellen abzuheben.
Apple Watch Series 8, SE und „Pro“
Neben vier neuen iPhone-Modellen hat Apple wohl eine Reihe an Apple-Watch-Modellen am Start. Anstelle von zwei Varianten könnten wir in diesem Jahr gleich drei Watch-Modelle zu sehen bekommen.
Das 2022er Line-up soll dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge aus dem Topmodell in Form der Series 8, einer neuen Budget-Uhr in Form der Apple Watch SE und einer komplett neuen, robusteren Sportversion bestehen. Letztere könnte den Zusatz „Pro“ und im Unterschied zu den anderen Watches ein neues Design erhalten.
Ferner wird gemunkelt, dass die Apple Watch Series 8 einen Körpertemperatursensor verbaut haben könnte. Mit weiteren Sensoren sei indes nicht zu rechnen.
Als Prozessor soll ein S8-Chip an Bord sein, der zwar einen neuen Namen, aber ansonsten weitgehend die gleichen Spezifikationen wie der S7-Chip der Series 7 haben könnte.
Was die Apple Watch „Pro“ angeht, erwartet Bloomberg-Reporter Mark Gurman zudem ein größeres „fast Zwei-Zoll-Display“, das „bruchsicherer“ sein soll. Auch mit einem robusteren Titangehäuse anstelle eines gummierten Gehäuses sei zu rechnen. Billig wird die neue Uhr wohl nicht: Gurman geht davon aus, dass das günstigste Modell zwischen 900 und 1.000 Dollar kosten wird.
Airpods Pro 2: Neue Ohrstöpsel mit ANC – ohne Fitness-Funktionen?
Mit langem Vorlauf in der Gerüchteküche wird Apple den Nachfolger seiner Airpods Pro von 2019 wohl im Zuge des iPhone-Events vorstellen. Bei den Airpods Pro 2 könnte der Hersteller den Stiel „abschneiden“ und sie etwa wie Googles Pixel Buds Pro (Test) oder Apples Beats Fit Pro (Test) gestalten.
Eine aktive Geräuschunterdrückung gilt als gesetzt, zudem sollen die ANC-Ohrstöpsel neue Sensoren verpasst bekommen. Ob sie die gemutmaßte Unterstützung für Fitnesstracking erhalten, scheint unklar. Mark Gurman geht mittlerweile nicht mehr davon aus. Im Zusammenspiel mit der Apple Watch und dem iPhone hätten die Ohrstöpsel mit der Health-App Bewegungsdaten noch besser analysieren können, heißt es. Auch der spekulierte Support für Apples Lossless-Audio-Codec (ALAC) steht infrage. Die Soundqualität soll dennoch dank Bluetooth 5.2 und LC3-Codec besser sein.
iOS 16 und watchOS 9 bekommen ein Release-Datum
Zusätzlich zu neuer Hardware wird Apple die Veröffentlichungsdaten seiner neuen Betriebssysteme für iPhones und Apple Watches verkünden. Denn in der Regel veröffentlicht Apple die großen Updates vor dem Marktstart der neuen iPhones und Uhren. Welche iPhones und Watches die Updates auf iOS 16 und watchOS 9 erhalten, ist bereits seit Juni klar.
Sicher ist, dass das Update auf iPadOS 16 erst zu einem späteren Zeitpunkt – womöglich im Oktober – erscheinen wird. Womöglich wird Apple das traditionsgemäß im Oktober stattfindende Mac-Event nutzen, um neben neuen Macbook Pros mit M2-Chips auch neue iPads vorzustellen. Im Zuge des Events wird der Konzern die Releasedaten von iPadOS und macOS Ventura nennen.
One more thing?
Während diese oben genannten Produkte wohl die einzigen sind, die Apple im Laufe des Septembers auf den Markt bringen wird, könnte Tim Cook zum Ende der Veranstaltung noch einen ersten Blick auf sein seit langem erwartetes Mixed-Reality-Headset gewähren.
Den Gerüchten zufolge soll es noch in diesem Jahr vorgestellt werden, um Anfang 2023 in den Verkauf zu gehen. Die Apple-Veranstaltung im September könnte für Apple der perfekte Zeitpunkt sein, um der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass das Unternehmen einen neuen Markt betritt.
Ähm sorry aber die Überschrift passt ja mal überhaupt nicht. Im Text geht es vielmehr darum, was Apple vorstellen könnte, nicht, was sie vorgestellt haben.
Hi Gunnar, da ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Eigentlich ging es um diesen Artikel https://t3n.de/news/apple-event-liveticker-livestream-keynote-1496411/ War gestern spät, sorry dafür.