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WWDC 2022: Was Apple neben macOS 13 und iOS 16 ankündigen könnte

Apples WWDC 2022 steht vor der Tür. Am 6. Juni startet die überwiegend virtuelle Entwicklerkonferenz mit der Keynote, auf der neben macOS 13 und iOS 16 möglicherweise auch neue Hardware angekündigt werden könnte. Wir fassen zusammen, womit zu rechnen ist.

6 Min. Lesezeit
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Die Keynote der WWDC 2022 findet am 6. Juni ab 19 Uhr statt. (Bild: Apple)

Hier geht’s zu unserem Liveticker von der WWDC 2023.

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Am Montag, den 6. Juni 2022, um 19 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit startet Apples WWDC 2022 mit der Keynote. Im Zuge dessen werden Apple-Chef Tim Cook und sein Management-Team um Craig Federighi, Eddy Cue und weitere die wichtigsten Neuerungen rund um iOS und iPadOS 16, macOS 13 und watchOS 9 ankündigen. Abseits der erwarteten großen OS-Updates wird Apple sicherlich noch mehr in petto haben. Es wird gemunkelt, dass der Hersteller neue Hardware zeigen könnte. Vielleicht gibt es gar einen ersten Blick auf das Mixed-Reality-Betriebssystem RealityOS (rOS).

WWDC 2022: iOS 16 „Sydney“ mit vielen Tweaks und AOD erwartet

Eines der Highlights der WWDC-Keynote wird unter anderem die Enthüllung der neuen iOS-16- und iPadOS-16-Funktionen sein. Die iOS-Updates werden im Herbst zig Millionen iPhones und iPads erreichen, die Geräte um zahlreiche neue Features erweitern und womöglich Designanpassungen mitbringen.

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iOS 16 wird am 6. Juni 2022 vorgestellt. (Foto: Shutterstock; nikkimeel)

So soll etwa ein überarbeitetes Benachrichtigungssystem einziehen, wie auch neue Interaktionsmöglichkeiten, bei denen es sich um interaktive Widgets handeln dürfte. Denkbar wäre etwa ein Musik-Widget, mit dem Musik direkt vom Homescreen aus gesteuert werden kann, und mehr.

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iPadOS 16 könnte derweil einen neuen Multitasking-Modus bekommen, mit dem App-Fenster auf dem Homescreen in ihrer Größe verändert werden könnten. Für die iPhone-14-Modelle arbeitet Apple zudem an einem Always-on-Display, mit dem neue Funktionen auf dem Sperrbildschirm landen sollen.

Zudem ist von neuen sozialen Features für den Messenger, der Erweiterung der mit iOS 15 eingezogenen Fokusfunktion und einem Upgrade der Health-App die Rede. Eine Zusammenfassung der erwarteten iOS- und iPadOS-Funktionen findet ihr hier:

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watchOS 9: Mehr Laufzeit, mehr Fitness und Gesundheit

Was das Update auf watchOS 9 angeht, sollen „wichtige Upgrades für die Aktivitäts- und Gesundheitsüberwachung“ einziehen. Angesichts dessen, dass Apple im Herbst ein Apple-Watch-Modell für Extremsportler vorstellen soll, wäre eine Erweiterung der Tracking-Funktionen durchaus sinnvoll.

Wird so die Apple Watch Series 8 aussehen? (Renderbild: John Prosser; Renders by Ian)

Weiter werde Apple in watchOS 9 auch die Erkennung von Vorhofflimmern erweitern, heißt es. Damit könne die „Belastung“ berechnet werden, oder wie oft eine Person über einen bestimmten Zeitraum in einem Zustand von Vorhofflimmern ist, so die Berichte.

Was Fitnessfunktionen angeht, werden unter anderem mehr Trainingstypen und Metriken in Bezug auf das Laufen in der Workout-App hinzugefügt. Zudem sollen einige der bestehenden Zifferblätter mit einem aktualisierten Look aufgefrischt werden.

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Für eine Portion mehr Laufzeit soll ein neuer Energiesparmodus sorgen. Während der bisherige „Power-Reserve-Modus“ die Funktionen der Apple Watch auf die Uhrzeit einschränkte, soll der neue Energiesparmodus es ermöglichen, weiterhin einige Apps und Funktionen zu nutzen.

macOS 13 „Mammoth“ wohl mit weiteren Apple-Silicon-Optimierungen

Mit macOS 13 „Mammoth“ könnte Apple unter anderem die Universal-Control-Funktion aufbohren.(Screenshot: t3n)

Über macOS 13 ist recht wenig bekannt, es ist jedoch naheliegend, dass Apple sich mit dem OS-Update noch mehr auf die hauseigenen Prozessoren konzentrieren dürfte. So wäre eine noch tiefere Integration von Hard- und Software denkbar. Auch könnten etwa die in iOS 16 erwarteten überarbeiteten Benachrichtigungen, interaktive Widgets auf dem Bildschirm und Verbesserungen der mit macOS 12.3 freigegebenen Universal Control Einzug halten.

Angesichts dessen, dass Apple zuletzt mit macOS 11 ein großes Updates seines Mac-Betriebssystems geliefert hatte, könnte es trotz weniger konkreter Details in diesem Jahr wieder an der Zeit für einen größeren Aufschlag sein.

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Was tvOS 16 anbelangt, so könnte es unter anderem eine bessere Integration des Smarthome-Systems erhalten, heißt es. Zudem könnten die TV-App überarbeitet werden und Fitness-Plus-Funktionen Einzug halten.

Hardware zur WWDC 2022: Macbook Air mit M2?

Könnte so das neue Macbook Air aussehen? (Konzept: Ian Zelbo)

Während mit Apples erstem AR/VR-Headset bis auf Weiteres nicht zu rechnen ist, könnte Apple im Zuge der WWDC 2022 aber eine neue Generation des Macbook Air enthüllen. Davon geht unter anderem Mark Gurman aus, allerdings wird die neue Air-Generation schon seit Monaten erwartet. Schließlich liegt die Vorstellung des letzten Macbook-Air-Modells schon anderthalb Jahre zurück.

Das letzte Macbook Air von November 2020 lieferte nur einen neuen Chip, aber kein neues Design. Die nun erwartete nächste Generation soll ein runderneuertes Design mitbringen, das sich zum Teil am iMac 24 anlehnen soll. Der Rahmen um das Display soll weiß werden und das Gehäuse eckiger als bisher. Ebenso sei wie beim M1-iMac mit verschiedenen Farben zu rechnen.

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Unter der Haube soll das nächste Macbook Air zudem einen M2-Prozessor als Nachfolger des M1-Chips bekommen. Er soll wie der M1 über acht CPU-Kerne, aber über bis zu zehn Grafikkerne verfügen und eine etwas höhere Leistung liefern.

Da im November 2020 auch das Einsteiger-Modell des Macbook Pro mit M1-Prozessor vorgestellt wurde, könnte Apple zur WWDC-Keynote ebenso einen Nachfolger präsentieren. Besonders die Ankündigung neuer Hardware zur WWDC sollte aber mit Vorsicht genossen werden, denn zum einen fokussiert der Konzern sich während seiner Entwicklerkonferenz meist voll auf neue Software; neue Hardware gibt es relativ selten. Zudem sollten in diesem Jahr außerdem die ernsten Zuliefererprobleme nicht vernachlässigt werden, die auch Apple hart treffen. Womöglich wird neue Mac-Hardware daher vielleicht erst gesammelt im Oktober vorgestellt.

Möglich: Apple teasert den Mac Pro an

Neben dem Macbook Air könnte Apples schon versprochener Profi-Rechner gezeigt werden. Der Mac Pro soll die Speerspitze in puncto Ausstattung und Rechenleistung darstellen. Im Unterschied zum Mac Studio, der im Zuge des Frühjahrs-Events präsentiert wurde, wird vom Mac Pro ein wenig mehr Modularität erwartet, sodass einzelne Komponenten ausgetauscht werden können. Wie Apple das aber mit seinen hauseigenen ARM-Chips bewerkstelligen will, bleibt abzuwarten.

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Mac Mini mit M2?

Außerdem listet der US-Apple-Reseller B&H zwei neue Mac Minis: Ein Mac Mac Mini soll mit M2-Chip angetrieben werden, der zweite mit einem M1 Pro, wie 9to5 Mac berichtet. Solche Auflistungen neuer Produkte bei autorisierten Apple-Händlern sollte man jedoch mit einer Prise Skepsis betrachten,  Apple im Allgemeinen keine Details zu neuen Produkten vor Events an Drittanbieter gibt. Ob B&H dennoch richtig liegt, werden wir am Montag sehen.

RealityOS und VR-Brille zur WWDC 2022?

Hinweise auf Apples realityOS sind zwar schon aufgetaucht, zur WWDCC 2022 muss das OS dennoch nicht zwingend enthüllt werden. (Bild: Apple; USTPO)

Unklar ist, wie es um eine Ankündigung von Apples Mixed-Reality-Betriebssystem und -Headset bestellt ist, die seit Jahren in der Entwicklung sind. Anfang des Jahres sind erste Hinweise von rOS oder RealityOS in den Upload-Protokollen des App-Stores entdeckt worden. Nun sind von Twitter-User Parker Ortolani weitere Lebenszeichen in Form von Markenanmeldungen beim US-Patentamt gefunden worden, die darauf hindeuten könnten, dass wir zur WWDC 2022 erste offizielle Informationen erhalten könnten.

Ortolani stellte fest, dass beide Anträge ursprünglich am 8. Dezember 2021 eingereicht wurden. Zudem seien beide mit einem ausländischen Anmeldetermin am 8. Juni 2022 aufgeführt – nur zwei Tage nach Apples WWDC-Keynote. Jedoch handle es sich dabei um einen reinen Zufall, wie ein Anwalt auf Twitter schreibt.

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Denn gemäß der Pariser Konventionen müssen alle ausländischen Anmeldungen, die auf einer in einem Übereinkommensstaat gestellten Erstanmeldung beruhen, innerhalb von sechs Monaten nach Einreichung der Erstanmeldung erfolgen, heißt es. Dieser Frist komme das Unternehmen nun nach. Es sei zu erwähnen, dass Apple hier nicht als Antragsteller auftritt, sondern ein Unternehmen, das den Namen „Realityo Systems LLC“ trägt. Wie Parker anmerkt, ist der vom Unternehmen angegebene Unternehmensstandort dieselbe Adresse, die Apple in den vergangenen Jahren verwendet hatte, um die Namen der macOS-Versionen mit kalifornischen Wahrzeichen anzumelden.

Angesichts dessen, dass es sich bei den Daten auf den Anträgen allem Anschein nach nur um einen Zufall zu handeln scheint, ist unklar, ob Apple sein RealityOS im Zuge der WWDC 2022 zeigen wird. Man munkelt indes, dass iOS 16 schon einige AR-Features eingebacken haben soll. Jedoch soll Apples erstes MR-Headset erst 2023 auf den Markt kommen. Möglich ist indes, dass Apple am Montag dennoch einen ersten Teaser für seine kommende AR/VR-Plattform und das Headset geben könnte.

Wir werden wie zu jeder WWDC über die Keynote, die Neuankündigungen zu iOS, macOS und eventueller Hardware berichten.

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