- iPhone 13: 4 neue Modelle im September erwartet
- Apple Watch Series 7 mit neuem Design?
- Macbook Pro 14 und 16 mit schnellem M1X-Chip und Redesign
- Neuer Mac Mini im Oktober?
- Neues iPad Mini wohl im iPad-Air-Design
- Software-Releases im 2. Halbjahr: iOS 15, iPadOS 15 und mehr
- Was noch? Airpods 3, großer iMac später
iPhone 13, Macbook Pro mit M1X und mehr: Das könnte Apple im 2. Halbjahr vorstellen
Nach dem neuen iMac 24 (Test), den iPad Pros und den endlich enthüllten Airtags (Test) sowie den Ankündigungen der neuen Betriebssysteme iOS und iPadOS 15 sowie macOS Monterey und watchOS 8, steht bei Apple die nächste Hardwarerutsche vor der Tür. In diesem Jahr könnte Apples Releasezyklus, der durch die Coronapandemie im vergangenen Jahr gehörig durchgewürfelt wurde, wieder in gewohnten Bahnen verlaufen. iPhone und Watch im September, Macs und Co. im Oktober oder frühen November.
Apple hat im Zuge seines September-Events die erste Rutsche neuer Produkte vorgestellt:
iPhone 13: 4 neue Modelle im September erwartet
Im September – man munkelt, es könnte der 14. werden – wird Apple wohl wieder sein großes iPhone-Event abhalten, das für viele Fans als Highlight des Jahres gilt. Wie im letzten Jahr wird Apple wohl abermals vier neue Geräte enthüllen: zwei Standardmodelle mit 5,4- und 6,1-Zoll-Display und zwei Pro-Versionen mit 6,1- und 6,7-Zoll-Bildschirmdiagonalen. Ferner sollen zumindest die Pro-Versionen eine 120-Hertz-Bildwiederholrate erhalten, wie Apple sie schon bei seinen iPad Pros einsetzt – die Interaktion mit den iPhones dürfte sich damit noch flüssiger anfühlen.
Rein optisch sollen sich Insidern zufolge, wie zuletzt von Bloomberg-Reporter Mark Gurman kolportiert, die neuen Modelle nicht so sehr von den 2020er-Modellen unterscheiden. Die Gehäuseoberfläche könnte Gerüchten zufolge aber etwa griffiger und die Notch kleiner werden. Neben der Face-ID-Gesichtserkennung wurde zwischenzeitlich gemutmaßt, Apple könnte in diesem Jahr seinen Touch-ID-Fingerabdrucksensor zurückbringen. Wie bei vielen Android-Smartphones sollte er unter dem Bildschirmglas untergebracht werden. Zuletzt hieß es jedoch, dass diese Funktion für die diesjährigen Modelle doch noch nicht fertig sei.
Weiter soll es leichte Optimierungen bei der Kamera geben und der Akku für eine längere Laufzeit vergrößert werden. Im Unterschied zu den Vorjahres-Modellen sollen die Pro-Versionen das gleiche Kamera-Setup aufweisen und eine verbesserte Ultraweitwinkel-Kamera erhalten. Zudem ist von einer stärkeren kabellosen Ladeleistung die Rede. Zuletzt wurde gemunkelt, dass Apple seinen iPhones eine Satellitentelefonie-Funktion verpassen könnte, die aber wohl nur für Notfälle gedacht sein könnte.
Weitere Details zum iPhone 13:
Apple Watch Series 7 mit neuem Design?
Im Zuge des September-Events wird Apple wohl auch traditionsgemäß eine neue Generation seiner Apple Watch, die Apple Watch Series 7, präsentieren. Hinweise auf ihre baldige Vorstellung stammen aus der Datenbank der Eurasian Economic Commission (EEC), bei der zahlreiche neue Watch-Modelle mit vorinstalliertem watchOS 8 eingereicht wurden.
In diesem Jahr könnte es nach Jahren des nahezu identischen Designs ein wenig Abwechslung geben, munkelt man. Zwar soll die Uhr weiterhin nicht rund sein, die Seiten könnten aber stärker abgeflacht werden, um sie dem Design der weiteren, eher kantigen Apple-Produkte anzugleichen.
Abseits vom mutmaßlich neuen Design wird mit den üblichen Performanceverbesserungen und verbesserten Funkverbindungen gerechnet. Zudem könnte die Apple Watch ein neues Display erhalten, bei dem die Ränder schmaler und das Panel näher ans Displayglas herangebracht werden könnten. Ferner wird spekuliert, dass die Uhr eine aktualisierte Ultrabreitband-Funktion erhalten soll, bei der die gleiche Technologie wie bei den Airtags zum Einsatz kommt. Mit der Uhr können sich wie mit iPhones unter iOS 15 womöglich Türen und Hotelzimmer öffnen lassen.
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Macbook Pro 14 und 16 mit schnellem M1X-Chip und Redesign
Ursprünglich schon zur WWDC 2021 erwartet, werden neue Macbook-Pro-Modelle mit hoher Wahrscheinlichkeit im Laufe des zweiten Halbjahrs vorgestellt. Dass sie fertig sind, zeigt sich wiederum sowohl durch bei der EEC eingereichte Unterlagen für neue Macbooks mit macOS Monterey als auch aufgrund des Insiderwissens von Bloomberg-Reporter Mark Gurman. Die Pro-Rechner sollen in einem neuen, kantigeren Design daherkommen und das kleinere Modell soll ein 14-Zoll-Display erhalten, mit dem der bisherige 13-Zoller abgelöst wird. Trotz des größeren Bildschirms werde der Rechner dank schmalerer Ränder nicht größer. Es wird zudem spekuliert, dass Apple bei den Modellen wie schon beim großen iPad Pro (Test) auf ein Mini-LED-Display setzen wird, das unter anderem bessere Kontrastwerte liefert.
Die neuen Macbook Pros werden selbstredend mit einer neuen, leistungsfähigeren Generation der hauseigenen Silicon-Chips ausgestattet. Apple arbeite angeblich an zwei Varianten mit den Codenamen „Jade C-Chop“ und „Jade C-Die“. Im Unterschied zu den M1-Chips, die jeweils vier Hochleistungs- und Energieeffizienzkerne sowie bis zu acht Grafikkerne haben, sollen die neuen Apple-Silicon-Prozessoren acht Hochleistungskerne, zwei energieeffiziente Kerne und je nach Ausführung 16 oder 32 Grafikkerne an Bord haben. Zudem unterstützen die mutmaßlich M1X getauften Chips angeblich bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher, verglichen mit maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher beim aktuellen M1-Prozessor.
Zurückbringen könnte Apple zudem den beliebten magnetischen Magsafe-Ladeanschluss; es ist indes nicht vollkommen klar, in welcher Form. Zudem soll Apple vor Jahren entfernte Anschlüsse wie einen HDMI-Port und den SD-Kartensteckplatz wiederbeleben und die gemeinhin eher unbeliebte Touchbar dafür rauskicken.
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Neuer Mac Mini im Oktober?
Weiter wird laut Bloomberg an einer neuen Version des Mac Mini geschraubt. Der kleine Desktoprechner soll noch kompakter als die bisherige Version werden und den gleichen Prozessor erhalten wie die kommenden Macbook Pros. Das kommende Gerät werde ein neues Design mit zusätzlichen Anschlüssen erhalten: Die Rede ist von vier anstelle von bisher zwei USB-C-Ports des aktuellen Modells, darüber hinaus sollen sowohl die USB-Typ-A- und HDMI-Anschlüsse als auch ein Ethernetport (RJ45) an Bord sein.
Wie bei dem im April vorgestellten iMac 24 (Test) soll für die Energiezufuhr ein magnetischer Anschluss verbaut sein. Der neue Mac Mini soll zudem eine Plexiglasscheibe auf der Oberseite besitzen, die über dem Aluminiumgehäuse angebracht ist.
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Neues iPad Mini wohl im iPad-Air-Design
Nachdem das iPad Pro im April ein Update erhalten hatte, soll über anderthalb Jahre nach seinem letzten kleinen Update das iPad Mini eine größere optische Auffrischung erhalten. Es werde sich angeblich am iPad Air 4 (Test) orientieren, womit der Touch-ID-Sensor in den Powerbutton wandern dürfte. Da im Rahmen so Platz gespart wird, soll dieser schmaler und das Display ein wenig größer – es ist von etwa 8,4 Zoll die Rede – werden, ohne die kompakten Abmessungen des Tablet maßgeblich zu vergrößern.
Trotz der optischen Anpassung bleibe der Lightning-Anschluss weiter bestehen und USB-C-Ports den oberen Geräteklassen vorbehalten, heißt es. Sicher wird Apple unter anderem einen neuen Prozessor und mehr Speicher verbauen. Zudem sei mit einem Update des günstigsten iPad zu rechnen.
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Software-Releases im 2. Halbjahr: iOS 15, iPadOS 15 und mehr
Nicht nur auf der Hardwareseite wird Apple im zweiten Halbjahr Neues veröffentlichen. Auch die vielen, im Zuge der WWDC 2021 angekündigten Updates der Betriebssysteme für Macs, iPhones, iPads, Watches und Apple TV werden allesamt im Laufe des Herbstes in finaler Version veröffentlicht. Sofern es in diesem Jahr so abläuft wie vor dem Coronajahr 2020, können wir mit dem Release von iOS 15 und iPadOS 15 sowie watchOS 8 und tvOS 15 im September rechnen. macOS 12 Monterey dürfte derweil etwas verzögert im Oktober in einer ersten finalen Version bereitgestellt werden.
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Was noch? Airpods 3, großer iMac später
Neben neuen iPhones, iPads und Macbook Pros wird mit der Ankündigung von Basis-Airpods der dritten Generation gerechnet. Gerüchten zufolge sollen sie ähnlich wie die Airpods Pro aussehen, aber nicht mit aktiver Geräuschunterdrückung ausgestattet sein, um den Preis halten zu können. Außerdem strebe Apple eine längere Laufzeit an.
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Während wir recht sicher von der Vorstellung der genannten Hardware ausgehen, sieht es bei weiteren Produkten noch etwas vage aus. So ist seit Monaten von einem neuen, leichten und dünnen Macbook Air die Rede, das mit einer höherwertigen Ausstattung und bis zu sieben Farben daherkommen soll.
Das Air soll wie die nächsten Macbook Pros mit Magsafe-Ladetechnologie und (zwei) USB-4-Anschlüssen ausgestattet sein. Ferner wird eine schnellere Version des M1-Chips und eine neue Grafikeinheit mit neun oder zehn GPU-Kernen verbaut sein. Das neue Macbook Air könnte frühestens in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen, Apple könnte sich aber auch bis 2022 Zeit lassen, meint Mark Gurman.
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Auch ein Nachfolger des 27-Zoll-iMacs steht noch aus. Im April hatte Apple nur einen Ersatz für den 21-Zoll-All-in-One-Rechner in Form des iMacs mit 24-Zoll-Bildschirm vorgestellt. Die große Variante wurde vorerst ersatzlos gestrichen. Es wird indes gemunkelt, dass Apple an einer neuen Version mit größerem Bildschirm und schnelleren Apple-Chips arbeitet. Die Entwicklung wurde aber zugunsten des 24-Zollers pausiert. Ein größerer iMac könnte Gurman zufolge erst im nächsten Jahr vorgestellt werden, sodass Kunden mit einer Neuanschaffung besser warten sollten.