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Wird das iPhone 16 nicht das große Highlight 2024? Was Apple alles vorstellen könnte

Das vergangene Jahr war für Apple aus Produktsicht ein wenig chaotisch. 2024 können wir uns auf zahlreiche größere Neuheiten einstellen. Dabei könnten die nächsten iPhones nicht unbedingt das große Highlight werden. Stattdessen steht das Redesign anderer Produkte im Vordergrund.

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Apple-Chef Tim Cook posiert neben der Vision Pro. (Foto: Picture Alliance)

Während Apples Produktjahr 2023 offenbar durch die Entwicklung der Vision Pro beeinträchtigt war und neben dem ersten „räumlichen Computer“ des Konzerns das iPhone 15 Pro und Pro Max (unser Test) unter anderem wegen des Wechsels auf USB-C für Aufsehen sorgte, war es verhältnismäßig ruhig. Sicher: Das Macbook Air mit 15-Zoll-Display (Test) war durchaus eine Bereicherung der Mac-Familie, während die weiteren Produkte wie das Mac Studio (Test) und der Mac Pro als willkommene Modellpflege betrachtet werden können.

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In diesem Jahr könnten wird uns womöglich auf eine größere Welle an frischen Produkten einstellen, bei der die iPhone-16-Serie umsatztechnisch zwar weiterhin wichtig sein wird, andere Neuheiten könnten den Smartphones indes die Show stehlen, heißt es.

Apples Produktjahr 2024: Start mit dem Headset Vision Pro

2024 wird von Apple ein regelrechtes Hardware-Feuerwerk erwartet. Denn neben dem Marktstart der Vision Pro, die in den USA Anfang dieses Jahres in den Verkauf ging und in Europa wohl im Frühjahr 2024 erwartet wird, hat Apple laut Bloomberg allerhand größere Upgrades für zahlreiche Produkte in Arbeit.

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Apple Vision Pro im ersten Eindruck. (Foto: t3n)

Die Vision Pro wird mit ihrem Preis von 3.500 US-Dollar erwartungsgemäß nicht die großen Absätze liefern. Allerdings dürfte Apple durch den Marktstart neue Erkenntnisse über die Einsatzszenarien der Besitzer:innen erhalten und die kommenden Generationen entsprechend optimieren. Denn laut Bloombergs Mark Gurman hat Apple wohl noch immer nicht „das Killerfeature“ für das Headset entdeckt.

Dass ein Killerfeature zum Start nicht zwingend erforderlich ist, zeigte sich etwa an der Apple Watch. Die Uhr reifte bei den Kund:innen mit sukzessiven Updates und Fokus auf Gesundheitsfunktionen. Nun ist die Uhr neben dem iPhone und den Airpods eines der erfolgreichsten Produkte des Konzerns.

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Apple Watch X: Großes Redesign zum 10. Geburtstag

Apropos Watch: In diesem Jahr feiert Apples Smartwatch ihr zehnjähriges Jubiläum. Anlässlich des runden Geburtstags plant der Konzern eine „Watch X“, mit der die Uhr ein großes Design- und Funktionsupdate erhalten soll.

Ein Redesign der Apple Watch ist seit der Series 7 im Gespräch. (Renderbild: Jon Prosser; Renders by Ian)

Gerüchte über ein großes Redesign kursieren seit Jahren und wurde schon zur Watch Series 7 erwartet. Das hat sich der Hersteller nun offenbar für die „Watch X“ aufgehoben.

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Begleitet werden soll die neue Optik durch neue Sensoren wie die ebenso schon länger in der Gerüchteküche umherschwirrende Blutdruckmessfunktion. Die nächste Uhrengeneration soll unter anderem Bluthochdruck und Schlafapnoe erkennen, heißt es. Diese neuen Features sollen Träger:innen warnen, wenn die Uhr entsprechende Symptome erkennt, und Folgeuntersuchungen vorschlagen.

Laut Gurman könnten die Features unter Umständen aber je nach Entwicklungsfortschritt auf 2025 verschoben werden. Apple arbeitet außerdem an einem KI-gestützten Gesundheits-Coaching-Service, so Gurman. Die neuen Uhren kommen sicher erst im September.

iPad Pro mit größtem Upgrade seit 5 Jahren

Auch das iPad Pro soll 2024 das größte Update seit fünf Jahren erhalten. Neben OLED-Bildschirm und schnellem M3-Chip wird für das Pro-Tablet ein Magic Keyboard mit großem Touchpad erwartet, mit dem es sich noch mehr wie ein Macbook anfühlt.

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Das deutet auch darauf hin, dass Apple mit iPadOS 18 seine Tablets womöglich eine Spur mehr zu Produktivgeräten machen könnte. Die Vorstellung der neuen iPad-Pro-Modelle soll noch im März erfolgen.

iPad Air soll größere Variante bekommen

Für das iPad Air scheint Apple derweil auch buchstäblich größere Pläne zu haben: Das 10,9-Zoll-Modell soll um eine weitere Variante ergänzt werden. Berichten zufolge könnte in 2024 eine 12,9-Zoll-Version erscheinen, um Konsument:innen eine weitere und etwas kostengünstigere größere Option neben dem großen iPad Pro anzubieten.

In Sachen Prozessor sollen die kommenden iPad Airs auf Apples M2-Chip aktualisiert werden. Neues Zubehör wird es womöglich nicht geben, stattdessen soll es mit dem Magic Keyboard des Pro kompatibel sein. Auch das iPad Mini und das Einsteigermodell erhalten in 2024 schnellere Chips, heißt es.

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Frischer Wind mit Airpods 4 und Max

Mit den Airpods 3 hatte Apple kein gutes Händchen, da der Hersteller den Vorgänger zu einem günstigeren Preis weiterhin angeboten hat. Das führte dazu, dass die neue Version sich weniger gut verkauft. Mit den 2024 erwarteten Airpods der vierten Generation soll Apple diesen Fehler korrigieren.

Die Airpods Max könnten in 2024 ein kleines Update erhalten. (Foto: t3n)

Denn der Hersteller plant angeblich zwei neue Nicht-Pro-Modelle mit einem „aktualisiertem Design, neu gestalteten Gehäusen und USB-C-Port“. Die etwas teurere Version der beiden Modelle soll Gurman zufolge aktive Geräuschunterdrückung unterstützen, wodurch diese Funktion, die bislang den Airpods Pro vorbehalten war, zu einem niedrigeren Preis angeboten würde.

Weiter plane Apple, seinen Airpods Max neues Leben einzuhauchen: Die Over-Ear-Kopfhörer verkaufen sich angeblich nicht so gut, als dass das Unternehmen ein komplettes Redesign und auf neue Hard- oder Software-Funktionen setzen werde. Stattdessen soll es ein Modell geben, bei dem der Lightning-Port gegen USB-C ausgetauscht wird und möglicherweise neue Farben eingeführt werden. Gurman rechnet mit der Einführung der neuen Airpods Max zusammen mit den neuen Airpods 4 im Herbst dieses Jahres.

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Softwareseitig bereitet Apple angeblich einen interessanten Sprung vor: Die Airpods sollen als Hörgeräte genutzt werden können. Gurman zufolge plant Apple, diese Funktion im Laufe dieses Jahres als Teil von iOS 18 zu veröffentlichen. Apple glaubt, dass die Hörgerätefunktion das Potenzial hat, eine milliardenschwere Industrie umzukrempeln.

Zumindest in den USA könnten die Ohrstöpsel tatsächlich als Hörgeräte verwendet werden, denn dort wurden vor einer Weile die Anforderungen für Hörgeräte gelockert. Der Verkauf von Hörgeräten ist dadurch mittlerweile ohne eine ärztliche Untersuchung oder ein Attest möglich.

iPhone 16 angeblich mit größeren Displays und weiterem Button

Während Apple mit dem iPhone 15 Pro und Pro Max (Test) mit hoher Wahrscheinlichkeit gut für die nächsten Monate gewappnet ist, werkelt der Hersteller selbstredend schon an der nächsten Generation, die laut Insidern durchwachsen sein soll.

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Apple testet angeblich zwei Designs – möglicherweise auch mehr – für das rückseitige Kameraelement des iPhone 16. (Mockup: Macrumors)

Auch wenn wir noch viele Monate von der Präsentation entfernt sind, kursieren schon jetzt allerhand Gerüchte. Dass wir auch beim iPhone 16 Pro abermals mit Titangehäusen rechnen können, dürfte klar sein. Weiter soll Apple die nächste Generation mit größeren Bildschirmen ausstatten: Anstelle der 6,1- respektive 6,7-Zoll-Displays können wir uns auf 6,3 und 6,9 Zoll einstellen.

Ältere Gerüchte besagen zudem, dass die nächste iPhone-Generation unter anderem den neuen WLAN-Standard Wi-Fi-7 erhalten soll, um etwa besser mit der Vision Pro zusammenzuspielen. Auch ein Upgrade der Kameras steht im Raum: So wird zum einen erwartet, dass auch das kleinere Pro-Modell eine 5x-Telekamera erhalten wird. Zum anderen soll die Ultraweitwinkelkamera einen 48-Megapixel-Sensor erhalten, mit dem mehr Details als mit dem aktuellen Zwölf-Megapixel-Sensor erfasst werden können.

Überdies sollen alle Modelle – inklusive den Basis-iPhones  – nicht nur die Aktionstaste, sondern auch einen weiteren dedizierten Knopf für Videoaufnahmen erhalten.

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M3-Chips für iPads und weitere Macs

Die neuen M3-Chips sind seit Ende Oktober 2023 offiziell und wurden zunächst im Macbook Pro und dem aktualisierten iMac 24 verbaut. Anfang März erfolgte schon das Upgrade für die Macbook Airs mit 13 und 15 Zoll. Der Mac-Upgrade-Prozess wird sich bis zum Sommer auf weiteren Modelle wie Mac Pro, Mac Studio und Mac Mini fortsetzen. Für den Mac Pro dürfte Apple sich den M3 Ultra aufheben.

Die M3-Chips werden aber nicht nur in Apples Mac-Portfolio einziehen, sondern, wie erwähnt, auch in die iPad Pros. Das iPad Air und Mini dürften mit dem erwarteten Update in 2024 hingegen den M2-Chip erhalten.

iOS 18 und mehr: Apple steigt ins KI-Business ein

Während die neuen Hardware-Produkte sicherlich spannend werden, wird für Apple ein weiterer Zweig mindestens genauso relevant, wenn nicht wichtiger sein. Denn in 2024 wird erwartet, dass Apple in das Rennen um generative KI einsteigen wird.

Es ist schon länger klar, dass das Unternehmen an einer eigenen KI arbeitet. Unter anderem soll Apple an einem Chatbot namens „Apple GPT“ zusammen mit einem eigenem Large-Language-Modell namens „Ajax“ werkeln. Als Ziel beschreibt der Konzern die Pläne in einer Stellenausschreibung als „das iPhone mit künstlicher Intelligenz zu ‚transformieren’“. Auch Siri soll im Zuge dessen ein großes und wohl lange überfälliges Update erhalten.

Zur WWDC 2024, die traditionsgemäß im Juni stattfinden wird, werden wir sicherlich nähere Informationen zu iOS 18 und Co. erhalten – und erfahren, ob Siri endlich smart wird.

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