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Ratgeber

Von Android bis iPhone: Das sind besten Smartphones des Jahres 2022

Das Smartphone-Jahr 2022 war prall gefüllt mit unzähligen Neuheiten. Doch welche Modelle sind empfehlenswert? Diese Smartphones sind unsere Favoriten.

11 Min.
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Das iPhone 14 Pro Max und iPhone 14 Pro im Test. (Foto: t3n)

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Eines vorab: Das beste Smartphone gibt es nicht. Denn jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile – angefangen von hohen Preisen über das Design, über das man sich vortrefflich streiten kann, bis hin zu Kamera und Software. Auch die Wahl des jeweiligen Betriebssystem darf nicht vernachlässigt werden, wobei Android-User:innen oftmals bei Android bleiben und iPhone-Nutzer:innen ihr iOS lieben, auch wenn Plattform-Wechsler:innen mittlerweile mit weniger Hürden zu kämpfen haben.

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In diesem Artikel findet ihr eine Auswahl aktuell empfehlenswerter iPhones und Android-Smartphones. Dabei spielen neben der Ausstattung auch Preis und Software-Support eine Rolle, damit ihr die Geräte auch möglichst lange sicher nutzen könnt.

Um 1.000 Euro: Top-Smartphones der Oberklasse

iPhone 14 Pro und Pro Max: Apples Crème de la Crème

Mit den 2022er Topmodellen iPhone 14 und 14 Pro Max (Test) erfindet Apple das Smartphone zwar nicht neu, der Hersteller schafft mit den Geräten aber eine größere Differenzierung zu seinen Basismodellen. Denn die beiden Top-Phones haben ein größeres Kamera-Update, A16-Chips, ein Always-on-Display und die sogenannte Dynamic Island erhalten, die die klassische Face-ID-Notch ersetzt.

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Das iPhone 14 Pro und Pro Max von hinten. (Foto: t3n)

Die neue 48-Megapixel-Weitwinkel-Kamera schießt etwas knackigere Fotos; mit dem Action-Modus nehmt ihr Videos bei Bedarf stabiler auf und die Selfie-Kamera hat nun endlich Autofokus.

Sicherheitsfunktionen wie Notfall-SOS über Satellit und Unfallerkennung haben derweil alle iPhone-14-Modelle. Durch die vielen kleinen und größeren Neuerungen der Pro-Modelle liefert Apple seine bisher besten Smartphones. Allerdings haben die iPhone-14-Pro-Modelle einen saftigen Preis: Die 6,1-Zoll-Variante kostet ab knapp 1.300 Euro* und das Max-Modell mit 6,7-Zoll-Bildschirm geht bei 1.430 Euro* los.

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Sofern ihr jedoch ein iPhone 12 Pro oder 13 Pro (Test) besitzt, könnt ihr auch noch etwas warten. Die Unterschiede sind hier und dort womöglich spürbar, aber dennoch nicht zwingend ein Upgrade wert. Für Besitzer:innen älterer Modelle sind die neuen Geräte aber ein Riesenschritt.

Samsung Galaxy S22 Ultra: Alles drin, was reinpasst

Auf der Android-Seite ist Samsungs Galaxy S22 Ultra (Test) ein Anwärter auf den „Alles drin“-Award. Denn das High-End-Smartphone hat nicht nur fünf Kameras – eine vorne, vier hinten – sondern auch einen integrierten Stylus, den das Ultra von der zugunsten der Foldables eingestampften Note-Serie geerbt hat. Damit eignet sich das Ultra auch für das Anfertigen von Skizzen und Notizen.

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Samsung Galaxy S22 Ultra. (Foto: t3n)

Die ausgezeichnete Kamera mit ihren vier Sensoren ist noch eine Spur variabler als etwa die des iPhone 14 Pro, da zwei Telezoomlinsen verbaut sind, um Objekte noch näher heranzuholen. Als Prozessor kommt hierzulande zwar Samsungs eigener Exynos-Chip zum Einsatz, dieser leistet indes gute Dienste, wenngleich er nicht ganz auf dem Niveau des in den USA verbauten Snapdragon 8 Gen 1 ist.

Samsung Galaxy S22 Ultra und S22 Plus. (Foto: t3n)

Selbst bei Software-Updates ist das Samsung-Phone fast gleich auf mit Apples iPhones, die für ihre langjährige Updategarantie bekannt sind. Aber viele von Samsungs Modellen erhalten nun auch vier große Android-Versionen und fünf Jahre Sicherheitspatches. Damit ist der Hersteller nicht nur der Branchenprimus, sondern auch der Update-King in der Android-Welt.

Für Stifthasser: Das Galaxy S22 (Plus) tut’s auch

Falls ihr kein Stifte-Fan seid und es etwas kleiner als ein S22 Ultra mit seinem 6,8-Zoll-Display wollt, sind die beiden weiteren S22-Modelle nicht zu verachten. Zwar ist die Triple-Kamera etwas weniger flexibel als die des Ultra, jedoch produziert sie ebenfalls gute Resultate.

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Samsung Galaxy S22 Plus. (Foto: t3n)

Das Galaxy S22 gehört mit seinem 6,1-Zoll-AMOLED-Display zudem zu den kompakteren Modellen, während der größere Bruder Galaxy S22 Plus ein 6,6-Zoll-Display verbaut hat – beide sind jeweils schön hell. Als Prozessor ist der gleiche Exynos-Chip wie im Ultra verbaut und liefert genug Leistung für alle Aufgaben.

Samsung Galaxy S22 Ultra, S22 Plus und S22: Spezifikationen im Vergleich

ModellSamsung Galaxy S22 UltraSamsung Galaxy S22 PlusSamsung Galaxy S22
Display6,8 Zoll Dynamic AMOLED 2X, 3080 x 1440 Pixel, Infinity-O Edge-Display, 1-120 Hz, Gorilla Glass Victus+, 1750 nits, 500 ppi
6,6 Zoll Dynamic AMOLED 2X, 2340 x 1080 Pixel, Infinity-O-Display, 10 - 120 Hertz, Gorilla Glass Victus+, 1750 nits, 393 ppi 6,8 Zoll Dynamic AMOLED 2X, 3080 x 1440 Pixel, Infinity-O Edge-Display, 1-120 Hz, Gorilla Glass Victus+, 1750 nits, 500 ppi
BetriebssystemAndroid 12 mit One UI 4.1Android 12 mit One UI 4.1Android 12 mit One UI 4.1
ProzessorSamsung Exynos 2200 mit AMD-GPUSamsung Exynos 2200 mit AMD-GPUSamsung Exynos 2200 mit AMD-GPU
Arbeitspeicher8/12 GB RAM8 GB RAM8 GB RAM
Interner Speicher128 GB bis 1 TB 128 / 256 GB 128 / 256 GB
Akkukapazität5.000 mAh (fest verbaut)4.500 mAh (fest verbaut)3.700 mAh (fest verbaut)
HauptkameraWeitwinkel: 108 MP (85°, f/1.8, 2PD, OIS);
Ultraweitwinkel: 12 MP (120°, f/2.2, 13mm, 1/2.55", 1.4 µm, 2PD, AF); 2x Teleobjektiv 10 MP mit bis zu 10x optischer Zoom – (Tele 1: 36°, f/2.4, 69mm, 1/3.52", 1.12 µm, 2PD, OIS; Tele 2: 11°, f/4.9, 230mm, 1/3.52", 1.12 µm, 2PD, OIS)
Weitwinkel: 50 MP (85°, f/1.8, 23mm, 1/1.56", 1.0 µm, OIS, 2PD); Ultraweitwinkel: 12 MP (120°, f/2.2, 13mm, 1/2.55", 1.4 µm);
Telezoom: 10 MP mit 3x optischem Zoom (36°, f/2.4, 69mm, 1/3.94", 1.0 µm, OIS), Autofokus PDAF, Blitz
Weitwinkel: 50 MP (85°, f/1.8, 23mm, 1/1.56", 1.0 µm, OIS, 2PD); Ultraweitwinkel: 12 MP (120°, f/2.2, 13mm, 1/2.55", 1.4 µm);
Telezoom: 10 MP mit 3x optischem Zoom (36°, f/2.4, 69mm, 1/3.94", 1.0 µm, OIS), Autofokus PDAF, Blitz
Frontkamera40 MP (f/2.2, 80°, 25mm, 1/2.8", 0.7 µm, AF)10 MP (f/2.2, 80°, 25mm, 1/3.24", 1.22 µm, 2PD)10 MP (f/2.2, 80°, 25mm, 1/3.24", 1.22 µm, 2PD)
Konnektivität5G, Wi-Fi 6e, Bluetooth 5.2, USB Typ C 3.2 Gen 15G, Wi-Fi 6e, Bluetooth 5.2, USB Typ C 3.2 Gen 15G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, USB Typ C 3.2 Gen 1
SonstigesUltraschall-Fingerabdrucksensor im Display, 2D-Gesichtserkennung, Dual-SIM, 15 Watt Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68), Powershare, Stereolautsprecher mit Dolby Atmos, Ultra Wide Band (UWB), 45 W SchnellladenFingerabdrucksensor im Display, 2D-Gesichtserkennung, Dual-SIM, 45 Watt kabelgebunden Laden, 15 W Wireless-Charging 2.0, wasser- und staubdicht (nach IP68), Powershare, Stereolautsprecher mit Dolby Atmos, Ultra Wide Band (UWB)Fingerabdrucksensor im Display, 2D-Gesichtserkennung, Dual-SIM, 25 Watt kabelgebunden Laden, 15 W Wireless-Charging 2.0, wasser- und staubdicht (nach IP68), Powershare, Stereolautsprecher mit Dolby Atmos, etc.
Abmessungen146,0 x 70,6 x 7,6 mm 157,4 x 75,8 x 7,64 mm 146 x 70,6 x 7,6 mm
Gewicht227 Gramm
195 Gramm 167 Gramm
FarbenPhantom Black, White, Burgundy, Green
Phantom Black, White, Pink Gold, Green Phantom Black, White, Pink Gold, Green
Preis (UVP)8/128GB 1249 Euro*;
12/256GB 1349 Euro;
12/512GB 1449 Euro
8/128GB 1049 Euro*;
8/256GB 1099 Euro
8/128GB 849 Euro*;
8/256GB 899 Euro

Da die Samsung-S22-Modelle allesamt schon Anfang 2022 vorgestellt wurden, sind sie mittlerweile etwas erschwinglicher geworden als noch zum Marktstart. Alle Smartphones liegen unterhalb der 1.000-Euro-Grenze; das kleine S22 gibt es neu schon ab um die 600 Euro*, während das S22 Plus ab etwa 750 Euro* über die virtuelle Ladentheke geht. Angesichts dessen, dass sie noch bis 2027 Updates bekommen, ein guter Deal.

Google Pixel 7 Pro: Ausgezeichnet und unter 1.000 Euro

Das Pixel 7 Pro von hinten. (Foto: t3n)

Mit dem Pixel 7 Pro (Test) begibt Google sich unter die Top-Smartphonehersteller. Das im Oktober vorgestellte Topmodell hat nicht nur ein sehr gutes 120-Hertz-Display mit 6,7-Zoll-Diagonale an Bord, auch die Triple-Kamera liefert ausgezeichnete Resultate. Hier spielt der Hersteller seine Expertise im KI-Bereich aus, die sich indes in vielen Bereichen des Smartphones widerspiegelt.

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Der verbaute Prozessor ist nicht auf pure Rechenpower getrimmt, sondern auf smarte Funktionen, die so lokal auf dem Smartphone ausgeführt werden können. Hier seien neben diversen Kamera-Funktionen eine Rekorder-App mit Echtzeit-Transkription, Musikerkennung und mehr zu nennen. In Sachen Leistung lässt der Prozessor im Grunde auch keine Wünsche offen.

Neben Top-Hardware und KI-Fähigkeiten ist die Nutzeroberfläche gut strukturiert und nicht so überladen mit Features. Zudem verspricht Google fünf Jahre Sicherheitspatches und drei Jahre Android-Updates, die stets zeitnah auf den Geräten landen.

Das Google Pixel 7 Pro neben dem Pixel 7. (Foto: t3n)

Was den Preis des Pixel 7 Pro angeht, unterbietet der die Konkurrenz von Apple und Samsung: Das Einstiegsmodell kostet 899 Euro* und ist damit einige Hundert Euro günstiger. Wer es kompakter mag, kann auch zum Pixel 7 mit 6,3-Zoll-Display greifen, das mit 650 Euro* noch eine Spur preiswerter ist – jedoch fehlt hier eine Telezoom-Kamera.

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Google Pixel 7 Pro, 7 und Pixel 6 Pro und 6: Spezifikationen im Vergleich

ModellGoogle Pixel 7 ProGoogle Pixel 7Google Pixel 6 ProGoogle Pixel 6
BetriebssystemAndroid 13Android 13Android 12 (Android 13 seit August 2022)Android 12 (Android 13 seit August 2022)
Display6,7 Zoll LTPO-OLED mit 120 Hertz (dynamisch); QHD+ 1.440 x 3.120 Pixel, 512 ppi, bis zu 1.000 Nit (HDR-Helligkeit) und bis zu 1.500 Nit
(Spitzenhelligkeit)
6,3 Zoll- OLED mit 90 Hertz; FHD+ mit 1.080 x 2.400, 416 ppi, bis zu 1.000 Nit (HDR-Helligkeit) und bis zu
1.400 Nit (Spitzenhelligkeit)
6,7 Zoll LTPO-OLED mit 120 Hertz (dynamisch); HD+ 1.440 x 3.120 Pixel; 512 ppi; 19,5:9-Seitenverhältnis; Always-On-Display; HDR; Corning Gorilla Glas Victus
6,4 Zoll- OLED mit 90 Hertz; FHD+ mit 1.080 x 2.400; 411 ppi; 20:9 Seitenverhältnis; Always-On-Display; HDR; Corning Gorilla Glas Victus
ProzessorGoogle G2 TensorGoogle G2 TensorGoogle Tensor „Whitechapel“Google Tensor „Whitechapel“
12 GB LPDDR5-RAM8 GB LPDDR5-RAM12 GB LPDDR5 RAM8 GB LPDDR5 RAM
Interner Speicher128/256 GB (nicht erweiterbar)128/256 GB (nicht erweiterbar)128/256 GB (nicht erweiterbar)128 GB (nicht erweiterbar)
HauptkameraTriple-Kamera:
- 50 MP Weitwinkel (Samsung GN1), Pixelgröße: 1,2 μm,
Blende: ƒ/1.85,
Sichtfeld: 82°,
Bildsensorgröße: 1/1,31";
- 12 MP Ultraweitwinkel (Sony IMX381), Pixelgröße: 1,25 μm,
Blende: ƒ/2.2,
Sichtfeld: 126°,
Objektivkorrektur
- 48 MP Telezoom (Samsung GM1),
Pixelgröße: 0,7 μm,
Blende: ƒ/3.5,
Sichtfeld: 20,6°,
5x optischer Zoom,
30x Super-Resolution-Zoom


Dual-Kamera:
- 50 MP Weitwinkel (Samsung GN1) mit 8x Super-Resolution-Zoom,
Pixelgröße: 1,2 μm,
Blende: ƒ/1.85,
Sichtfeld: 82°,
Bildsensorgröße: 1/1,31";
-12 MP Ultraweitwinkel (Sony IMX381), Pixelgröße: 1,25 μm,
Blende: ƒ/2.2,
Sichtfeld: 114°,
Objektivkorrektur
Triple-Kamera:
- 50 MP Weitwinkel: 1,2 μm Pixelgröße;
Blende: ƒ/1,85;
Erfassungswinkel: 82°;
Bildsensorgröße: 1/1,31";
- 12MP Ultraweitwinkel:
1,25 μm Pixelgröße:
Blende: ƒ/2.2;
Sichtfeld: 114°;
- 48 MP Telezoom: 
0,8 μm Pixelgröße;
Blende: ƒ/3,5;
Erfassungswinkel: 23,5°;
Bildsensorgröße: 1/2";
4-fach optischer Zoom; bis zu 20-facher Super-Resolution-Zoom

Dual-Kamera:

- 50 MP Weitwinkel: 1,2 μm Pixelgröße;
Blende: ƒ/1,85;
Erfassungswinkel: 82°;
Bildsensorgröße: 1/1,31";

- 12 MP Ultraweitwinkel:
1,25 μm Pixelgröße:
Blende: ƒ/2.2;
Erfassungswinkel: 114°
Frontkamera10,8 MP mit f/2,2 Fixfokus, Pixelgröße 1,22 μm,
92,8°-Ultraweitwinkel-Sichtfeld
10,8 MP mit f/2,2 Fixfokus, Pixelgröße 1,22 μm,
92,8°-Ultraweitwinkel-Sichtfeld
11,1 MP; 1,22 μm Pixelgröße;
Blende: ƒ/2.2
Fixfokus;
94°-Ultraweitwinkel-Erfassungswinkel
8 MP; 1,12 μm Pixelgröße; Blende: ƒ/2.0
Fixfokus; 84°-Weitwinkel-Erfassungswinkel
Akkukapazität5.000mAh4.355 mAh5.003 mAh (fest verbaut)4.614 mAh (fest verbaut)
KonnektivitätWiFi 6E, Bluetooth v5.2 + LE, A2DP (HD-Codecs: AptX, AptX HD, LDAC), Ultrabreitband-Chip, GPS, LTE, 5G, NFCWiFi 6E, Bluetooth v5.2 + LE, A2DP (HD-Codecs: AptX, AptX HD, LDAC), GPS, LTE, 5G, NFCWi-Fi 6E, Dual-Sim per eSIM, 5G Ultrabreitband-Chip; NFC; GPSWi-Fi 6E, Dual-Sim per eSIM, 5G; NFC; GPS
Abmessungenca. 162,9 x 76,6 x 8,9 mmca. 155,6 x 73,2 x 8,7 mm163,9 x 75,9 x 8,9 mm158,6 x 74,8 x 8,9 mm
Gewicht212 g197 g210 g207 g
FarbenObsidian, Snow, HazelObsidian, Snow, LemongrassSorta Sunny, Cloudy White, Stormy BlackKinda Coral, Sorta Seafoam, Stormy Black
SonstigesFingerabdrucksensor, USB Typ C (USB 3.1), Stereo-Front-Lautsprecher, Titan M2-Sicherheitsmodul, IP68, „Schnellladen“ mit 23W, drahtloses Laden, Reverse Charging, Dual-SIM (1x physisch, 1X eSIM)Fingerabdrucksensor, USB Typ C (USB 3.1), Stereo-Front-Lautsprecher, Titan M2-Sicherheitsmodul, IP68, „Schnellladen“ mit 20 W, Drahtloses Laden, Reverse Charging,Dual-SIM (1x physisch, 1X eSIM)Titan M2, UWB, Laden mit 30 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 23 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless);
IP68
Titan M2, Laden mit 30 Watt, Wireless-Charging mit bis zu 21 Watt mit Google Pixel Stand 2 (12 Watt mit Standard-Qi-Wireless); IP68
Preisab 899 Euro (128 GB);
999 Euro (256 GB)
ab 649 Euro (128 GB); 749 Euro (256 GB)ab 899 Euro*ab 650 Euro*

iPhone 13 Mini: Das kleinste iPhone

Das iPhone 13 Mini ist der kleine Bruder des iPhone 13. (Foto: t3n)

Wer das iPhone 14 Pro noch zu groß und zu teuer findet, aber dennoch ein Gerät mit iOS besitzen möchte, sollte sich das iPhone 13 Mini ansehen. Es ist im Vergleich zum iPhone SE (2022) weit besser ausgestattet und sieht moderner aus. Mit seinem 5,4-Zoll-Display und Face-ID-Sensor ist es kompakter als das iPhone SE, das ein 4,7-Zoll-Display an Bord hat.

Dabei ist es zudem leistungsfähiger und allgemein besser als das SE-Modell. Sowohl Display, Kamera und Prozessor sind aktueller. Ein kleineres Gehäuse bedeutet aber auch, dass es weniger Platz für einen Akku hat, sodass ihm je nach Nutzung schneller als bei einem größeren Modell die Puste ausgehen könnte. Preislich liegt es bei um die 760 Euro* und ist damit auch günstiger als die aktuellen iPhone-14-Basismodelle, die erst bei über 1.000 Euro beginnen.

Wenn ihr auf neue Features wie das auch in Deutschland verfügbare Notruf-SOS, eine leicht bessere Kamera und eine bessere Reparierbarkeit Wert legt, greift zum iPhone 14. Das gibt es indes erst ab 6,1 Zoll und es kostet ab 1.000 Euro.

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iPhone 14 Pro MaxiPhone 13 Pro MaxiPhone 14 ProiPhone 13 ProiPhone 14iPhone 13iPhone 14 PlusiPhone 13 mini
Display6,7 Zoll OLED Super Retina XDR Display, 2.796 x 1.290, 460 ppi, 120 Hz, HDR, Ceramic Shield, 1.000 Nits maximale typische Helligkeit, 1.600 Nits Spitzenhelligkeit (HDR), 2.000 Nits Spitzenhelligkeit (im Freien),Dynamic Island,
Always-On Display
6,7-Zoll OLED Super Retina XDR Display mit 120 Hz und 10-bit Farbtiefe; 2.778 x 1.284 Pixel, 19,5:9, 458 ppi; 1.000 Nits maximale typische Helligkeit6,1-Zoll OLED Super Retina XDR Display, 2.556 x 1.179 Pixel, 460 ppi, 120 Hz, HDR, Ceramic Shield, 1.000 Nits maximale typische Helligkeit, 1.600 Nits Spitzenhelligkeit (HDR), 2.000 Nits Spitzenhelligkeit (im Freien),Dynamic Island,
Always-On Display
6,1-Zoll OLED Super Retina XDR Display mit 120 Hz und 10-bit Farbtiefe; 2.532 x 1.170 Pixel, 19,5:9, 460 ppi; 1.000 Nits maximale typische Helligkeit6,1-Zoll OLED-Display, 2.532 x 1.170 Pixel, 460 ppi, 60 Hz, 458 ppi, HDR, 800 Nits maximale typische Helligkeit, 1.200 Nits Spitzenhelligkeit (HDR)
6,1-Zoll OLED Super Retina XDR Display; 2.532 x 1.170 Pixel, 19,5:9, 460 ppi; 800 Nits maximale typische Helligkeit6,7-Zoll OLED-Display; 2.778 x 1.284 Pixel, 458 ppi, , 60 Hz, HDR, 800 Nits maximale typische Helligkeit, 1.200 Nits Spitzenhelligkeit (HDR)
5,4-Zoll OLED Super Retina XDR Display; 2.340 x 1.080 Pixel, 19,5:9, 476 ppi; 800 Nits maximale typische Helligkeit
ProzessorA16 Bionic, 4 nmA15 Bionic, 5 nm, 5-GPU-KerneA16 Bionic, 4 nmA15 Bionic, 5 nm, 5-GPU-KerneA15 Bionic, 5 nmA15 Bionic, 5 nm, 4-GPU-KerneA15 Bionic, 5 nmA15 Bionic, 5 nm, 4-GPU-Kerne
RAM6 GB6 GB6 GB6 GB6 GB4 GB6 GB4 GB
Flashspeicher128, 256, 512 GB, 1 TB128, 256, 512 GB, 1 TB128, 256, 512 GB, 1 TB128, 256, 512 GB, 1 TB128, 256, 512 GB128, 256, 512 GB128, 256, 512 GB128, 256, 512 GB
RahmenEdelstahlEdelstahlEdelstahlEdelstahlAluminumAluminumAluminumAluminum
KameraWeitwinkel: 48 MP, 2160p
Nona-LED, f/1,78, AF, OIS
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2,2, 120 Grad;
Telezoom: 12 MP mit ƒ/2.8, 3x optischer Zoom (6x optischer Zoombereich), 15x Digital;
LiDAR Scanner;
Sensor-Shift, Apple ProRAW, Nachtmodus Porträts
Weitwinkel: 12 MP f/1.5
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.4, 120 Grad
Telezoom: 12 MP mit ƒ/2.8, 3x optischer Zoom (6x optischer Zoombereich), 15x Digital;
LiDAR Scanner;
Sensor-Shift optical image stabilization, Apple ProRAW, Nachtmodus Porträts
Weitwinkel: 48 MP, 2160p
Nona-LED, f/1,78, AF, OIS
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2,2, 120 Grad;
Telezoom: 12 MP mit ƒ/2.8, 3x optischer Zoom (6x optischer Zoombereich), 15x Digital;
LiDAR Scanner;
Sensor-Shift, Apple ProRAW, Nachtmodus Porträts
Weitwinkel: 12 MP f/1.5
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.4, 120 Grad
Telezoom: 12 MP mit ƒ/2.8, 3x optischer Zoom (6x optischer Zoombereich), 15x Digital
LiDAR Scanner;
Sensor-Shift optical image stabilization, Apple ProRAW, Nachtmodus Porträts
Weitwinkel: 12 MP f/1.5, OIS, Sensor-Shift
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.4, 120 Grad
Weitwinkel: 12 MP f/1.6
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.4, 120 Grad
Weitwinkel: 12 MP f/1.5, OIS, Sensor-Shift
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.4, 120 Grad
Weitwinkel: 12 MP f/1.6
Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.4, 120 Grad
Frontkamera12 MP, 2160p
Display-Blitz, f/1,9, AF
12 MP mit ƒ/2.2m Smart HDR 4 mit Szenenerkennung, 4K Video12 MP, 2160p
Display-Blitz, f/1,9, AF
12 MP mit ƒ/2.2m Smart HDR 4 mit Szenenerkennung, 4K Video12 MP, 2160p
Display-Blitz, f/1,9, AF
12 MP mit ƒ/2.2m Smart HDR 4 mit Szenenerkennung, 4K Video12 MP, 2160p
Display-Blitz, f/1,9, AF
12 MP mit ƒ/2.2m Smart HDR 4 mit Szenenerkennung, 4K Video
BiometrieFace IDFace IDFace IDFace IDFace IDFace IDFace ID
Funkstandard5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA) 5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA)5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA)5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA)5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA)5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA)5G (Sub‑6 GHz und mmWave) (mmWave nur in den USA)
Akku4.323 mAh4.352 mAh3.200 mAh3.095 mAh3.279 mAh3.227 mAh4.325 mAh2.406 mAh
SonstigesMagsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, 5G (Sub‑6 GHz und mmWave, Wifi 6, Bluetooth 5.3, IP68, Notruf SOS per Satellit (USA, Kanada),
Unfallerkennung
Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, Wifi 6, Bluetooth 5, IP68
Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, 5G (Sub‑6 GHz und mmWave, Wifi 6, Bluetooth 5.3, IP68, Notruf SOS per Satellit (USA, Kanada),
Unfallerkennung
Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, Wifi 6, Bluetooth 5, IP68
Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, 5G (Sub‑6 GHz und mmWave, Wifi 6, Bluetooth 5.3, IP68, Notruf SOS per Satellit (USA, Kanada),
Unfallerkennung
Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, Wifi 6, Bluetooth 5, IP68
Magsafe, 15 Watt drahtloses Laden, IP68, 5G (Sub‑6 GHz und mmWave, Wifi 6, Bluetooth 5.3, IP68, Notruf SOS per Satellit (USA, Kanada),
Unfallerkennung
Magsafe, 12 Watt drahtloses Laden, IP68, Wifi 6, Bluetooth 5, IP68
FarbenSpace Schwarz, Silber, Gold, DunkellilaGold, Silber, Graphit, SierrablauSpace Schwarz, Silber, Gold, DunkellilaGold, Silber, Graphit, SierrablauMitternacht, Violett, Polarstern,
(PRODUCT)RED, Blau
Rosé, Blau, Mitternacht, Polarstern und (PRODUCT)REDMitternacht, Violett, Polarstern,
(PRODUCT)RED, Blau
Rosé, Blau, Mitternacht, Polarstern und (PRODUCT)RED
Abmessungen160,7 x 77,6 x 7,85 mm160,8 x 78,1 x 7,65 mm147,5 x 71,5 x 7,85 mm146,7 x 71,5 x 7,65 mm146,7 x 71,5 x 7,80 mm146,7 x 71,5 x 7,65 mm160,8 x 78,1 x 7,80 mm131,5 x 64,2 x 7,65 mm
Gewicht240 g
238 g
206 g
203 g
172 g
173 g
203 g140 g
Preisab 1.429 Euroab 1.249 Euro*ab 1.299 Euroab 1.149 Euro*ab 999 Euroab 899 Euro*ab 1.149 Euroab 799 Euro*

Gute Smartphones für unter 500 Euro

Google Pixel 6a: Top Kamera, schnelle Updates

Google Pixel 6a. (Foto: t3n)

Google baut mittlerweile nicht nur ziemlich gute Oberklasse-Smartphones, auch die Mittelklasse bedient der Hersteller seit einigen Jahren erfolgreich. Das Pixel 6a (Test) ist das aktuellste Modell im mittleren Preisbereich unter 500 Euro. Trotz seines Preises besitzt es den gleichen Chip wie das Pixel 6 Pro (Test) und ziemlich gute Kameras, die der Hersteller etwa auch im Pixel 5 (Test) verbaut hatte.

Google Pixel 6a neben dem Nothing Phone 1. (Foto: t3n)

Das Display des Pixel 6a mit 6,1-Zoll-Diagonale macht es zudem zu einem handlichen Gerät, von denen es leider immer weniger gibt. Leider unterstützt der Bildschirm nur eine maximale Bildfrequenz von 60 Hertz, was nicht mehr ganz aktuell ist, da viele Hersteller mittlerweile auch im Mittelklassebereich auf 90 bis 120 Hertz setzen. Den Unterschied spürt man aber letztlich nur im direkten Vergleich, denn das System läuft absolut flüssig.

Apropos System: Wie die teureren Pixel-Modelle erhält es Android-Updates bis 2025 und Sicherheitspatches bis 2027. Ferner bekommt es regelmäßige Software-Verbesserungen in Form von Googles Feature-Drops, die quartalsweise aufschlagen. Gelegentlich könnt ihr das Pixel 6a für weit unter 400 Euro* bekommen, was für das Gebotene ein ausgezeichneter Preis ist.

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Samsung Galaxy A53: Wasserfeste Mittelklasse mit langen Updates

Wenn es etwas größer und eine Spur wasserfester sein soll, dann wäre das Samsung Galaxy S53 ein spannender Kandidat. Das 5er-Modell der A-Serie gilt seit Jahren als Bestseller. Das 2022er Galaxy A53 hat Samsung im Vergleich zum A52 optisch kaum verändert: So besitzt es wie der Vorgänger ein 6,5-Zoll-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz und eine Helligkeit von bis zu 800 Nits im Peak.

Samsung Galaxy A53 5G sieht fast so aus wie sein Vorgänger, das Galaxy A52 (Foto). (Foto: t3n)

Bei der rückseitigen Kamera setzt Samsung auf vier Linsen: Die Hauptkamera kommt mit 64 Megapixel-Sensor, f/1.8-Blende, optischer Bildstabilisierung (OIS) und Autofokus (AF). Die Ultraweitwinkelkamera besitzt einen Zwölf-Megapixel-Sensor mit f/2.2-Blende, der von einer Fünf-Megapixel-Tiefenkamera und einer Makrokamera mit gleicher Auflösung und identischer f/2.4-Blende begleitet wird.

Interessant ist das Galaxy A53 zudem, weil es eines der wenigen Mittelklassegeräte mit der Schutzart IP68 ist. Damit ist es vor dem Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Der Akku ist mit 5.000 Milliamperestunden zudem recht groß und sorgt für eine lange Laufzeit.

Pluspunkt beim Galaxy A53 ist außerdem die lange Updategarantie: Es bekommt vier große Android-Updates und bis zu fünf Jahre Sicherheitsupdates. Damit übertrifft Samsung selbst Google, die für die Pixel-Modelle drei große Android-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches zugesagt haben. Das Galaxy A53 findet ihr bisweilen zu Preisen von unter 350 Euro*.

Nothing Phone 1: Nicht nur anders, sondern auch gut

Das Nothing Phone 1 macht mit seinem Glyph-Interface schon was her. (Foto: t3n)

Wenn ihr keine Lust auf den „Einheitsbrei“ habt, den die Smartphone-Welt zu bieten hat, dann solltet ihr euch das Phone 1 von Nothing ansehen. Das Smartphone mutet von vorne und der Seite ein wenig wie ein iPhone an, dreht man es dann auf die Rückseite, kommt aber das halbtransparente Design und das sogenannte Glyph-Interface zum Vorschein: Dabei handelt es sich um 900 um die Kamera, die Induktionsspule und den USB-Port verteilte Micro-LED-Lichter, die bei eingehenden Nachrichten und Anrufen aufleuchten und als Ladeindikator genutzt werden können.

ModellNothing Phone 1Google Pixel 6a
BetriebssystemNothing OS basierend auf Android 12Android 12
Display6,55 Zoll flexibles OLED,
2.400 x 1.080 Pixel, 402 ppi; 1.200 nits Peak, adaptive Aktualisierungsrate 60 Hz – 120 Hz
6,1 Zoll OLED, 1080 x 2400 Pixel, 60 Hz
ProzessorQualcomm Snapdragon 778G Plus
(TSMC-Prozess mit 6 nm)
Google Tensor
Arbeitsspeicher8/12 GB LPDDR56 GB LPDDR5
Interner Speicher128 oder 256 GB UFS 3.1, nicht erweiterbar128GB UFS3.1, nicht erweiterbar
HauptkameraWeitwinkel: 50 MP,
Sony IMX766,
Blende ƒ/1,88,
Sensorgröße 1/1,56”, OIS EIS;
Ultraweitwinkel:
50 MP
Samsung JN1, Blende ƒ/2,2, Sensorgröße 1/2,76”, EIS, Sichtfeld 114 Grad
Weitwinkel: 12,2-MP, Dual-Pixel-Technologie, 1,4 μm Pixelgröße, Blende: ƒ/1,7, Sichtfeld: 77 Grad, Bildsensorgröße: 1/2,55 Zoll;
Ultraweitwinkel:
12-MP, 1,25 μm Pixelgröße, Blende: ƒ/2,2, Sichtfeld: 114 Grad
Frontkamera16 MP,
Sony IMX471,
Blende ƒ/2,45,
Sensorgröße 1/3,1”
8 MP, Pixelgröße: 1,12 μm, Blende: ƒ/2.0, Sichtfeld: 84°
Akkukapazität4.500 mAh (fest verbaut), 33 Watt (PD3.0), Wireless 15 Watt, Reverse-Wireless 5 Watt4.410 mAh, 18 Watt Ladefunktion
Konnektivität2x2 MIMO, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax, 2.4Ghz/5Ghz, Bluetooth 5.2, GPS, LTE, 5G, NFC2x2 MIMO, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax,
Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2, 5G, LTE
Abmessungen159,2 x 75,8 x 8,3 mm152,2 x 71,8 x 8,9 mm

Gewicht193,5 g178 g
FarbenWeiß, SchwarzSage (Grün), Chalk (Weiß/Creme), Charcoal (Schwar/Grau)
SonstigesDual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 2.0), Dual-Stereo-Lautsprecher, IP53Dual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 2.0), Dual-Stereo-Lautsprecher, IP53
Preis469 Euro (8+128)
499,99 Euro (8+256)
549,99 Euro (12+256)
459 Euro

Das mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein, das Smartphone ist aber überdies ein gutes Mittelklasse-Smartphone mit hellem 120-Hertz-OLED-Display mit 6,55 Zoll und symmetrischer Form. Das heißt: Der Displayrahmen ist zu allen Seiten gleich schmal, wodurch das Gerät hochwertig anmutet.

Nothing Phone 1. (Foto: t3n)

Hinsichtlich der Ausstattung setzt Nothing auf den flinken Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 778 Plus von Qualcomm. Auf der Rückseite sitzt neben den Micro-LED eine Dual-Kamera bestehend aus Weit- und Superweitwinkel mit jeweils 50-Megapixel-Sensoren, die jeweils gute Resultate liefert. Im Vergleichstest mit dem Pixel 6a zog die Kamera des Phone 1 indes den Kürzeren, wobei es in anderen technischen Aspekten wie dem Display aber das bessere Smartphone ist, das ab knapp 500 Euro zu haben ist*.

Was Softwareupdates angeht, verspricht Nothing drei große OS-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches. Ausgeliefert wurde es mit Android 12, eine Beta auf Android 13 steht mittlerweile bereit; die finale Version soll im Frühjahr erscheinen.

… und Foldables?

Samsung Galaxy Z Fold 4 neben dem Z Flip 4. (Foto: t3n)

Was Foldables angeht, sieht es (nicht nur) auf dem deutschen Markt immer noch recht überschaubar aus. Neben Marktführer Samsung hat Motorola mit dem Razr (2022) ein Faltbares Gerät im Klapphand-Format am Start. Die derzeit ausgereiftesten Modelle hat aber Samsung mit dem Galaxy Z Flip 4 (Test) und dem Galaxy Z Fold 4. Samsung geht davon aus, dass der Foldable-Markt in den kommenden Jahren weiter wächst und langfristig Premium-Smartphones ersetzen könnte.

Zuletzt hatte Oppo das Find N2 und N2 Flip vorgestellt. Wegen Lizenzstreitigkeiten mit Nokia werden sie bis auf Weiteres nicht in Deutschland erhältlich sein. Foto: Oppo)

Ein wenig mehr Vielfalt würde dem Sektor in Deutschland gut zu Gesicht stehen. Zar bieten auch Xiaomi, Oppo und Honor faltbare Geräte an, sie werden hierzulande aber nicht angeboten.

Fazit: Es gibt viele gute Smartphones – unterschätzt die Software aber nicht

Im Smartphone-Jahr 2022 haben die Marktführer den Ton angegeben. Samsung und Apple konnten mit ihren Geräten überzeugen, auch wenn die Entwicklungssprünge nicht mehr so groß sind wie früher. Samsung hat bei uns die Nase nicht allein wegen seiner soliden Hardware vorne, sondern weil der Hersteller in Sachen Softwareupdates die Konkurrenz abhängt.

Trotz seines großen Geräteportfolios verpasst Samsung selbst seinen Einsteiger-Modellen nicht nur für viele Jahre neue Android-Versionen, sondern schafft das so schnell wie kaum ein anderer Hersteller. Selbst das Einsteiger-Modell A32, das um die 200 Euro kostet, bekommt jetzt schon das Update auf Android 13.

Android-Entwickler Google liefert mit seinen Pixel-Modellen immer bessere Smartphones, die mit einer sauberen Nutzeroberfläche sowie schnellen und langen Software-Updates überzeugen. Außerdem liefern regelmäßige Feature-Drops immer wieder neue Funktionen. Die Kameras der Google-Geräte spielen überdies ganz oben mit.

Der zweitgrößte Android-Smartphone-Hersteller der Welt, Xiaomi, hatte 2022 ein wenig das Nachsehen. Die Xiaomi-12-Modelle, von denen wir das kleinere getestet haben, sind zwar gut, kommen aber nicht ganz an Samsung heran. Mit dem schon angekündigten Xiaomi 13 könnte sich das indes ändern, da der Hersteller an einigen Kritikpunkten gearbeitet hat. Die Modelle kommen erst 2023 nach Europa und müssen sich unter anderem mit dem Samsung Galaxy S23 (Ultra) messen.

Für Oppo und Oneplus war 2022 in Deutschland wenig erfreulich, da die Hersteller wegen lizenzrechtlicher Streitigkeiten mit Nokia seit August offiziell keine Smartphones mehr verkaufen dürfen. Das Oneplus 10 Pro und Find X5 (Test) sind indes keine schlechten Modelle, wobei Oppo sich bei seinem 1.200-Euro-Smartphone mit der Bloatware zurückhalten sollte.

Wie eingangs erwähnt, spielte bei unserer Auswahl der Aspekt des Software-Supports eine entscheidende Rolle. Hier tun sich manche Hersteller noch schwer, wobei gerade dieser hinsichtlich der Faktoren Nachhaltigkeit und Sicherheit absolut relevant ist. Einige Unternehmen – hier seien Oppo und Oneplus zu nennen –, die ab 2023 an Samsungs Updateversprechen für ihre Topmodelle anknüpfen wollen, werden aber immer besser.

Andere Unternehmen, wie Sony und Asus, bleiben bislang weiter bei zwei Jahren, was einfach nicht mehr zeitgemäß ist und im Grunde noch nie war. Der Krampf mit kurzen Software-Updates hat in der EU aber immerhin bald ein Ende.

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