- Welche Neuerungen bringt Android 14?
- Android 14 mit mehr Datenkontrolle
- Satellitenkommunikation wird Teil von Android 14
- Googles Roadmap zum finalen Android-14-Release:
- Android 14: Betaversionen nicht für Googles Pixel
- Android 14: Samsung mit Betaversion von One UI 6
- Diese Smartphones erhalten das Update auf Android 14
- Android 14 für das Google Pixel
- Android 14 für Samsung-Galaxy-Modelle: Es soll schneller gehen
- Android 14: Längere Updates für Xiaomi 13
- Honor: Neue Modelle mit längeren Updates
- Oppo: Android 14 für Find X5 und weitere
- Oneplus: Android 14 für einige Modelle
- Android 14 für Sony-Smartphones
- Vivo: Android 14 für einige Smartphone-Modelle
- Nokia: HMD Global verspricht Android-Updates für 2 Jahre
- Motorola/Lenovo: Bis zu 3 große Android-Versionen
- Wer noch? Asus, Microsoft, Nothing

Die nächste Android-Version steht vor der Tür, womit für viele Besitzer:innen eines Android-Smartphones wie jedes Jahr die Frage aufkommt: Bekommt mein Smartphone das Update? Mit unserer Übersicht wollen wir dabei helfen, diese Frage zu beantworten.

Timeline für den Android-14-Release. (Bild: Google)
Mit Android 14 ziehen diverse kleinere und größere neue Features in das mobile Betriebssystem ein. Unter anderem gehört ein umfangreich überarbeiteter Lockscreen dazu, wie Google im Zuge der I/O 2023 am 10. Mai verkündet hat. Nach Apples großem Sperrbildschirmumbau mit iOS 16 soll es mit Android 14 möglich sein, den Smartphone-Sperrbildschirm mit neuen Verknüpfungen und „wunderschön gestalteten Uhren anzupassen“ und eine monochrome Farbpalette (Schwarz, Weiß, Grau) auf das „gesamte Telefonerlebnis“ anzuwenden.

Mit Android 14 führt Google einen massiv aufgebohrten Sperrbildschirm ein. (Bilder: Google)
Auf der Nutzer:innenseite bringt Android 14 Verbesserungen bei der Gestennavigation mit sich: Die sogenannte „Prädiktive Zurück-Geste“ zeigt beim Zurückwischen eine Vorschau auf das jeweilige Ziel an. Auch werden die Navigationspfeile besser sichtbar als noch unter Android 13.
Zudem wird das neue Gesundheits-Framework Android Health mit Android 14 ein fester Bestandteil des Betriebssystems. Dieses setzt sich aus den bekannten Diensten Health Connect und Health Service zusammen. Das neue Framework soll laut Google unter anderem dazu in der Lage sein, Karten eines Laufs mit Dritten zu teilen. Interessant ist ferner die Art der Auslieferung der Health-Connect-Updates, da sie über das Google-Play-Framework direkt von Google selbst stammen und damit auf allen Android-Geräten gleich sind.

Mit Android 14 wird Health Connect Bestandteil der Plattform. (Bild: Google)
Zusätzlich dreht Google bei Android 14 am Datenschutz: Wenn eine App Standortinformationen mit Dritten teilt, wird dies bald direkt bei der entsprechenden Berechtigungsabfrage angegeben. Ein Klick auf den Hinweis liefert Nutzer:innen laut Google dann weitere Informationen, welche Daten konkret gesammelt werden.

Android 14 sorgt für mehr Transparenz bei der Datennutzung von Apps. (Bild: Google)
Neu sind auch „regionale Einstellungen“. Ihr könnt mit ihnen künftig für das komplette Gerät einheitliche Daten wie Temperatur (Celsius/Fahrenheit), den ersten Tag der Woche und weitere Dinge für installierte Apps festsetzen.

Neu in Android 14: „regionale Einstellungen“. Ihr könnt künftig für das komplette Gerät einheitlich Daten wie Temperatureinheit (Celsius/Fahrenheit), den ersten Tag der Woche und weitere Dinge für installierte Apps festsetzen. (Bild: Google)
Auch in Sachen Datenschutz und Privatsphäre legt Google mit Android 14 nach: So wird der App-Zugriff unter der neuen Android-Version nur auf vom Nutzenden freigegebene Medien erlaubt. Mittels eines neuen Dialogfelds lässt sich der Zugriff so entweder auf die gesamte Medienbibliothek oder nur auf von Nutzer:innen ausgewählte Fotos und Videos festlegen. Optional kann der Medienzugriff komplett verwehrt werden.

Mit Android 14 will Google den App-Zugriff auf eure Daten sicherer machen. (Bild: Google)
Mithilfe eines sogenannten „Credential Managers“ soll es über die „Plattform-API“ ermöglicht werden, die Anmeldung mit gespeicherten Anmeldeinformationen zu vereinfachen. Diese Funktion wird später auch für ältere Android-Versionen erscheinen. Neben einer besseren Unterstützung von Passwörtern bringt das Unternehmen auch den neuen Industriestandard Passkeys für passwortlose Anmeldungen mit.
Auch die Akkulaufzeit soll auf Systemebene verbessert werden. Durch Optimierungen des Android-Speicherverwaltungssystems soll verhindert werden, dass Apps unnötige Ressourcen verbrauchen, während sie im Hintergrund laufen.
Schon im September 2022 hatte Android-Chef Hiroshi Lockheimer die Unterstützung für eine native Satellitenkommunikation angekündigt, die voraussichtlich mit Qualcomms Snapdragon Satellite und Mediateks Lösung laufen wird.

Qualcomm Snapdragon Satellite. (Bild: Qualcomm)
Im Unterschied zu Apples Notruf-SOS im iPhone 14 und 14 Pro (Test) scheint die Android-Funktion ein regelrechtes Messaging zu unterstützen, während Apples Lösung Nachrichten nur in eine Richtung absetzen kann. Zunächst wird die Qualcomm-Lösung aber nur bei einigen Topmodellen Einzug halten.
- Developer Preview 1: 8. Februar 2023
- Developer Preview 2: 8. März 2023
- Öffentliche Beta 1: 12. April 2023
- Öffentliche Beta 2: 10. Mai 2023
- Öffentliche Beta 3: 8. Juni 2023
- Öffentliche Beta 4: 11. Juli 2023
- Fünfte und letzte Beta: 10. August 2023
- Finaler Release: September oder Oktober 2023
Im Zuge der I/O 2023 hat der Hersteller erste Partner für die öffentliche Beta angekündigt. Wie in den Vorjahren glänzt Branchenprimus Samsung durch Abwesenheit, es heißt aber, dass One UI auf Basis von Android 14 in der Entwicklung sei und früh als Beta erscheinen soll.

Diese Hersteller bieten für einige ihrer Smartphones die Android-14-Beta-Version an. (Bild: Google)
Zu den Herstellern, die Google in seiner Ankündigung genannt hat, gehören Lenovo, Nothing, Oneplus, Oppo, Realme, Tecno, Vivo und Xiaomi. Welche Modelle jeweils in den Genuss der Testversion gelangen, verraten die einzelnen Hersteller. Bei Xiaomi sind es etwa neben den aktuellen Topmodellen Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 auch das Xiaomi 12T von 2022. Oneplus bietet die Beta nur für das Oneplus 11 an, das nicht offiziell in Deutschland angeboten wird.
Diese Modelle sind dabei:
- iQOO 11
- Lenovo Tab Extreme (Wi-Fi)
- Nothing Phone 1
- Nothing Phone 2
- Oneplus 11
- Oppo Find N2
- Oppo Find N2 Flip
- Tecno-Camon-20-Serie
- Vivo X90 Pro
- Xiaomi 12T
- Xiaomi 13
- Xiaomi 13 Pro
- Xiaomi Pad 6
- Realme GT 2 Pro
Neben Lenovo, Oneplus und Nothing bietet seit August 2023 auch Samsung eine Betaversion von Android 14 für seine Topmodelle Galaxy S23 Ultra (Test) S23 Plus und S23 an. Bei dieser handelt es sich um One UI 6, die derzeit ausschließlich in Deutschland, Südkorea und den USA ausprobiert werden kann. Der Download erfolgt nach der Registrierung über die Samsung-Members-App.
Das neue Interface erhält laut Samsung einen schlichteren Look, bei dem viele One-UI-Elemente optisch angepasst wurden, um moderner und reduzierter zu wirken. Zudem soll es nun leichter sein, auf das Panel zuzugreifen: Über einen Wisch aus der oberen rechten Ecke des Displays lasse sich das Quickpanel öffnen. „So können Nutzer:innen schneller zu den Einstellungen ihres Geräts gelangen“, so Samsung.
Mit One UI 6 ziehen zudem neue Möglichkeiten der Individualisierung ein. Unter anderen bringe das Update mit jeweiligen Situationen verknüpfte Hintergrundbilder. Es lasse sich etwa einstellen, dass stets ein gewisses Hintergrundbild angezeigt wird, wenn sich das Smartphone im Schlaf- oder einem weiteren Modus befinde. Ferner erhalte der Homescreen ein neues Kamera-Widget, mit dem sich vorab der Speicherort einstellen lässt.

One UI 6: Die erste Beta auf Basis von Android 14 steht für die Galaxy-S23-Serie bereit. (Bild: Samsung)
Bei einigen Unternehmen ist zwar schon recht sicher, welche Modelle das neue Betriebssystem erhalten werden, sie haben es aber noch nicht offiziell kommuniziert. Daher gibt die nachfolgende Übersicht eine konservative Einschätzung wieder.

Google Pixel 7 neben dem Pixel 6. Beiden bekommen Android 14. (Foto: t3n)
Bei Google gilt die Update-Regel, dass die Pixel-Modelle drei große Android-Updates erhalten und fünf Jahre lang Sicherheitspatches bekommen. Entsprechend haben Googles Pixel 4 und 4 XL (Test) im letzten Jahr ihre letzte großes Aktualisierung erhalten. In diesem Jahr sind folgende Pixel-Modelle an Bord:
- Pixel 4a – (OS-Support-Ende: August 2023)
- Pixel 4a 5G – (OS-Support-Ende: November 2023)
- Pixel 5 – (OS-Support-Ende: Oktober 2023)
- Pixel 5a – (OS-Support-Ende: August 2024)
- Pixel 6 – (OS-Support-Ende: Oktober 2024)
- Pixel 6 Pro – (OS-Support-Ende: Oktober 2024)
- Pixel 6a – (OS-Support-Ende: Juli 2025)
- Pixel 7 – (OS-Support-Ende: Oktober 2025)
- Pixel 7 Pro – (OS-Support-Ende: Oktober 2025)
- Pixel 7a – (OS-Support-Ende: Mai 2026)
- Pixel Fold – (OS-Support-Ende: Juni 2026)
- Pixel Tablet – (OS-Support-Ende: Juni 2026)
- Pixel 8 – (voraussichtlich im Oktober ab Werk)
- Pixel 8 Pro – (voraussichtlich im Oktober ab Werk)

Samsung Galaxy S23, Plus und Ultra und viele weitere Modelle werden garantiert auf Android 14 gebracht. (Foto: t3n)
Samsung garantiert seit Anfang 2022 für viele seiner Galaxy-Modelle eine Updategarantie von vier großen Android-Versionen und fünf Jahren Sicherheitspatches. Damit hatte der Hersteller selbst den Android-Entwickler Google mit seinen Pixel-Geräten abgehängt.
Dank dieser „Software-Versicherung“ ist ziemlich klar, welche Modelle mit Android 14 versorgt werden. Zudem sagte das Unternehmen laut GSM Arena eine schnellere Bereitstellung für das neue Betriebssystem zu. Demzufolge könnten wir vielleicht schon im September mit One UI 6 auf Basis der neuen OS-Version für die Galaxy-S23-Serie rechnen. Wie erwähnt, liefert Samsung eine erste Betaversion auf Android-14-Basis für die S23-Serie.
Folgende Samsung-Galaxy-Modelle sollten Android 14 erhalten:
- Samsung Galaxy Z Fold 5
- Samsung Galaxy Z Flip 5
- Samsung Galaxy S23
- Samsung Galaxy S23 Plus
- Samsung Galaxy S23 Ultra
- Samsung Galaxy S22
- Samsung Galaxy S22 Plus
- Samsung Galaxy S22 Ultra
- Samsung Galaxy S21 FE
- Samsung Galaxy S21
- Samsung Galaxy S21 Plus
- Samsung Galaxy S21 Ultra
- Samsung Galaxy Z Fold 3
- Samsung Galaxy Z Flip 3
- Samsung Galaxy Z Flip 4
- Samsung Galaxy Z Fold 4
- Samsung Galaxy A52s
- Samsung Galaxy A54
- Samsung Galaxy A53
- Samsung Galaxy A73
- Samsung Galaxy A72
- Samsung Galaxy A34
- Samsung Galaxy A33
- Samsung Galaxy A23
- Samsung Galaxy A14
- Samsung Galaxy A13
- Samsung Galaxy A04s
- Samsung Galaxy M53 5G
- Samsung Galaxy M33 5G
- Samsung Galaxy M23
- Samsung Galaxy Xcover 6 Pro
Folgende populäre Samsung-Galaxy-Modelle bleiben wohl auf Android 13:
- Samsung Galaxy S10 Lite
- Samsung Galaxy S20 FE
- Samsung Galaxy S20
- Samsung Galaxy S20 Plus
- Samsung Galaxy S20 Ultra
- Samsung Galaxy Note 10 Lite
- Samsung Galaxy Note 20
- Samsung Galaxy Note 20 Ultra
- Samsung Galaxy Z Flip (LTE/5G)
- Samsung Galaxy Z Fold 2
- Samsung Galaxy A22 (LTE/5G)
- Samsung Galaxy A32 (LTE/5G)
- Samsung Galaxy A51
- Samsung Galaxy A71
- Samsung Galaxy Tab A8
- Samsung Galaxy Tab A7 Lite
- Samsung Galaxy Tab S6 Lite (2020)
- Samsung Galaxy Tab S7
- Samsung Galaxy Tab S7 Plus

Xiaomi 13 und 13 Pro. (Foto: t3n)
Der zweitgrößte Hersteller von Android-Smartphones, Xiaomi, hat im Vergleich zu Google und Samsung eine eher chaotisch anmutende Updatepolitik. So erhöht der Hersteller zwar kontinuierlich die Updategarantie für seine Topmodelle, sodass das Xiaomi 13 und das 13 Pro auf dem gleichen Level wie Google sind – damit verspricht der Hersteller für die beiden Geräte drei große OS-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches –, bei anderen Modellen ist es derweil aber nicht vollkommen transparent. In 2021 sprach Xiaomi noch von drei großen Android-Updates und Sicherheitspatches für einen Zeitraum von vier Jahren für die Topmodelle ab dem Xiaomi 11T.
Bei anderen Smartphones und Serien des Unternehmens ist derweil unklar, ob sich die mit der Xiaomi-13-Serie eingeführten Änderungen entsprechend positiv auswirken. Tendenziell sieht es eher weiter so aus, als ob die Poco- und Redmi-Modelle maximal ein bis zwei große Android-Versionen erhalten.
Da die Update-Situation bei Xiaomi weitgehend unklar ist, sehen wir folgende Modelle mit Android 14:
- Xiaomi 13T
- Xiaomi 13
- Xiaomi 13 Pro
- Xiaomi 13 Ultra
- Xiaomi 13 Lite
- Xiaomi 12T
- Xiaomi 12T Pro
- Xiaomi 12s Ultra
- Xiaomi Mi 11
- Xiaomi Mi 11 Ultra
- Xiaomi Mi 11 Pro
- Xiaomi 11T
- Xiaomi 11T Pro
- Xiaomi 12
- Xiaomi 12 Pro
- Redmi Note 12 Pro
- Redmi Note 12 Pro 5G
- Redmi Note 12 Pro Plus
- Poco X5 Pro 5G

Das Honor Magic 5 Pro. (Foto: t3n)
Der chinesische Hersteller Honor ist seit Oktober 2021 auf dem deutschen Markt aktiv. Ursprünglich als Budget-Tochter Huaweis gestartet, agiert das Unternehmen nun eigenständig, wenngleich eine gewisse Huawei-DNA nicht zu verkennen ist. Mit dem auf dem MWC 2023 vorgestellten Magic 5 Pro verspricht Honor drei große Android-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches. Bei älteren Modellen war nach zwei großen OS-Updates Schluss.
- Honor Magic V2
- Honor Magic 5 Pro
- Honor Magic VS
- Honor 90
- Honor 90 Lite
- Honor Magic 4 Pro
- Honor Magic 5 Lite
- Honor X8a
- Honor 80
- Honor 80 Pro

Oppo Find N2 Flip. (Foto: Oppo)
Oppo hat Anfang 2023 verkündet, einige neue Smartphone-Modelle mit vier großen Android-Versionen und fünf Jahren Sicherheitspatches zu versorgen. Bei älteren Modellen ist von mindestens zwei Android-Systemupdates und Sicherheitspatches für drei Jahre die Rede. Diese Regelung soll sowohl für die Find-X-Serie als auch für die Reno- und die A-Serie gelten.
Es zeichnet sich jedoch ab, dass der Hersteller sich nach nur knapp drei Jahren aus Deutschland und womöglich weiteren Ländern zurückziehen wird. Als Ursache für diese Entscheidung gilt der Patentstreit mit Nokia. Es heißt, bis Ende Juni soll Oppo sich aus Deutschland zurückziehen.
Das heißt aber nicht, dass Smartphones nicht mehr aktualisiert werden. Sie sollten weiterhin Updates und Patches bekommen.
- Oppo Find N2 Flip
- Oppo Find N2
- Oppo Find X6 Pro
- Oppo Find X5 Pro
- Oppo Find X5
- Oppo Find X3 Pro
- Oppo Reno 9 Pro
- Oppo Reno 9
- Oppo Reno 8 Pro 5G
- Oppo Reno 8 5G

Das Oneplus 10T ist bis auf Weiteres das letzte Modell des Herstellers für den deutschen Markt. (Foto: t3n)
Oneplus ist in Deutschland ähnlich gebeutelt wie die Unternehmensmutter Oppo und darf wegen der Nokia-Klage keine Smartphones mehr verkaufen. Das letzte Topmodell Oneplus 11 ist daher hierzulande nicht offiziell verfügbar. Updates liefern darf der Hersteller hingegen schon.
Bei den Topmodellen verspricht der Hersteller, angefangen mit dem Oneplus 11, „für ausgewählte Geräte“ eine längere Updategarantie von vier großen OS-Aktualisierungen. Damit zieht Oneplus mit Samsung gleichauf, da der Hersteller zugleich fünf Jahre Sicherheitspatches zusichert.
Bei älteren Topmodellen wie etwa dem Oneplus 10T gibt es drei große Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches. Die Modelle der Nord- und Nord-CE-Serien bekommen derweil nur Android-Updates für zwei Jahre und regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen für drei Jahre.
- Oneplus 11
- Oneplus 10 Pro
- Oneplus 10T
- Oneplus Nord 2 (vielleicht)
- Oneplus 9 Pro
- Oneplus 9

Sonys Xperia 1 V wird Android 14 bekommen. (Foto: Sony)
Sony bleibt weiter bei seinen zwei großen OS-Updates und nimmt sich damit selbst aus dem Rennen, zumal die Topmodelle ziemlich teuer sind.
- Sony Xperia 1 V
- Sony Xperia 10 V
- Sony Xperia 1 IV
- Sony Xperia 10 IV
- Sony Xperia Pro I
- Sony Xperia Pro
- Sony Xperia 1 III
- Sony Xperia 5 III
- Sony Xperia 5 IV

Das Vivo X80 Pro ist eines der Modelle, die Android 14 erhalten. (Foto: Vivo)
Vivo ist erst seit Oktober 2020 in Deutschland aktiv und hat mittlerweile ein kleines Portfolio. Die 2021er und 2022er Modelle dürften auf Android 14 aktualisiert werden. Für die Topmodelle, angefangen beim X60 5G, verspricht Vivo eine Updategarantie von drei Jahren.
Diese Geräte sollten das große Update bekommen, weitere dürften folgen:
- Vivo X90 Pro (Android 13 ab Werk)
- Vivo X Fold
- Vivo X80 Pro
- Vivo X80 Lite
- Vivo V23 5G
- Vivo X60 Pro

Das mit Android 12 ausgelieferte Nokia G22 bekommt irgendwann Android 14. (Bild: HMD Global)
Nokia-Hersteller HMD Global ist in puncto Updates ein wenig ins Straucheln geraten, obwohl der Hersteller zu Anfang seines Neustarts betont hatte, dass es ein Recht auf Updates gebe. Während viele Unternehmen ihre Updategarantien hochgeschraubt haben, verspricht HMD Global wie in 2017 zwei große Android-Versionen. Monatliche Sicherheitspatches sollen für drei Jahre verteilt werden.
- Nokia XR21
- Nokia G22
- Nokia G42 5G
- Nokia X30 5G
- Nokia X60 5G
- Nokia G60
- Nokia XR20
- Nokia X20

Motorola Edge 40 Pro (Foto: t3n)
Motorola ist auch einer der Kandidaten, die hinsichtlich der Android-Updates eher knausrig sind. Einige Modelle wie das Edge 30 Ultra bekommen zwar drei große OS-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches, jedoch werden dem teuren Razr Fold nur zwei große Android-Versionen und drei Jahre Patches versprochen. Bei anderen Modellen gibt es zwei große OS-Updates und die Budget-Geräte erhalten nur eines.
- Motorola Edge 40 Pro
- Motorola Edge 40
- Motorola Edge 40 Neo
- Motorola Razr 40 Ultra
- Motorola Razr 40
- Motorola Lenovo Thinkphone
- Moto G73 5G
- Moto G53 5G
- Moto G23
- Moto G13
- Motorola Razr 2022
- Motorola Edge 30 Ultra
- Motorola Edge 30 Fusion
- Motorola Edge 30 Neo
- Motorola Edge (2022)
- Motorola Edge Plus (2022)

Asus Zenfone 10. (Bild: Asus)
Neben den aufgelisteten Herstellern werden noch allerlei weitere Unternehmen ihre Smartphones auf Android 14 bringen. So gilt als sicher, dass etwa Asus seine aktuellen Modelle der Zenfone- und ROG-Reihe aktualisieren wird. Zu diesen gehören etwa das Zenfone 9, Zenfone 10 und die ROG-6-Serie, die in Kürze durch eine neue Generation ersetzt wird.
Microsofts Duo-Modelle sollten auch Android 14 bekommen, schließlich bietet der Hersteller eine Updategarantie von drei Jahren. Jedoch wird das erste Duo auf Android 12 bleiben, was für das Unternehmen ein echtes Armutszeugnis ist und impliziert, dass Microsoft wohl mit seinem Duo-Experiment durch ist.

Das Nothing Phone 1 und 2 werden beide Android 14 erhalten. (Foto: t3n)
Nothings Phone 1 (Test) und Phone 2 (Test) sollte im Laufe dieses Jahres ebenfalls Android 14 bekommen. Das Londoner Startup hatte das erste Modell Anfang 2023 auf Android 13 gebracht und bietet eine erste Android-14-Beta an.
Das Social Business Fairphone könnte das eine oder andere Modell auch auf die neueste OS-Version bringen. Schnelle Updates gehören jedoch nicht zu den Stärken der Niederländer. Das neue Fairphone 5 soll immerhin Anfang 2024 Android 14 erhalten.
Soweit die Hersteller ihre Pläne zu Android-14-Updates kommunizieren, werden wir diesen Artikel entsprechend erweitern und updaten.
Zuletzt aktualisiert: 22. September 2023.
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Pixel 6a – (OS-Support-Ende: Oktober Juli 2025)
Wann jetzt???
Diese Geräte sollte das große Update bekommen, weitere dürften folgen:
Heißt das nicht sollten?
Gibt es Informationen ob UleFone ebenfalls auf Android 14 umsteigt?